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Port of Hamburg
MSC setzt Investitionen im Hamburger Hafen fort
Hamburg (em) Die MSC Mediterranean Shipping Company hat Hamburg als Drehkreuz in zwei ihrer strategisch wichtigen Dienste, den „Swan“- und den neuen „Britannia“-Dienst, aufgenommen. Dies unterstreicht die strategische Bedeutung, die der Hamburger Hafen für die Reederei hat. Die Entscheidung fiel auch vor dem Hintergrund eines soliden zweistelligen Wachstums im deutschen Containergeschäft von MSC in der ersten Jahreshälfte 2024.
„Hamburg ist einer unserer Heimathäfen und war schon immer von großer Bedeutung für MSC. Wir freuen uns, dass wir mit der Aufnahme der Swan- und Britannia-Dienste unser Geschäft in Hamburg deutlich ausbauen und den Frachtumschlag im Hafen steigern können. Dies ist nur ein Schritt in der langfristigen Wachstums- und Investitionsgeschichte, die wir in Hamburg schreiben möchten“, sagte Nils Kahn, Geschäftsführer von MSC Deutschland.
Der Swan-Dienst von MSC verbindet Asien mit Nordeuropa und dem Baltikum. Die Route umfasst Ningbo, Shanghai und Yantian in C
01.07.2024
BFW
Wohnfertigstellungen in Hamburg: „Da gibt es nichts schönzureden“
Hamburg, 23. Mai 2024 – 5.999 Wohnungen wurden 2023 laut der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Hamburg fertiggestellt. Das ist der niedrigste Wert seit 2013. Der Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) erwartet für die nächsten Jahre sogar noch deutlich schlechtere Zahlen.
„Mit 3.203 fertiggestellten Wohnungen haben unsere Mitgliedsunternehmen 2023 wieder den Löwenanteil des Wohnungsneubaus in Hamburg gestemmt. Das belegt unsere jährliche Mitgliederumfrage, das Neubaumonitoring. Diese zeigt allerdings auch einen dramatischen Einbruch bei den Baubeginnen und den geplanten Vorhaben. 2023 haben unsere Mitgliedsunternehmen in Hamburg nur noch mit dem Bau von 770 Wohnungen begonnen – ein Minus von 85 Prozent gegenüber dem Vorjahr“, sagt Kay Brahmst, Vorstandsvorsitzender des BFW Landesverbands Nord. „Bei den Wohnungen, die 2023 fertiggestellt wurden, handelt es sich um Projekte, die noch in der ,Vorkrisenzeit‘ geplant wurden.
28.05.2024
WEP
Baubeginn bei Northvolt - Wirtschaftsförderer der Energieküste begrüßen Ansiedlung
Kreis Pinneberg (em) Am 25. März 2024 fand der offizielle Baubeginn der neuen Batterie-Gigafactory Northvolt Drei in Heide im Kreis Dithmarschen statt. Ein Anlass historischen Ausmaßes für die Nachhaltigkeit in Schleswig-Holstein und ganz Deutschland. Die Aufbruchstimmung ist in der Region deutlich spürbar – die Energieküste, die Kreise Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg und Nordfriesland, ist mit dem Spatenstich bzw. symbolischen „Anboßeln“ im nationalen und internationalen Fokus. Vielfältige positive Multiplikator-Effekte für die Energieküste sehen die vier Wirtschaftsförderungen mit der Northvolt-Ansiedlung verbunden.
Die vier Geschäftsführer*in der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH (egw), der Entwicklungsagentur Region Heide A.ö.R, der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH und der Wirtschaftsförderung Nordfriesland mbH (WFG) beziehen klare Position zu einer sehr positiven Entwicklungsdynamik an der Energieküste auf Grund d
10.04.2024
BFW Nord
Baubeginne im Norden brechen ein
Hamburg (em) Alarmierende Zahlen offenbart das Neubaumonitoring des Landesverbands Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW). 2023 wurden kaum noch neue Wohnungsbauprojekte begonnen. In Hamburg gab es einen Rückgang von 85,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, in Schleswig-Holstein von 71,9 Prozent und in Mecklenburg-Vorpommern von 58,4 Prozent.
Der BFW Landesverband Nord vertritt die mittelständische private Wohnungswirtschaft in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Für sein Neubaumonitoring befragt er einmal pro Jahr seine Mitglieder zu ihren Wohnungsbauaktivitäten. „Das, was wir seit Jahren voraussagen, ist jetzt eingetreten: der faktische Stillstand beim Wohnungsbau“, sagt Sönke Struck, Vorstandsvorsitzender des BFW Landesverbands Nord.
Besonders deutlich wird das mit Blick auf die Baubeginne: 2022 begannen die Mitglieder des BFW Landesverbands Nord mit dem Bau von 5.219 Wohnungen in Hamburg. 2023 waren es nur noch 770 – e
07.03.2024
BFW
Deutlich weniger Baugenehmigungen in Hamburg: „Für den Wohnungsmarkt ist das fatal“
Hamburg (em) 5.404 Wohnungen wurden 2023 in Hamburg genehmigt –4.973 weniger als im Jahr zuvor. Das gab die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen am 30.01.2024 bekannt. Für den Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) kommt dieser deutliche Rückgang nicht überraschend.
Der BFW Landesverband Nord vertritt die mittelständische private Wohnungswirtschaft im Norden. „Wir haben schon zu Beginn des Jahres 2023 vor einem dramatischen Rückgang bei den geplanten Baubeginnen gewarnt. Die Baukosten steigen seit Jahren an: unter anderem aufgrund der überbordenden Vorschriften und Auflagen aus Politik und Verwaltung. Solange die Zinsen niedrig waren, fiel das weniger ins Gewicht. Doch jetzt ist Neubau für die Wohnungsunternehmen wirtschaftlich nicht mehr darstellbar,“ erklärt Sönke Struck Vorstandsvorsitzender des BFW Landesverbands Nord. „Hinzu kommt, dass die Förderprogramme des Bundes in den letzten Jahren wiederholt nicht eingehalten wurde
01.02.2024