Pinneberg (em) Unsere Häfen sind nicht nur Tor zur Welt, sondern auch Drehtür unserer Wirtschaft. Die Wirtschaftskraft, die die Elbe-Häfen mit sich bringt, ist entscheidend für die Zukunft der Region.

Im Rahmen eines von der WEP mbH in Kooperation mit der Logistikinitiative Hamburg e.V. organisierten Vortragsabends am 29. Mai 2013 warfen Vertreter der Wirtschaft und der Politik gemeinsam einen Blick darauf, wie sich die Häfen weiterentwickeln und welche Auswirkungen und Chancen das für den Kreis Pinneberg haben kann. Bereits in den einleitenden Worten von Dr. Harald Schroers, Geschäftsführer der WEP mbH, wurde die Abhängigkeit der Wirtschaft von den Elbe-Häfen als Wachstumsmotoren für den Kreis Pinneberg deutlich.

Claudia Roller, Vorstandsvorsitzende des Hafen Hamburg Marketing (HHM) e.V., unterstrich in ihrem Vortrag die Stellung des Hamburger Hafens als viertgrößter Binnenhafen weltweit. Frank Schnabel, Vorstandsvorsitzender des Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V., ergänzte, dass auch die Schleswig-Holsteinischen Elbe-Häfen einen wesentlichen Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes haben. Er appellierte eindringlich, die Häfen an eine tragfähige Infrastruktur im Hinterland anzubinden und forderte einen schnellen Weiterbau der A20 mit fester Elbquerung sowie eine zeitnahe Schleusensanierung des Nord-Ostsee-Kanals.