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Gründungen in den Kreisen und kreisfreien Städten – Kreis Pinneberg bundesweit auf Platz 40

Kreis Pinneberg (em) Das „Gründerland“ Kreis Pinneberg bleibt erfolgreich: Im bundesweiten Vergleich der 401 Kreise und kreisfreien Städte, den das Institut für Marktforschung - IfM -  Bonn zum Gründungsgeschehen mit seinem jährlichen NUI (Neue Unternehmerische Initiative) Regionenranking anstellt, belegt der Kreis Pinneberg für das Jahr 2022 den 40. Platz. Er hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 14 Plätze verbessert und erfolgreich aufgemacht, das Vor-Corona-Niveau, das stets bei den 20iger-Plätzen - 2020 war es Platz 28 - lag, wieder zu erreichen. Einen Schub bei dem weiteren Aufstieg wird das Gründungs- und Technologiezentrum für den Kreis Pinneberg geben, das in den nächsten Jahren im Kreis Pinneberg gebaut werden soll. Alle anderen Kreise verfügen bereits über ein solches Zentrum. Kreise Pinneberg und Stormarn machen Plätze gut In Schleswig-Holstein liegen noch vor dem Kreis Pinneberg die Kreise Nordfriesland (Platz 21), Stormarn (Platz 22) und Ostholstein (36)
02.08.2023
Statista

Keine Perspektive? Buchhandel hat 10 Millionen Kunden verloren!

Im vergangenen Jahrzehnt hat der Buchhandel in Deutschland rund zehn Millionen Kund:innen verloren. Das geht aus vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veröffentlichten Daten hervor. Zuletzt ging die Zahl der Buchkäufer:innen 2021 um 5,1 Prozent zurück. Der Börsenverein hebt angesichts dieser Entwicklung positive Aspekte hervor: "Diejenigen, die Bücher kauften, intensivierten aber ihre Käufe. Am deutlichsten steigerten in der Pandemiezeit die 10- bis 19-Jährigen ihre Ausgaben, nämlich um 26,9 Prozent zwischen 2019 und 2021. Außerdem ist die durchschnittliche Kaufintensität bei der jüngsten Käufer*innengruppe deutlich angestiegen von im Schnitt 6,8 Büchern im Jahr 2019 auf 8,0 Bücher 2021." Und tatsächlich sehen die Umsatzzahlen des Buchmarkts trotz Käufer:innen-Schwund eher nicht besorgniserregen
15.09.2022
Deutscher Gründerpreis

Start Up traceless materials aus Hamburg gewinnt Gründerpreis

Nachhaltigkeit siegte beim Deutschen Gründerpreis, der heute [13.09.2022] zum 20. Mal im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin vergeben wurde. Die Gründerinnen von traceless materials aus Hamburg nahmen den Preis in der Kategorie StartUp für die Entwicklung eines Bio-Granulats aus Getreide-Abfall entgegen, das Kunststoff ersetzt. osapiens aus Mannheim wurden als Aufsteiger für ihre B2B-Softwarelösungen, die eine digitale Grundlage für nachhaltigere Lieferketten schaffen, auszeichnet. Der Deutsche Gründerpreis wird jährlich von den Partnern stern, Sparkassen, ZDF und Porsche verliehen. Für sein Lebenswerk wurde Badezimmer-Visionär Klaus Grohe ausgezeichnet. Den seltenen Sonderpreis verliehen die Partnervertreter des Deutschen Gründerpreises an Tatjana Kiel und ihre Initiative #WeAreAllUkrainians. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Deutschen Gründerpreis. Die Hamburgerin Dr. Anne Lamp (31) hat der weltweiten Plastikverschmutzung den Kampf angesagt
14.09.2022
Bundesverband E-Commerce und Versandhandel bevh e.V.

E-Commerce ist das neue „Normal“ – Branchenumsatz wächst 2021 auf mehr als 100 Mrd. Euro

Im zweiten Pandemiejahr zeigt sich, wie sehr der E-Commerce zur neuen Normalität für Kunden und Händler geworden ist. Annähernd jeder siebte Euro, der den Deutschen für Haushaltsausgaben zur Verfügung steht, wurde im Jahr 2021 für Waren im E-Commerce ausgegeben. Ein Jahr zuvor war es noch jeder achte. Bereinigt man die Umsätze um Lebensmittel-Einkäufe, hat der E-Commerce mit Waren 2021 sogar jeden fünften Euro auf sich gezogen. Der Brutto-Umsatz mit Waren im E-Commerce stieg im Gesamtjahr 2021 auf 99,1 Mrd. Euro nach 83,3 Mrd. Euro im Jahr 2020. Das Wachstum zum Vorjahr beträgt entsprechend 19,0 Prozent, 2020 wuchs die Branche um 14,6 Prozent zum Jahr davor. 40,2 Prozent des Umsatzes wurde über mobile Endgeräte erwirtschaftet. Inklusive der digitalen Dienstleistungen, die nochmals leicht auf 8 Mrd. Euro zurückgingen, betrug das Gesamtvolumen mehr als 107 Mrd. Euro (inkl. Umsatzsteuer). *„Die Corona-Pandemie setzt weiterhin Gesellschaft und Handel in einen Ausnahmezustand, aber
04.04.2022
Wirtschaftsredaktion

