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Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein

Mehr Bildung aus einer Hand: Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe verschmilzt mit der Wirtschaftsakademie

Kiel (em) Um das gemeinsame Portfolio auszubauen, Synergien zu nutzen und künftig mehr Bildung aus einer Hand anzubieten, wird die Akademie für Gesundheits- und Sozialberufe GmbH (AGS), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein GmbH, zum 1. April 2025 mit der Wirtschaftsakademie verschmelzen.  Die bestehenden Standorte Itzehoe, Lübeck und Bad Segeberg mit ihren staatlich anerkannten Gesundheitsfachschulen für Pflege (Itzehoe), Ergotherapie (Lübeck und Bad Segeberg) sowie Podologie (Lübeck) werden unverändert unter der Marke AGS fortgeführt. Deutlich ausgebaut werden sollen Qualifizierungen im Gesundheits- und Sozialbereich unter anderem in Elmshorn, wo bereits erste Angebote platziert wurden.  Bereits seit 1987 ist die AGS mit Aus- und Weiterbildungen am Hauptsitz Itzehoe aktiv. Daran soll sich auch künftig nichts ändern, so Kay Kornatzki, Geschäftsführer der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein und Gesellschafter der AGS: „Wi
17.01.2025
Finanzbehörde

Hamburg mit niedrigstem Schuldenstand seit 2009

Hamburg - Die Freie und Hansestadt Hamburg hat im vergangenen Jahr wieder eine hohe Tilgung in Höhe von 647,5 Mio. Euro geleistet und damit den Pfad der Schuldenreduzierung der vergangenen Jahre erfolgreich fortgesetzt. Der Schuldenstand des Kernhaushaltes der Freien und Hansestadt Hamburg sinkt auf 22,027 Mrd. Euro und erreicht ein Niveau, welches in den letzten 15 Jahren nicht erreicht worden war. In 2009 betrug die Verschuldung im Kernhaushalt 22,879 Mrd. Euro. Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Wir haben in den letzten Jahren kraftvoll investiert, aber eben auch verantwortungsvoll konsolidiert. Dass wir im vergangenen Jahr die Schulden der Freien und Hansestadt nochmals um fast 650 Mio. Euro reduzieren konnten, nachdem in 2023 bereits ein Rekordtilgung in Höhe von fast 2,5 Milliarden Euro realisiert worden war, verdeutlicht die finanzpolitische Konsolidierung der letzten Jahre - trotz der massiven Herausforderung wie z. B. der Corona-Pandemie, denen wir uns zu stellen h
15.01.2025
IHK Schleswig-Holstein

Norddeutscher Tourismus unter Druck - Hohe Kosten und Fachkräftemangel trüben Erwartungen

Kiel (em) Die Stimmung in der norddeutschen Tourismuswirtschaft bleibt verhalten. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der IHK Nord unter knapp 600 Betrieben aus Gastgewerbe und Reisewirtschaft in Norddeutschland. Zwar bewerten die Unternehmen ihre Geschäftslage im Herbst 2024 etwas positiver als noch im Frühjahr, doch der Geschäftsklimaindex verzeichnet weiterhin rückläufige Tendenzen. Im Gastgewerbe sank der Index um fast sechs Punkte, in der Reisewirtschaft um zweieinhalb Punkte. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere hohe Arbeits-, Energie- und Rohstoffkosten die Betriebe im Gastgewerbe belasten. In der Reisewirtschaft sorgen der Fachkräftemangel und steigende Arbeitskosten für anhaltende Unsicherheit. „Vor allem die Zukunftserwartungen bereiten große Sorgen. Fast jeder zweite Betrieb rechnet mit einer schlechteren nächsten Saison“, erläutert Alexander Anders, Geschäftsführer der IHK Nord. „Die steigenden Kosten bleiben der größte Risikofaktor. In der personalintensiven
07.01.2025