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Norddeutsche Tourismuskonferenz
Von Investitionen bis Personal: Zukunft im Tourismus trotz knapper Ressourcen
Neumünster (em) Investitionen ermöglichen trotz knapper Haushaltsmittel und innovative Ansätze zur Fachkräftesicherung: Diese zentralen Themen diskutierten 130 Branchenvertreter am 28. Februar 2025 auf der Norddeutschen Tourismuskonferenz in Neumünster. Sie formulierten ihre akuten Bedarfe gegenüber der Politik und stellten neue Herangehensweisen vor.
„Der Tourismus ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor in den norddeutschen Ländern – er schafft Arbeitsplätze, stärkt die Regionen und macht unsere Küsten, Städte und Landschaften lebendig. Um die Wettbewerbsfähigkeit der Tourismuswirtschaft langfristig zu sichern, braucht es Anstrengungen aller Akteure. Ohne neue Konzepte, vor allem in der Fachkräftesicherung, droht der Branche Stillstand. Von Seiten der Politik braucht es mehr Vertrauen gegenüber der Unternehmerschaft sowie einen konsequenten Bürokratieabbau. Viele Unternehmerinnen und Unternehmer empfinden die zunehmenden Detailregelungen und kleinteiligen Pflichten als vollkommen
03.03.2025
BFW Nord
Baubeginne im Norden brechen ein
Hamburg (em) Alarmierende Zahlen offenbart das Neubaumonitoring des Landesverbands Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW). 2023 wurden kaum noch neue Wohnungsbauprojekte begonnen. In Hamburg gab es einen Rückgang von 85,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in Schleswig-Holstein von 71,9 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern von 58,4 Prozent.
Der BFW Landesverband Nord vertritt die mittelständische private Wohnungswirtschaft in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Für sein Neubaumonitoring befragt er einmal pro Jahr seine Mitglieder zu ihren Wohnungsbauaktivitäten. „Das, was wir seit Jahren voraussagen, ist jetzt eingetreten: der faktische Stillstand beim Wohnungsbau“, sagt Sönke Struck, Vorstandsvorsitzender des BFW Landesverbands Nord.
Besonders deutlich wird das mit Blick auf die Baubeginne: 2022 begannen die Mitglieder des BFW Landesverbands Nord mit dem Bau von 5.219 Wohnungen in Hamburg. 2023 waren es nur noch 770 – e
07.03.2024
Schleswig-Holstein
Stimmung der Wirtschaft im Hansebelt ist besser als in anderen Regionen
Mit den Schwerpunkten „Menschen – Innovationen – Mobilität“ ist die IHK zu Lübeck in das neue Jahr gestartet. „Wir wollen die Unternehmen noch nachhaltiger auf dem Weg aus der Krise in eine sichere Zukunft begleiten. Es gibt trotz der großen Herausforderungen viele Gründe, mit Optimismus nach vorn zu gehen. Auch aus Gesprächen mit Unternehmern und unseren Umfragen wissen wir, dass die Stimmung in unseren Mitgliedsbetrieben besser ist als in vielen anderen Regionen“, sagte Hagen Goldbeck, Präses der IHK zu Lübeck. Damit die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft im Hansebelt stimmen, führten die Mitglieder der IHK-Vollversammlung sowie die Vorstandsvorsitzende der Unternehmerinitiative HanseBelt e.V., Dr. Astrid Bednarski, einen wirtschaftspolitischen Dialog mit Claus Ruhe Madsen, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein. Ziel war es, der Landesregierung aus erster Hand mitzuteilen, was die Unternehmen benötigen.
An oberster S
25.01.2023
Agentur für Arbeit
Der Herbstbelebung im Kreis Segeberg geht die Puste aus
Die Arbeitslosenzahl steigt im November, aber viele Arbeitsplätze sind noch zu besetzen
„Vor einem Jahr gab es im November einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Der Arbeitsmarkt hatte in der auslaufenden Corona-Pandemie einen großen Nachholbedarf. In diesem Jahr gilt es andere, neue Krisen zu bewältigen. Die Herbstbelebung kam früher zum Stillstand. Die Arbeitslosenzahl ist leicht angestiegen“, erläutert Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit Elmshorn, die aktuelle Entwicklung.
Die unterschiedliche Entwicklung wirkt sich im Vorjahresvergleich deutlich aus. Zum November 2021 liegt die Arbeitslosenzahl um 413 Personen oder 6,4 Prozent höher. Hier machen sich besonders die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges und der dadurch ausgelösten Fluchtwelle bemerkbar. Die Zahl der arbeitslos registrierten Ukrainer/innen ist binnen Jahresfrist um 547 Personen gestiegen.
Weiterhin gibt es aber auch viele offene Arbeitsstellen – trotz vielfältiger Krisenthemen un
30.11.2022
Agentur für Arbeit
Arbeitslosenzahl steigt im November, aber viele Arbeitsplätze noch zu besetzen
„Vor einem Jahr gab es im November einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosigkeit. Der Arbeitsmarkt hatte in der auslaufenden Corona-Pandemie einen großen Nachholbedarf. In diesem Jahr gilt es andere, neue Krisen zu bewältigen. Die Herbstbelebung kam früher zum Stillstand. Die Arbeitslosenzahl ist leicht angestiegen“, erläutert Thomas Kenntemich, Leiter der Agentur für Arbeit Elmshorn, die aktuelle Entwicklung.
Die unterschiedliche Entwicklung wirkt sich im Vorjahresvergleich deutlich aus. Zum November 2021 liegt die Arbeitslosenzahl um 655 Personen oder 8,0 Prozent höher. Hier machen sich besonders die Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges und der dadurch ausgelösten Fluchtwelle bemerkbar. Die Zahl der arbeitslos registrierten Ukrainer/innen ist binnen Jahresfrist um 674 Personen gestiegen.
Weiterhin gibt es aber auch viele offene Arbeitsstellen – trotz vielfältiger Krisenthemen und anstehender Wintersaison. „Bei der Personalsuche sind viele Unternehmen aufgrund der ungew
30.11.2022
IHK Schleswig-Holstein
Norddeutsche Wirtschaft fordert: “Bad Segeberg darf nicht das Ende der A 20 bleiben!“
Seit 13 Jahren endet sie vor den Toren von Bad Segeberg und ein Weiterbau ist nicht in Sicht: Bleibt Bad Segeberg das ewige Ende der A 20? Das diskutierten Unternehmerinnen und Unternehmer, Vertreterinnen und Vertreter der Politik sowie Fachplaner der DEGES bei einer aktuellen Veranstaltung der sieben norddeutschen IHKs.
„Bad Segeberg ist das traurigste Beispiel für die Verhinderung von Infrastrukturausbau und lange Planverfahren in Deutschland. Dass eine Autobahn seit so vielen Jahren am Rande einer Stadt endet, ist nicht länger zu vermitteln. Wenn die Umweltverbände in Schleswig-Holstein jetzt ein Moratorium für Planung und Bau der A 20 fordern, muss das für die Wirtschaft wie Hohn klingen. Denn wir haben doch seit vielen Jahren faktisch einen Ausbaustopp”, kritisiert Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. Es gebe Konsens von vielen Seiten, dass die Umfahrung Bad Segebergs dringend gebraucht werde und trotzdem gibt es kaum Fortschritte.
Wenn Bundesve
11.11.2022