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Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH

Bürgerbefragung zeigt Sicherheitsbedenken und Leerstand als zentrale Herausforderungen der Innenstadt

Neumünster (em) Wie erleben die Menschen die Innenstadt? Welche Orte meiden sie, welche schätzen sie? Was wünschen sie sich für die Zukunft? Antworten auf diese Fragen liefert die Innenstadtbefragung 2024, die jetzt von der Wirtschaftsagentur Neumünster und dem Citymanagement Neumünster vorgestellt wurde. 455 Personen haben daran teilgenommen – deutlich mehr als die angestrebte Stichprobe. Finanziert wurde das Projekt über das Innenstadtprogramm des Landes Schleswig-Holstein. Inhaltlich beschäftigt sich die Befragung mit dem Alltag in der Innenstadt: Einkaufen, Gastronomie, Sicherheit, Freizeit, Sauberkeit und Aufenthaltsqualität. Herausgekommen ist ein Bild mit starken Kontrasten zwischen funktionierenden Teilbereichen und deutlichen Problemzonen. Denn ja, es gibt sie, die Orte, die gut funktionieren. Gelobt wurden etwa die Teichuferanlagen, der Kleinflecken, die Kieler Brücke oder der Simonssche Park – wegen ihrer Atmosphäre, der Erholungsmöglichkeiten oder der Gastronomie.
23.07.2025
IHK Lübeck

Chancen für die moderne Logistik auf dem Elbe-Lübeck-Kanal

Lübeck. Der Elbe-Lübeck-Kanal (ELK) soll für die Binnenschifffahrt, die Hafenwirtschaft sowie Verlader auch weiterhin wirtschaftlich nutzbar sein. Um die Zeit bis zu einem umfassenden, wirksamen Ausbau der Wasserstraße zu nutzen, sollte eine Strategie zur Aktivierung der heute schon vorhandenen, aber brachliegenden Transportkapazität entwickelt werden.  Hierbei könnte der Einsatz von teilautonomen Schubverbänden logistisch sinnvoll sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie vom Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML im Auftrag der Lübeck Port Authority (LPA) und der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck. Es bedarf allerdings auch des Engagements der Wirtschaft und der Reeder, in entsprechende Transporteinheiten bei einem durchaus vorhandenen Ladungsaufkommen zu investieren, um diese modernen Konzepte zu realisieren. Im Jubiläumsjahr setzt die Wirtschaft weiterhin auf das Potenzial des 125 Jahre alten ELK. Da dessen Bedeutung im Zuge der gewünsc
17.06.2025
Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein erfolgreich im Wettbewerb um Exzellenzcluster

KIEL/BONN. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und die Universität zu Lübeck waren im bundesweiten Wettbewerb der Exzellenzstrategie mit dem Cluster PMI und ROOTS erfolgreich. Der gemeinsame Cluster der beiden Universitäten „Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen“ (PMI) und der Cluster der CAU „ROOTS - Konnektivität von Gesellschaft Umwelt und Kultur in vergangenen Welten“ haben erneut im engen Wettbewerb überzeugt.  „Ich gratuliere allen Forschenden und Mitarbeitenden zu diesem Erfolg. Es ist eine Bestätigung für herausragende Leistungen und untermauert die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftsstandortes Schleswig-Holstein,“ sagte Wissenschaftsministerin Dr. Dorit Stenke nach der Entscheidung der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern. Das Land Schleswig-Holstein, so Ministerin Stenke, werde die beiden Cluster wie bereits zugesagt als Sitzland mit 25 % der Fördersumme kofinanzieren sowie jährlich 3,0 Millionen Euro zur zusätzlichen Stärkung berei
27.05.2025
Handwerkskammer Hamburg

Doppeljubiläum am Elbcampus - klare Signale für Klima- und Ressourcenschutz

Hamburg - Mit Gästen aus ganz Deutschland feierte das Hamburger Handwerk am Elbcampus ein Doppeljubiläum: 40 Jahre Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik (ZEWU) in Hamburg und 30 Jahre Umweltzentren des Handwerks deutschlandweit. Kurz nach den Bundestags- und Bürgerschaftswahlen diskutierten mehr als 120 Gäste mit führenden Köpfen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zentrale Fragen der Zeit: Was braucht es für einen erfolgreichen ökologischen Transformationsprozess? Was beschleunigt die Energiewende? Und vor allem: Wie stärken wir die Rolle des Handwerks auf dem Weg zu einer Circular Economy – also einer umfassenden Kreislaufwirtschaft: angefangen beim ressourcenschonenden Produktdesign über ein Wiederverwenden und Weiterverwerten von Waren zur Abfallvermeidung bis hin zum Reparieren und Teilen von Produkten, um die Lebensdauer zu verlängern?  Der zukunftsorientierte und praxisnahe Austausch war maßgeblich vom Gründungsauftrag des ZEWU und der Umweltzentren des Hand
05.03.2025
UVNord, Handwerks- und Handelskammer

Hamburgs Wirtschaftspolitik braucht einen klaren Zukunftskurs

Hamburg (em) Der Standort Deutschland – und damit auch Hamburg – läuft Gefahr, international abgehängt zu werden. Während andere Industriestaaten wachsen, stagniert die deutsche Wirtschaft. In einer gemeinsamen Erklärung betonen UVNord, Handwerks- und Handelskammer die Dringlichkeit eines wirtschaftspolitischen Kurswechsels und stellen konkrete Forderungen. Wirtschaftspolitik muss wieder ganz oben auf der Agenda des nächsten Senats stehen. Aktuell bremsen Bürokratie, Regulierung und Verbote die Unternehmen vielfach aus. Nur mit international wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen kann die Wirtschaft den Wohlstand in Hamburg langfristig sichern und den Standort über die Landesgrenzen hinaus als Innovationsmotor etablieren. Zu den drängendsten Problemen am Standort zählt Energiesicherheit zu bezahlbaren Preisen. Handelskammer-Präses Norbert Aust: "Was wir brauchen, ist weniger Misstrauen in den Markt und eine Renaissance dessen, was Deutschland und Hamburg erfolgreich gemacht
05.02.2025
HHLA

Innovatives Trainingscentrum für die digitalisierte Hafenarbeit eröffnet

Im Rahmen des Forschungsprojektes PortSkill 4.0 wurde am 11.11.2024 am HHLA Container Terminal Altenwerder (CTA) das hochmoderne, digitale Trainingscentrum vorgestellt, das gezielt auf die Anforderungen der digitalisierten Hafenarbeit ausgerichtet ist. Das neue „ma-co digitale trainingscentrum“ bietet modernste Lerntechnologien und maßgeschneiderte Trainingslösungen für die Anforderungen der digitalisierten Hafenarbeit. In dem Projekt PortSkill 4.0 wurden in den letzten zwei Jahren umfangreiche Analysen der operativen, administrativen und technischen Jobprofile in den deutschen Seehäfen durchgeführt, um zu untersuchen, wie sich die Tätigkeiten durch Digitalisierung und Automatisierung verändern werden. Neben den zu erwartenden Veränderungen in den Hafenjobs durch die Automatisierung und Digitalisierung entstehen auch neue Tätigkeiten und Rollen, die spezifische, teils neue Kompetenzen erfordern. Im Trainingscentrum am CTA, das seit seiner Inbetriebnahme als eines der modernst
12.11.2024