B2B Wirtschaft

Artikel

Behörde für Wirtschaft, Arbeit und Innovation

Leuchtturmprojekt: 50 Millionen Euro für Hamburger Startup Factory

Hamburg. Die neu gegründete Startup Factory „Impossible Founders“ erhält einen Zuschlag für Fördermittel des Bundes. Mehr als 50 Millionen Euro stehen nun für innovative Hamburger Startups aus dem Bereich „Deep Tech“ zur Verfügung. Im Fokus sind Grüne Technologien sowie die Entwicklung Neuer Materialien in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz und Data Science – ein starkes Signal für einen engen Schulterschluss von Wissenschaft und Wirtschaft. Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Hamburg wird von der EU-Kommission als ein führender Innovationsstandort in Europa und als dynamischste Innovationsregion Deutschlands eingestuft. Hier treffen exzellente Wissenschaft und Forschung auf eine starke Wirtschaft und Industrie. Der Senat verfolgt eine konsequente Innovationsstrategie, um die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit Hamburgs weiter zu stärken. Mit den Impossible Founders entsteht in der Hansestadt ein öffentlich-privater Start-up-Hub mit großer Wirkung. Er richtet si
17.07.2025
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Neues Innovationsquartier in Harburg mit Flächen für Wirtschaft, Wissenschaft und Startups

Hamburg (em) Die Strategie des Senats zur Errichtung von Innovationsparks und zur Stärkung des Wissenschafts- und Innovationsstandortes Hamburg zahlt sich aus: Im Regional Innovation Scoreboard der EU nimmt die Hansestadt die stärkste positive Entwicklung aller Regionen in Deutschland. Im Rahmen der 2018 vorgestellten Strategie zur Stärkung des Wissenschafts- und Innovationsstandortes Hamburg (Drs. 21/12248) betreibt Hamburg langfristige Flächenvorsorge und den gezielten Aufbau eines Ökosystems, in dem Innovationen gefördert werden. Das Netz von Innovationsparks entsteht rund um exzellente Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie innovative Unternehmen in Hamburg. Mit den Standorten Altona, Bergedorf und Finkenwerder existieren heute Innovationsparks,
18.12.2024
Hamburg Invest

Wirtschaftsförderung sichert 8900 Arbeitsplätze

Hamburg (em) Die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamburg Invest hat im vergangenen Jahr rund 8900 Arbeitsplätze neu angesiedelt und gesichert. 45 Unternehmen wurden 2023 neu angesiedelt. Die Mehrheit der neu geschaffenen Arbeitsplätze entfällt auf die Bereiche erneuerbare Energien, Logistik sowie IT & Medien. Mehr als die Hälfte der Ansiedlungen im vergangenen Jahr kam aus dem Ausland – mit starken Impulsen aus Skandinavien. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard: "In 2023 stellte insbesondere die Sicherung von Arbeitsplätzen einen insgesamt guten Erfolg dar: Damit binden wir Fachkräfte langfristig in Hamburg. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage gewinnen Allianzen mit angrenzenden Staaten immer mehr an Bedeutung. Hamburg als südlichste Metropole Skandinaviens ist dabei für unsere Nachbarn im Norden ein attraktiver Standort für den Zugang zum deutschen und europäischen Markt. Uns verbindet nicht nur die geographische Nähe, auch strategisch gib
10.06.2024
Metropolregion Hamburg

Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit - OECD-Empfehlungen gehen in die Umsetzung

