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Stadt Neumünster
Erfolgreiches Pilotprojekt - Stadt Neumünster führt 9/10-Arbeitszeitmodell dauerhaft ein
Neumünster. Die Stadt Neumünster zeigt, dass auch Kommunalverwaltungen flexible Arbeitszeitmodelle umsetzen können und führt das sog. „9/10-Arbeitszeitmodell“ nun dauerhaft ein.
Beim 9/10-Arbeitszeitmodell arbeiten die Mitarbeitenden die gleiche tägliche Arbeitszeit, reduzieren das Gehalt auf 90% und erhalten 10% Ausgleich in Form zusätzlicher freier Tage. Bei einer 5-Tage-Woche erhalten Mitarbeitende so zusammen mit ihrem Urlaub insgesamt 52 freie Tage im Jahr. Diese werden individuell und im Einklang mit den dienstlichen Belangen der Fachbereiche geplant. So bleibt das Modell flexibel und besser auf die unterschiedlichen Anforderungen in den Fachbereichen zugeschnitten, als etwa eine starre 4-Tage-Woche.
Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase mit rund 60 Teilnehmenden und einer anschließenden Evaluation wurde das Konzept nun in einer Dienstvereinbarung dauerhaft verankert. Ziel ist es, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben zu stärken, Mitarbeitende zu
20.11.2025
Agentur für Arbeit
Mehr Interesse an betrieblicher Ausbildung
Kreis Segeberg. Mehr junge Menschen suchten im letzten Beratungsjahr (Oktober 2024 bis September 2025) eine Ausbildung. Das Angebot an gemeldeten Ausbildungsstellen war hingegen im Kreis Segeberg rückläufig. Viele Ausbildungssuchende fanden in der Metropolregion ihre Wunschausbildung, einige benötigen noch weitere Unterstützung.
Bei der Berufsberatung im Kreis Segeberg meldeten sich im vergangenen Beratungsjahr 1.116 Jugendliche als Ausbildungsbewerber/innen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind dies 180 oder 19,2 Prozent mehr.
Für die ansteigende Nachfrage nennt Alexandra Nütten, Geschäftsführerin Operativ der Agentur für Arbeit Elmshorn mehrere Gründe: „Die Berufsberatung orientiert und berät Jugendliche verstärkt mit und in den Schulen. Durch die gute Präsenz werden die Jugendlichen besser erreicht und für eigene berufliche Entscheidungen vorbereitet. Das Interesse der Jugendlichen steigt auch, weil die betriebliche Ausbildung mittlerweile eine h
13.11.2025
Elmshorn
Dichtes Gedränge bei der Messe „Berufe live“
Elmshorn. „Danke an all die Unternehmen und Betriebe, die mit viel Kreativität die Messe bereichern. Wir hoffen wieder auf viele junge und interessierte Menschen, die in die Ausbildungsberufe und Betriebe gucken wollen“, sagte Volker Hatje, der ein letztes Mal als Elmshorner Oberbürgermeister die Messe „Berufe live“ der Stadt Elmshorn am Freitag, 7. November, eröffnete.
Über 2.000 Jugendliche – vor allem von den weiterführenden Elmshorner Schulen sowie der umliegenden Städte – aber auch Erwachsene, nutzten die Gelegenheit, um sich ausgiebig im Rathaus und im Messezelt umzuschauen und über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten zu informieren.
„Unser Ziel ist es, junge Menschen für Berufe zu begeistern. Dafür erfindet sich die Messe jedes Jahr ein bisschen neu“, betonte der Oberbürgermeister bei seiner Begrüßung im Kollegiumssaal. Zum 14. Mal hatte die Stadt Elmshorn in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Elmshorn die „Berufe live“ organis
13.11.2025
Handelskammer Hamburg
Hamburger Unternehmen sind Vorbild bei der Förderung von Frauen in Führung
Ob Luftfahrttechnik, Logistik, Medien oder Handel – Hamburger Unternehmen beweisen, dass Gleichstellung und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sind. Mit dem Helga-Stödter-Preis der Handelskammer Hamburg 2025 werden Organisationen geehrt, die sich in besonderer Weise für Mixed Leadership, also die ausgewogene Besetzung von Führungspositionen mit Frauen und Männern, einsetzen.
Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg: „Vielfalt ist kein Zeitgeist, sondern Zukunftssicherung. Hamburg lebt von Menschen, die Brücken bauen – zwischen Ideen, Generationen und Perspektiven. Mixed Leadership ist genau so eine Brücke. Wenn Frauen und Männer gemeinsam führen, entsteht Innovation – und damit die Grundlage für einen starken Standort Hamburg.“
Kathrin Haug, Vizepräses der Handelskammer Hamburg: „Innovation entsteht nie im Gleichklang, sondern im Zusammenspiel unterschiedlicher Perspektiven. Gerade in Zeiten von Künstlicher Intelligenz, Fachkräfteman
16.10.2025
AGA
Das sind die "Azubis des Nordens"
Hamburg, 9. Oktober 2025. Zum 28. Mal haben der AGA Unternehmensverband und das INW - Bildungswerk Nord den Azubi des Nordens (AdN) – den norddeutschen Ausbildungspreis für Handel und Dienstleistung – vergeben. Die Preisverleihung mit mehr als 120 Gästen fand am 8. Oktober im XPERION Hamburg | MediaMarkt Mönckebergstraße statt.
