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Agentur für Arbeit

Urlaubszeit und Ausbildungsende: Arbeitslosenzahl steigt saisonal

Kreis Pinneberg. Im August 2025 verzeichnete der Arbeitsmarkt im Kreis Pinneberg einen saisonbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit. 10.282 Personen waren arbeitslos gemeldet, 192 mehr als im Vormonat.  Gegenüber dem August 2024 ist jedoch ein Rückgang um 19 Personen zu verzeichnen. Damit wurde erstmals seit September 2022 wieder eine Abnahme im Vorjahresvergleich festgestellt. Die Arbeitslosenquote lag im August bei 5,6 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte höher als im Juli. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergibt sich jedoch ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkte. „Neben der konjunkturellen Entwicklung wirken sich in der Ferienzeit vor allem saisonale Faktoren auf den Arbeitsmarkt aus“, erläutert Ronald Geist, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Elmshorn. „Junge Menschen melden sich nach Abschluss von Schule oder Ausbildung häufig arbeitslos, sofern kein unmittelbarer Übergang erfolgt. Teilweise werden Phasen bewusst für einen Arbeitgeberwechsel genutzt. Gleichzeitig stellen
29.08.2025
Agentur für Arbeit

Ferienzeit beeinflusst die Arbeitslosenzahlen

Kreis Segeberg. Im August 2025 verzeichnete der Arbeitsmarkt im Kreis Segeberg einen saisonbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit. 8.326 Personen waren arbeitslos gemeldet, 93 mehr als im Vormonat.   Gegenüber dem August 2024 ist noch ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 222 Personen zu verzeichnen. Der Abstand zum vergleichbaren Vorjahresmonat flacht sich weiter ab. Da auch die Beschäftigtenzahl im Kreis Segeberg weiter gewachsen ist, führt die gestiegene Arbeitslosenzahl nicht zu einer höheren Arbeitslosenquote.   Die Arbeitslosenquote betrug im August bei 5,1 Prozent und war damit identisch zum Juli. Vor einem Jahr lag sie ebenfalls bei 5,1 Prozent.   „Neben der konjunkturellen Entwicklung wirken sich in der Ferienzeit vor allem saisonale Faktoren auf den Arbeitsmarkt aus“, erläutert Ronald Geist, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Elmshorn. „Junge Menschen melden sich nach Abschluss von Schule oder Ausbildung häufig arbeitslos, sofern kein unmittelbarer Übergang erf
29.08.2025
Handwerkskammer Hamburg

Das Hamburger Handwerk startet mit dem neuen Ausbildungsjahrgang

Das Hamburger Handwerk freut sich auf neue Auszubildende, die morgen ihre Lehre beginnen. Aber auch für junge Leute, die bislang noch keinen Lehrvertrag in der Tasche haben, geht noch ganz viel. Und für nächstes Jahr ist ebenfalls schon alles vorbereitet Die Handwerkskammer gratuliert den neuen Auszubildenden im Handwerk, die am 1. August ihre Lehre beginnen und drückt die Daumen für eine erfolgreiche Ausbildung. Was viele nicht wissen: Auch jetzt sind noch Bewerbungen auf freie Lehrstellen für 2025 möglich. Und mit Blick auf einen Ausbildungsbeginn 2026 stehen bereits viele Berufsorientierungsangebote fest. Im Handwerk geht was.  Hjalmar Stemmann, Präsident der Handwerkskammer Hamburg macht deutlich: „Der Zug für einen Ausbildungsstart 2025 im Handwerk ist noch nicht abgefahren. Viele Betriebe bieten auch Lehrstellen ab dem 1. September an – also jetzt sputen und mit unserem Team von ´Dein Traumjob im Handwerk´ Kontakt aufnehmen. Wir wissen, wo noch etwas möglich ist. De
31.07.2025
WEP

WEP Themenwoche Digitalisierung & KI – Fortsetzung gewünscht

Kreis Pinneberg. Der Informationsbedarf der Unternehmen ist, wenn auch unterschiedlich, durchgängig groß. Das hat die Premiere der WEP Themenwoche „Digitalisierung & KI“ vom 7. bis 11. Juli deutlich gezeigt. Die Teilnehmenden der kostenlosen Veranstaltungen mit Vorträgen, Workshops und Online-Formaten waren sehr interessiert und haben sich bei Austausch und Diskussion engagiert eingebracht.  „Unsere Themenwoche kam bei vielen Teilnehmenden so gut an, dass sie sich weitere Veranstaltungen wünschten“, freut sich WEP Projektmanager Joschka Feilke, „und deshalb sind wir jetzt in neue Planungen für die Fortführung von einigen Formaten für den Herbst eingestiegen. Schwerpunkt wird die KI sein.“ Digitalminister sendete Grußbotschaft Wie wichtig Digitalisierung und Künstliche Intelligenz für die Wettbewerbsfähigkeit und Wertschöpfung eines Unternehmens ist, brachte Dirk Schrödter, Digitalisierungsminister und Staatssekretär in der schleswig-holsteinischen Landesregierung, glei
31.07.2025
Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohne

Landesregierung stellt erste Entwürfe für die neuen Regionalpläne Windenergie vor

KIEL. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Energiewendeminister Tobias Goldschmidt haben am 29. Juli die ersten Entwürfe der neuen Regionalpläne Windenergie vorgestellt. Die Pläne enthalten rund 410 Vorranggebiete, die rund 3,4 Prozent der Landesfläche ausmachen. Damit können die Anforderungen des Windenergieflächenbedarfsgesetzes des Bundes (kurz: WindBG), die Ausweisung von rund 2 Prozent Landesfläche bis 2027 und rund 3 Prozent bis 2032, sowie das Energieziel des schleswig-holsteinischen Koalitionsvertrages von 15 Gigawatt aus Wind an Land bis 2030 erreicht und möglicherweise sogar übererfüllt werden. "Die Landesregierung hat das Ziel, 2040 erstes Klimaneutrales Industrieland zu werden. Dafür ist der zügige weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien ein entscheidender Baustein", erklärte die Innenministerin. "Deshalb freue ich mich sehr, dass wir jetzt mit den Entwürfen der Regionalpläne Windenergie einen weiteren Meilenstein erreicht haben. Wir wollen mit der Neuaufstell
31.07.2025
Nordmetall

Frühjahrskonjunkturumfrage: Dürre Lage, vage Hoffnung

Hamburg/Schleswig-Holstein. „Die Frühjahrskonjunkturumfrage 2025 der norddeutschen Arbeitgeberverbände belegt die nach wie vor kritische Lage vieler Unternehmen im dritten Krisenjahr. Die Hoffnung auf ein Ende der Rezession ist schwach, besonders was die nationalen und internationalen Rahmenbedingungen angeht“, resümiert NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena. 206 Mitgliedsbetriebe mit rund 101.000 Beschäftigten haben sich bis zum Mai an der Umfrage von NORDMETALL, AGV NORD und den Arbeitgeberverbänden in Bremen, Emden, Oldenburg und Wilhelmshaven beteiligt – eine besonders hohe Zahl. Immer noch beurteilt jeder dritte Betrieb die Geschäftslage als schlecht oder unbefriedigend, der Anteil der Zufriedeneren ist gegenüber dem vergangenen Herbst gerade mal um sieben Prozent gestiegen. Nur im Luft- und Raumfahrzeugbau bewerten fast zwei Drittel der Firmen die Lage mit „gut“. Am Negativende der Skala rangieren die Metallerzeuger und Gießereien (58 Prozent „unbefriedigend“ oder „schlecht“)
16.07.2025