Rollei zieht Bilanz für das erste Halbjahr 2019

Norderstedt (em) Hinter Rollei liegt ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2019. Im Stativmarkt sicherte sich das Unternehmen erneut mit 27 Prozent Marktanteil die Markführerschaft. In einer Produktoffensive wurde der Smartphone- und Videobereich weiter ausgebaut. Und auch für die klassische Fotografie hat Rollei neue Filter, Stative und weiteres Zubehör vorgestellt. Laut den aktuellen Daten des Marktforschungsinstituts GFK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist Rollei im Bereich Stative im Umsatz der Spitzenreiter. Die GFK-Studie zeigt, dass der Marktanteil des Anbieters für Profi-Fotozubehör im Vergleich zu den beiden Vorjahren um etwa 7 Prozentpunkte gestiegen ist. Thomas Güttler, Geschäftsführer bei Rollei, resümiert: „Auf einen Marktanteil von fast einem Drittel können wir stolz sein und freuen uns über das anhaltende Vertrauen unserer Kunden.“ Die Studie zeigt außerdem, dass im Vergleich zum letzten Jahr der Gang zum Fachhandel für Rollei-Produkte einen Aufschwung erlebt hat. Die bre
07.11.2019
ECE Projektmanagement

Platz eins beim Shoppingcenter Performance Report

München/Hamburg (em) Der Hamburger Shopping-center- Spezialist wurde am Montag auf der Immobilienmesse Ex-po Real als bester Shoppingcenter-Betreiber in Deutschland aus-gezeichnet. Die Urkunde dafür erhielt ECE-Chef Alexander Otto von Dr. Joachim Will, Geschäftsführer des Marktforschungsinsti-tuts Ecostra, das den Shoppingcenter Performance Report (SCPR) jährlich veröffentlicht. Zum fünften Mal wurden die Mieter in 400 deutschen Einkaufszen-tren hinsichtlich ihrer Zufriedenheit mit der Wirtschaftlichkeit ihrer Geschäfte in den Shoppingcentern befragt. Bewertet wurde auch die Kompetenz der führenden deutschen Centerbetreiber. Nach 2014 konnte ECE auch in diesem Jahr hier die Spitzenposition behaupten, gefolgt von Citti und MEC, einem Joint Venture aus Metro und ECE. „Die überaus positive Bewertung der Einzelhändler für unser Un-ternehmen beim diesjährigen Shoppingcenter Performance Report bedeutet eine hohe Anerkennung für unsere Arbeit. Gerade im Jahr unseres 50jährigen Besteh
06.10.2015
Unternehmensberatung Claudia Kirsch

Kunden befragen zwecks Qualitätssicherung&Akquise

30.09.2015 | 17:00 Uhr | Unternehmensberatung Claudia Kirsch | Ehrenbergstraße 59, 22767 Hamburg Unternehmensberatung Claudia Kirsch (em) Kundenzufriedenheit ist der Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg! Es ist wichtig zu wissen, warum und wie zufrieden Kunden sind. Wenn Sie Ihren Kunden verstehen und auch zukünftig seinen Bedarf decken wollen, müssen Sie ihn nach seinen Wünschen und Gedanken fragen. Elementarer Baustein jeder Kundenbefragung ist die Erforschung, warum zufriedene Kunden loyal sind oder gerade nicht. Weitere wichtige Erkenntnisse liefert die Befragung unzufriedener Kunden, denn da liegt das Verbesserungspotenzial für Prozesse, Produkte und Services des Unternehmens. Für die Neukundengewinnung ist zusätzlich eine Analyse der Kundenerwartungen hilfreich. Am Ende besteht die Kunst darin, die Ergebnisse richtig zu interpretieren, umzusetzen und in die Kommunikation einzubinden. Dieser Workshop richtet sich an Unternehmen, die eine Kundenbasis haben, n
25.09.2015
Dr. Sandra Maxeiner

Das unterschätzte Phänomen: Boreout

Berlin (em/ab) Seit einigen Jahren bereits ist Burnout als Krankheitsbild in aller Munde. Doch es gibt auch Menschen, die nicht durch zu viel, sondern durch zu wenig Arbeit oder einen Beruf, der sie nicht ausfüllt, krank werden. Studien belegen, dass sich 40 Prozent der Angestellten unterfordert fühlen. Eine Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im vorletzten Jahr hat ergeben, dass in Deutschland sogar jeder zweite Arbeitnehmer unzufrieden mit seinem Job ist. Natürlich wird nicht jeder krank, der sich unterfordert fühlt oder mit seinem Job nicht glücklich ist. Doch weisen diese Studien darauf hin, dass Boreout ein Phänomen ist, das bislang unterschätzt wurde. Geprägt wurde der Begriff „Boreout“ von den Schweizer Unternehmensberatern Philippe Rothlin und Peter Werder. Sie wollten damit deutlich machen, dass nicht nur krankhafte Arbeitswut negative Auswirkungen auf den Körper und die Psyche der Betroffenen hat, sondern auch unterfordernde Aufgaben und mangelnde Herausforde
06.02.2015