Sechs Auszeichnungen wurden verliehen: Fünf in den Kategorien Außenhandel, Großhandel (2x), Einzelhandel und Dienstleistung sowie ein Förderpreis.
Außenhandel
Ellen Hofmann, Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Fachrichtung Außenhandel | Jebsen & Jessen (GmbH & Co.) KG
Hamburg
Großhandel
Gesa Jörs, Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Fachrichtung Großhandel | Otto Röhrs GmbH
Niedersachsen
Großhandel
Patricia Gadelha, Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement, Fachrichtung Großhandel | FOSS GmbH
Hamburg
Einzelhandel
Fynnja Wobken, Verkäuferin | REHOL
10.10.2025
WEP
Berufsausbildung in Teilzeit – ein Win-Win-Projekt für Betrieb und Auszubildende
Kreis Pinneberg. Eine Ausbildung in Vollzeit zu absolvieren, ist nicht immer möglich. Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Spracherwerb, gesundheitliche oder andere Gründe können die Arbeitszeit einschränken. Hier kann eine Ausbildung in Teilzeit die Lösung sein, denn sie steht allen offen. Wie’s geht, darüber informiert die WEP-Beratungsstelle Frau & Beruf regelmäßig auf Veranstaltungen und in Einzelberatungen speziell für Frauen.
Bereits seit 2005 ermöglicht das Berufsbildungsgesetz die Teilzeitausbildung für Mütter, Väter und pflegende Angehörige, die keine Berufsausbildung gemacht oder diese abgebrochen haben oder die eine neue Berufsorientierung suchen. Seit 2020 kann jeder eine Ausbildung in Teilzeit absolvieren! Dieses flexible Ausbildungsmodell ist ein Win-Win-Projekt für die Auszubildende und den Ausbildungsbetrieb, weiß Frau & Beruf-Beraterin Inke Stäcker aus langjähriger Erfahrung und erklärt: „Für die Auszubildende ergeben sich die besser
09.10.2025
Nordmetall
Unternehmen fordern mehr Arbeitszeit-Flexibilität
Die große Mehrheit der norddeutschen Unternehmen fordert mehr Freiraum bei der Arbeitszeitgestaltung. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Arbeitgeberverbände NORDMETALL und AGV NORD unter 289 Betrieben mit zusammen mehr als 118.000 Beschäftigten in Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und dem nordwestlichen Niedersachsen. Demnach sprechen sich 87 Prozent der befragten Geschäfts- und Personalleitungen für die Abschaffung der täglichen Höchstarbeitszeit zugunsten einer wöchentlichen Betrachtung aus. 47 Prozent halten die politische Debatte um die Arbeitszeitflexibilisierung für überfällig.
„Das Arbeitszeitgesetz beschränkt den Arbeitstag auf acht, in Ausnahmefällen auf zehn Stunden. Das passt nicht zu den Anforderungen einer modernen global vernetzten Arbeitswelt, in der Produktivität, Schnelligkeit, Wettbewerbsfähigkeit ebenso wie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben gleichermaßen eine Rolle spielen“, resümiert NORDMETALL-Hauptge
09.10.2025
Stadt Quickborn
Drei Schlüsselpositionen in der Quickborner Stadtverwaltung neu besetzt
Quickborn. Zum 1. September 2025 hat die Stadt Quickborn drei zentrale Positionen neu besetzt. Anke Fischer von Mollard übernimmt das Flächenmanagement, Sandra Blöcher das Innenstadtmanagement und Hanna Gombault das Klimaschutzmanagement. Alle drei Positionen wurden aus den Reihen der Verwaltung besetzt und sind dem Fachdienst 1.4 „Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung“ unter Leitung von Anna Geisler zugeordnet. Übergeordnet verantwortlich ist Claudia Takla Zehrfeld, Fachbereichsleiterin für Zentrale Steuerung und Dienste, nachhaltige Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung.
„Es ist sehr erfreulich, dass wir drei hochkompetente Kolleginnen für diese wichtigen Aufgaben gewinnen konnten, die bereits über fundierte Kenntnisse in ihren jeweiligen Themenbereichen verfügen“, erklärt Fachbereichsleiterin Claudia Takla Zehrfeld. „Damit setzen wir politische Beschlüsse um, sichern Kontinuität und eröffnen gleichzeitig neue Perspektiven für die Stadtentwickl
07.10.2025