Hamburg (em) Die wichtigsten Maßnahmen aus dem OECD-Gutachten zur Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Metropolregion Hamburg gehen in die Umsetzung. Anlässlich der Sitzung des Regionsrats, dem obersten Gremium der Metropolregion Hamburg, gab es eine Zwischenbilanz in den Schwerpunktthemen Innovation, Energie, Mobilität und Raumplanung. Die OECD hatte 2019 in ihrem Gutachten die Stärken und Schwächen der Metropolregion Hamburg klar benannt. Daraufhin haben die Träger der Metropolregion Maßnahmen mit Priorität beschlossen, um die Entwicklung der Region in den Handlungsfeldern Innovation, erneuerbare Energien, Mobilität, Planung, Wohnen, Fachkräftesicherung, Tourismus und Marketing voran zu bringen. Gemeinsame Innovationsagentur Im Sommer wird ein Projektteam zur Vorbereitung der Gründung einer [Innovationsagentur für die Metropolregion Hamburg](https://metropolregion.hamburg.de/contentblob/16672750/b7cd858cad3ffc36e3d04df0d3d8a3f1/data/zukunftsagenda-
15.05.2024
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Förderprogramm für gemeinwohlorientierte Startups gestartet

Hamburg (em) Die Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) fördert sozial-innovative Gründungsvorhaben. Das neue Programm „InnoImpact“ richtet sich an junge Unternehmen, deren Ziel in der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen liegt. Als erstes Bundesland führt Hamburg ein eigens auf Sozialunternehmen ausgerichtetes Zuschussprogramm ein. Bewerbungen können ab sofort hier bei der IFB Innovationsstarter GmbH eingereicht werden von Einzelpersonen oder Teams bis zu drei Personen, die sich während des Förderzeitraums ganz auf die Gründung ihres Unternehmens fokussieren. Neben natürlichen Personen können sich juristische Personen aller Rechtsformen (z. B. auch e. V., gGmbH, e. G.) bewerben. Die Gründerinnen und Gründer erhalten zur Finanzierung der mit dem Gründungsvorhaben verbundenen Kosten und des Lebensunterhaltes je einen pauschalen personengebundenen Zuschuss von bis zu 2.500 Euro im Monat. Dr. Melanie Leonhard, Senatorin
04.10.2023
Hamburg

Metropolregion auf Innovationskurs

Hamburg - Die Metropolregion Hamburg bereitet die Gründung einer länderübergreifenden Innovationsagentur und eines Innovationszentrums Autonomes Fahren vor. Dazu wurde gestern die Anschubfinanzierung beschlossen. Im Rahmen ihrer Zukunftsagenda arbeitet die Metropolregion Hamburg daran, erfolgreicher, attraktiver und nachhaltiger zu werden. Zu sechs Empfehlungen der OECD zur Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit und Steigerung der Attraktivität als Arbeits- und Lebensraums gab es gestern Beschlüsse. Der Regionsrat, oberstes Gremium der Metropolregion Hamburg, hat in seiner gestrigen Sitzung sechs weitreichende Beschlüsse für die Metropolregion Hamburg gefasst: Innovationsagentur für die Metropolregion Hamburg Zur Umsetzung der gemeinsamen Innovationsstrategie der Metropolregion Hamburg hat der Regionsrat die Weichen
04.05.2023
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Industriekoordinator Rieckhof: "Ein schwieriges Jahr mit positiven Akzenten"

Hamburg (em) Das Jahr 2022 stand für die Industrie im Zeichen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und seiner Folgen, insbesondere des drastischen Anstiegs der Energiepreise. Es gab aber auch positive Entwicklungen, etwa bei der Transformation der Industrie. Industriekoordinator des Senats, Staatsrat Andreas Rieckhof, legt seinen dritten Bericht über die Entwicklung der Industrie in Hamburg vor. Die Industrie spielt wirtschaftlich in Hamburg eine bedeutende Rolle. Sie stellt nur etwa drei Prozent aller Unternehmen. Diese erwirtschafteten jüngst jedoch rund 31 Prozent der steuerbaren Gesamtumsätze in Hamburg. Von den Folgen der Corona-Pandemie konnten sich die Industrieunternehmen bisher größtenteils erholen. Vor allem Auftragseingänge und Umsätze, auch mit dem Ausland, sind im vergangenen Jahr kräftig gestiegen, was auch mit den deutlichen Zuwächsen bei Rohstoff- und Energiepreisen zusammenhängt. Gesamtwirtschaftlich wurden 2022 in Hamburg rund 11 Prozent der preis
19.04.2023