Hamburg (em/mp) Ob Motivationskick für das Vertriebsteam zum Start ins neue Quartal, Infotainment zur Auflockerung der Jahresversammlung oder gezielte Weiterbildungsmaßnahme: Vortragsredner sind in der Wirtschaft gefragt wie nie. Sie geben Impulse, motivieren oder helfen dabei, Veränderungen im Unternehmen anzustoßen.

Auch für Führungskräfte macht es Sinn, an der eigenen Kompetenz zu feilen, um die nächste Präsentation oder Ansprache mit Bravour zu meistern statt sich hinter PowerPoint-Folien zu verstecken. Aber wie wird man eigentlich ein guter Redner?

Künstler werden geboren Redner gemacht
Auf den ersten Blick scheint es gar nicht mal so schwer zu sein. Denn laut Aristoteles, der als Urvater der heutigen Rhetorik gilt, braucht eine Rede gerade mal drei Dinge: Einen Redner, einen Gegenstand, über den er spricht und ein Publikum. Schön wäre allerdings, wenn das Publikum vom Gehörten auch begeistert ist, statt wegzudösen oder unauffällig aufs Smartphone zu schielen.

Die gute Nachricht vorweg: Reden ist kein Hexenwerk, sondern lernbar. Grundvoraussetzung dafür ist die Bereitschaft, an der eigenen Wirkung zu arbeiten, der Performance und auch am Thema selbst, um mit einer für das Publikum relevanten Botschaft überzeugend zum Punkt zu kommen. Um bei der aristotelischen Dreiteilung zu bleiben: Eine gute Keynote lässt sich ebenfalls in drei Bestandteile zerlegen. Publikum und Auftraggeber erwarten eine Kombination aus erstklassigem Content, einer exquisiten Show und einem eloquenten Redner.

Um an diesen Punkt zu gelangen, hilft vor allem eines: Üben, üben, üben. Sicher haben Sie auch schon von der 10.000-Stunden-Regel von gehört. Sie besagt, dass man alles lernen kann, wenn man nur ausreichend übt: Sei es Stepptanz, Fußballspielen oder eben eine gelungene Rede halten. Neben der Quantität ist natürlich auch die Qualität nicht außen vor zu lassen: Es bringt wenig, kontinuierlich einen Vortrag nach dem nächsten zu halten, ohne verschiedene Techniken auszuprobieren, an der eigenen Artikulation und Stimme zu feilen und sich mit dem Vortragsthema noch genauer auseinanderzusetzen. Die gute Nachricht: Sie sind damit nicht allein. Mittlerweile gibt es verschiedenste Ausbildungen zum Vortragredner, die dabei helfen, die 10.000 Stunden ein gutes Stück zu beschleunigen. Eine davon ist die Akademie der German Speakers Association.

GSA Akademie: Die Bühne gehört Ihnen!
Ins Leben gerufen im Jahr 2010, haben inzwischen acht Jahrgänge die GSA Akademie erfolgreich durchlaufen, die Teilnehmer des aktuellen Studienjahres biegen langsam, aber sicher auf die Zielgeraden ein. Das Besondere am Angebot der GSA: Die Studenten und Studentinnen des Zertifikatslehrgangs „Professional Speaking“ lernen aus der Praxis für die Praxis alle Referenten sind als Redner, Marketingfachleute oder branchennahe Berater absolute Profis und Experten auf ihrem Gebiet. Im Rahmen des berufsbegleitenden Studiengangs durchlaufen die Teilnehmer in neun Wochenendblöcken rund 40 Lehrveranstaltungen zu den Kernkompetenzen eines professionellen Vortragsredners. Dabei bleibt kein Thema außen vor, die Module decken das komplette Spektrum ab von A wie Authentizität über Bühnenpräsenz, Körpersprache, Positionierung oder Stimmtraining bis Z wie Zufälle professionell meistern. Nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ihr Zertifikat als „Professional Speaker GSA“, das ihnen bei einer feierlichen Ehrung im Rahmen der GSA Convention verliehen wird.

Bewerbungsschluss für den nächsten Lehrgang ist der 30. September 2019. Sie sind interessiert? Dann überlegen Sie besser nicht zu lange: Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt und das Interesse ist in diesem Jahr besonders hoch! www.germanspeakers.org