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Kreis Pinneberg

Wirtschaftsansiedlungen an der Energieküste: Standortvorteil Grünstrom nutzen

Die Energieküste ist Vorreiterregion für erneuerbare Energien und gewinnt dadurch an Attraktivität für Unternehmensansiedlungen. Damit verbunden sind neue Herausforderungen, etwa bei der Ausweisung von Gewerbeflächen oder dem Ausbau der Energieinfrastruktur. Um diese Entwicklungen gezielt zu steuern, wird aktuell im Rahmen des Bundesförderprogramms „RegioStrat – Strategische Regionalentwicklung“ ein Strategisches Regionalentwicklungskonzept (SREK) erarbeitet. Ziel ist es, eine fundierte Planungsgrundlage für die beteiligten Kreise, Städte und Gemeinden zu schaffen. Das Projektkonsortium setzt sich aus der Regionalen Kooperation Westküste (bestehend aus den Kreisen Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen und Nordfriesland, der Entwicklungsgesellschaft Westholstein, der Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland sowie den Industrie- und Handelskammern zu Flensburg und zu Kiel), der Entwicklungsagentur Region
13.08.2025
Metropolregion Hamburg

Fachkräftesicherung - Länderübergreifende Koordinierungsstelle nimmt Arbeit auf

Im Rahmen der Umsetzung ihrer Fachkräftestrategie hat die Metropolregion Hamburg eine Koordinierungsstelle zur Fachkräftesicherung eingerichtet. Sie bringt Partnerinnen und Partner aus vier Bundesländern zusammen und koordiniert gemeinsame Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Ziel ist es, länderübergreifende Projekte zu entwickeln, um die Anwerbung, Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften zu stärken.  Die Fachkräftesicherung ist eines der relevantesten und drängendsten Themen für die Entwicklung unserer Region. Die Metropolregion Hamburg will auf diesem Gebiet stärker zusammenarbeiten und ihre Chancen durch gemeinsame Aktivitäten besser nutzen. Die neue Koordinierungsstelle stärkt die Zusammenarbeit der Länder Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern mit regionalen Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Bildung. Ziel ist es, die Fachkräftesicherung länderübergreifend zu koordinieren und gemeinsam voranzutreib
16.05.2025
Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Netzengpassbericht 2024: Weniger Abregelungen trotz steigender Einspeisungen in 2024

KIEL/HEIDE: 2024 ist die in die Stromnetze in Schleswig-Holstein aufgenommene Strom­erzeugung aus Erneuerbaren Energien weiter gestiegen und erreichte ein erneutes Allzeithoch von 27,3 Terawattstunden (TWh). Damit hat sich die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien innerhalb von 10 Jahren mehr als verdoppelt. Gleichzeitig sanken 2024 die Abregelungen der EE-Anlagen an Land in Schleswig-Holstein weiter – im Vergleich zum Höchststand 2019 auf rund ein Viertel. Dies sind die zentralen Ergebnisse des aktuellen Berichts zum Stromnetz-Engpassmanagement in Schleswig-Holstein. Energiewendeminister Tobias Goldschmidt stellte diesen Bericht  auf dem 7. Infrastrukturforum Energieküste und der Energiewende-Messe StromVernetzt in Heide vor.  „Schleswig-Holstein ist damit auf gutem Weg, nicht nur unser Ausbauziel von mindestens 45 TWh Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien an Land bis 2030 zu erreichen. Sondern diesen grünen Strom zum einen in Schleswig-Holstein immer stärker zu nutzen un
08.05.2025
Kreis Pinneberg

Energieküste auf der Hannover Messe

Kreis Pinneberg (em) Vom 31. März bis zum 4. April öffnet die Weltleitmesse der Industrie – die Hannover Messe – ihre Türen mit aktuellen Einblicken in die internationale industrielle Transformation. Von der Entwicklung über die Produktion, Logistik und Energieversorgung bis hin zu Dienstleistungen bildet die Messe branchenübergreifende Lösungen und Schnittstellentechnologien für das gesamte industrielle Ökosystem ab. Auch Schleswig-Holstein ist mit seinem Gemeinschaftsstand in Halle 17, Platz B39, auf einer Fläche von 60 Quadratmetern vertreten. Die Energieküste (www.energiekueste.de), ein von der WEP mitgetragenes Projekt, präsentiert sich hier neben verschiedenen Mitausstellern, wie dem Wedeler Dichtungshersteller Xpress seals GmbH, der FH Westküste oder der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel. Foto: _Als Dachmarke des deutschlandweit einzigartigen Zukunftsstandorts für erneuerbare Energien präsent
27.03.2025
IBA Hamburg

