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AGA Unternehmensverband

Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis 2024 vergeben

26.11.2024
IHK Schleswig-Holstein

Der Norden fordert Unterstützung für A 20: „Wir stehen vor dem Jahr der Entscheidung“

Norddeutsche Verbände, Kreise und Städte wenden sich gemeinsam in einem Schreiben an die Abgeordneten im Berliner Parlament. Sie unterstreichen darin die Bedeutung und Dringlichkeit des A 20-Projekts. Im Brief bezeichnen sie das Jahr 2024 als „Jahr der Entscheidung“ für die Zukunft dieser wichtigen Verkehrsader. „Wir fordern die Abgeordneten auf, die wirtschaftliche Notwendigkeit der A 20 für die Entwicklung Norddeutschlands anzuerkennen. Als Haupttransitroute zwischen Skandinavien und Mitteleuropa leidet der Norden besonders unter den Kapazitätsgrenzen bestehender Verkehrswege. Das muss sich ändern!“, heißt es in dem Brief. Besonders haben die Unterzeichner die Bedeutung des neuen Elbtunnels bei Glückstadt hervorgehoben, für den nun Baurecht besteht. Dies ist ein Wendepunkt für das Projekt und drängt auf schnelles Handeln. Es darf nicht passieren, dass nach Jahrzehnten der Planung rechtskräftige Beschlüsse vorliegen und dann das Geld für den Bau fehlt. Die Gemeinschaft im
11.09.2024
IHK Schleswig-Holstein

A 20: IHK Schleswig-Holstein warnt vor Kürzungsplänen

Kreis Segeberg (em) Die IHK Schleswig-Holstein machte heute und gestern bei einem Besuch der Landesgruppen von CDU und Bündnis 90/Die Grünen in Berlin deutlich, dass A-20-Kürzungspläne ein gravierender Fehler wären. Damit reagiert die IHK auf Medienberichte, nach denen Verkehrsminister Volker Wissing die Finanzierung und den Weiterbau der A 20 in Frage stellt.  Ein Abbruch gefährde die wirtschaftliche Entwicklung und die Energiewende, warnte Präsident Hagen Goldbeck. Er forderte fraktionsübergreifenden Einsatz für das zentrale Infrastrukturprojekt.  „Der volkswirtschaftliche Nutzen der A 20 und des neuen Elbtunnels erstreckt sich weit über Norddeutschland hinaus: Diese Autobahn ermöglicht eine effiziente und zuverlässige Anbindung der Küstenregionen. Schleswig-Holstein findet sich in einer neuen europäischen Zentrumslage wieder – mit Blick auf Handel, Energie und Sicherheit. Wenn die A 20 dem Rotstift zum Opfer fällt, riskieren wir die Energiewende und Deutschland fällt im inter
03.07.2024
IHK Lübeck

Wirtschaft erwartet massiven Imageschaden durch drohende Verspätung der Fehmarnbelt-Querung

Lübeck (em) Der aktuelle Sparkurs der Bundesregierung darf die Realisierung der künftigen Bahnverbindung zwischen Deutschland und Dänemark in keinem Fall gefährden. Die bisher geplante Fertigstellung der Anbindung auf der deutschen Seite der festen Fehmarnbelt-Querung bis 2029 sei alles andere als gesichert. Davor warnen die Mitglieder des Fehmarnbelt Business Council (FBBC) im Anschluss an ein Treffen in Kopenhagen. Die Wirtschaft erwartet daher jetzt eine belastbare Zusage für den Fertigstellungstermin der Hinterlandanbindung einschließlich des Tunnels unter dem Fehmarnsund. Das FBBC ist ein Zusammenschluss aus deutschen, dänischen sowie schwedischen Kammern und Wirtschaftsverbänden. Es begrüßt die klare Aussage der Deutschen Bahn (DB), trotz der angespannten Haushaltslage im Bund weiterhin an Aus- und Neubauprojekten festzuhalten. Nach Einschätzung des FBBC sei dies jedoch in Anbetracht zahlreicher Unwägbarkeiten vor allem auch wegen des erforderlichen, enorm aufwändigen Plan
08.05.2024