Bebauungsplan beschlossen - Neuer Stadtteil Oberbillwerder kann entstehen

Hamburg (em) Der Senat hat das Bebauungsplanverfahren Billwerder 30/Bergedorf 120/Neuallermöhe 2 und Lohbrügge 95 für Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder beschlossen. Oberbillwerder ist mit seinem schon jetzt vorbildlichen und international vielbeachteten Konzept eine einzigartige Chance für die Stadt Hamburg, die zeigt, wie Metropolen nachhaltig auch in der Peripherie weiterwachsen können. Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Nun ist es geschafft. Für Oberbillwerder liegt Baurecht vor. Sechs Jahre nach dem Masterplanbeschluss geht es jetzt so richtig los. Der Bebauungsplan ist Grundlage für bis zu 6.500 neue Wohnungen, 5.000 Arbeitsplätze, einen Hochschulcampus der HAW, mindestens 14 Kitas, zwei Grundschulen sowie ein Bildungszentrum mit Stadtteilschule, Gymnasium und weiteren Angeboten. Oberbillwerder ist schon heute ein vielbeachtetes und auch international mehrfach ausgezeichnetes Stadtentwicklungsvorhaben, das zeigt, wie Metropolen in ihren Randgeb
13.03.2025
Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH

Ansiedlungsbilanz 2024: Rückgang bei Unternehmensansiedlungen

Bei anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich im vergangenen Jahr 74 Unternehmen für den Standort Schleswig-Holstein entschieden. Darunter sind sechs Firmen aus dem Ausland. Dieses Ergebnis stellten Wirtschafts-Staatssekretärin Julia Carstens und der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH), Dr. Hinrich Habeck, gemeinsam mit Iris Meyer, Geschäftsführerin der Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH, in Kiel vor. „Der Rückgang bei der Anzahl der Unternehmensansiedlungen hat sich im Zuge des Konjunkturbarometers abgezeichnet. Das Jahresergebnis fiel aber dennoch moderater aus als zeitweise eingeschätzt. Natürlich sind wir mit der Bilanz nicht zufrieden und arbeiten weiter daran, mehr Unternehmen zu uns ins Land zu holen. Wir sehen jetzt auch deutlich bei uns im Land, dass die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen von der nächsten Bundesregierung deutlich verbessert werden müssen, um Deutschland in Gänze
12.03.2025
Umwelt, Klima, Energie, Agrarwirtschaft

Jungheinrich AG betreibt die hamburgweit größte PV-Anlage

Hamburg (em)Platz für Photovoltaik gibt’s auf Dächern – aber auch auf Parkplätzen. Den größten Solar-Parkplatz Hamburgs hat der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich. Die 1.100 Quadratmeter große Anlage verfügt über 200 Kilowatt-Peak Spitzenleistung. 2023 ist die Solaranlage über dem Parkplatz der Konzernzentrale in Wandsbek in Betrieb gegangen. Mit dem Sonnenstrom lassen sich pro Jahr etwa 4.000 Elektroautos vollständig laden. Es ist der größte Solarstromparkplatz Hamburgs. Benedikt Nufer, Pressesprecher der Jungheinrich AG, erklärt: „Mit unserem Solarparkplatz produzieren wir jetzt selbst saubere Energie genau dort, wo sie gebraucht wird – an den Ladestationen für die Elektroautos unserer Mitarbeitenden.“ Unter der Solaranlage gibt es 52 Ladepunkte für E-Autos. Der überschüssige Strom wird in der Konzernzentrale verbraucht beziehungsweise ins öffentliche Netz eingespeist. PV-Pflicht auf Parkplätzen In Zukunft werden mehr und mehr kleine Sonnenkraftwerke als Überdachun
14.10.2024
Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

„Brunsbüttel wird zur Drehscheibe für den Import von grünem Wasserstoff“

BRUNSBÜTTEL. Die Energiewende in Schleswig-Holstein schreitet voran: Heute wurde in Brunsbüttel das Ammoniak-Importterminal der norwegischen Firma Yara eingeweiht. Das neue Importterminal verfügt über eine Kapazität von bis zu drei Millionen Tonnen Ammoniak, einer chemischen Verbindung, die sich in Stickstoff und Wasserstoff aufspalten und sich so als Träger von Wasserstoff verwenden lässt.  „Schleswig-Holstein wird bis 2040 das erste klimaneutrale Industrieland sein," so Goldschmidt bei der Einweihung. "Ich freue mich, dass Yara dazu einen wichtigen Beitrag leistet und mit Hilfe des Importterminals künftig die Industrie mit grünem Ammoniak versorgen wird. Dieses Projekt ist ein weiterer bedeutender Baustein für die grüne Transformation der Industrie in der Region Brunsbüttel und für die Zukunft der nachhaltigen Energieversorgung in Deutschland. Die Energiewende, unser Zugang zur See und unsere Lage mitten in Europa machen Schleswig-Holstein zu einem Top-Standort für die klimane
09.10.2024