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Fraunhofer IAO

Workshop: Künstliche Intelligenz im Job: Erleben. Begreifen. Gestalten.

Hamburg. ​Interaktive Veranstaltungsreihe des ​Fraunhofer IAOmit Workshops, KI-Demonstratoren, KI-Showroom und Impulsen zum Thema K​​I. ​​​Wie verändern KI-Anwendungen die Arbeitswelt und das Arbeitsumfeld? Wie kann man diese Veränderungen im eigenen Unternehmen implementieren? Und was bedeutet das für die eigene Arbeit? Diese Fragen sind Teil der Veranstaltungen im Projekt »KI-Studios« gemeinsam mit dem Programm »Die Zukunftszentren«. Bei den Veranstaltungen wird KI mit KI-Demonstratoren erlebbar gemacht und in Workshops der Frage nachgegangen, was Mitarbeitende, Interessensvertretungen und Entscheidungstragende brauchen, um betriebliche KI-Anwendungen gemeinsam zu gestalten. ​​​Der Arbeitsmarkt wandelt sich aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung und dem Einsatz Künstlicher Intelligenz. Aber wie sehen diese Veränderungen konkret aus — und wie kann KI bei der eigenen Arbeit genutzt werden? ​Antworten auf diese Fragen geben das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirts
22.09.2025
IHK Lübeck

Chancen für die moderne Logistik auf dem Elbe-Lübeck-Kanal

Lübeck. Der Elbe-Lübeck-Kanal (ELK) soll für die Binnenschifffahrt, die Hafenwirtschaft sowie Verlader auch weiterhin wirtschaftlich nutzbar sein. Um die Zeit bis zu einem umfassenden, wirksamen Ausbau der Wasserstraße zu nutzen, sollte eine Strategie zur Aktivierung der heute schon vorhandenen, aber brachliegenden Transportkapazität entwickelt werden.  Hierbei könnte der Einsatz von teilautonomen Schubverbänden logistisch sinnvoll sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie vom Fraunhofer-Center für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML im Auftrag der Lübeck Port Authority (LPA) und der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck. Es bedarf allerdings auch des Engagements der Wirtschaft und der Reeder, in entsprechende Transporteinheiten bei einem durchaus vorhandenen Ladungsaufkommen zu investieren, um diese modernen Konzepte zu realisieren. Im Jubiläumsjahr setzt die Wirtschaft weiterhin auf das Potenzial des 125 Jahre alten ELK. Da dessen Bedeutung im Zuge der gewünsc
17.06.2025
Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Investitionen in Mikroelektronikforschung am ISIT Itzehoe

Kiel - Die EU baut die Infrastruktur für Mikroelektronikforschung aus. Ein Teil dieses europäischen Projektes ist eine Pilotlinie APECS (Advanced Packaging), die von der EU, dem Bund und den Ländern finanziert und über die Forschungsfabrik Mikroelektronik (FMD) der Fraunhofer-Gesellschaft realisiert wird. Beteiligt an der Forschungsfabrik ist auch das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe (Kreis Steinburg).  „Das ISIT in Itzehoe ist ein bedeutender Partner in diesem Projekt. Denn es verfügt über umfangreiche Expertise in der Aufbau- und Verbindungstechnik und der Integration von Mikrochips in komplexe Systeme“; sagte Wissenschaftsministerin Karin Prien in Kiel. Die Landesregierung werde das Projekt mit 5,2 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft fördern. Das habe das Kabinett heute (14. Januar) beschlossen. Insgesamt fließen rund 33 Millionen Euro von Land, Bund und EU in den kommenden fünf Jahren an das ISIT. „Für das Forschungsinstitut ist das
15.01.2025
Behörde für Wirtschaft und Innovation

Neues Innovationsquartier in Harburg mit Flächen für Wirtschaft, Wissenschaft und Startups

Hamburg (em) Die Strategie des Senats zur Errichtung von Innovationsparks und zur Stärkung des Wissenschafts- und Innovationsstandortes Hamburg zahlt sich aus: Im Regional Innovation Scoreboard der EU nimmt die Hansestadt die stärkste positive Entwicklung aller Regionen in Deutschland. Im Rahmen der 2018 vorgestellten Strategie zur Stärkung des Wissenschafts- und Innovationsstandortes Hamburg (Drs. 21/12248) betreibt Hamburg langfristige Flächenvorsorge und den gezielten Aufbau eines Ökosystems, in dem Innovationen gefördert werden. Das Netz von Innovationsparks entsteht rund um exzellente Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie innovative Unternehmen in Hamburg. Mit den Standorten Altona, Bergedorf und Finkenwerder existieren heute Innovationsparks,
18.12.2024
Logistik-Initiative Hamburg

HANSE GLOBE 2024 geht an die HOYER Group

Die Hoyer Group gewinnt den HANSE GLOBE 2024 für ihr ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement entlang der globalen Lieferketten der chemischen Industrie. Wirtschaftssenatorin und Schirmherrin des HANSE GLOBE Dr. Melanie Leonhard, Kerstin Wendt-Heinrich, Vorsitzende der Logistik-Initiative Hamburg, und der Juryvorsitzende Stefan Hohm überreichten den Preis im Rahmen des Logistik Dinners des Hamburger Senats, im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses in Anwesenheit von Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und rund 320 geladenen Gästen. Unter die drei Finalisten schafften es in diesem Jahr die GARBE Industrial Real Estate GmbH mit dem Projekt „Logistikimmobilie Straubing“, das Projekt „Intelligente Verbrauchssteuerung im Bereich Kühllogistik“ der Peter Bade GmbH zusammen mit der encentive GmbH sowie die Hoyer Group mit ihrem Projekt zum „Ganzheitlichen Nachhaltigkeitsmanagement entlang von globalen Lieferketten der chemischen Industrie“. Die Bewertungen der Finalis
27.11.2024
AGA Unternehmensverband

Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis 2024 vergeben

Hamburg - Die amsight GmbH hat den 1. Platz beim Gunnar-Uldall-Wirtschaftspreis (GUWP) 2024 belegt und erhält dafür 10.000 Euro Preisgeld. Gegründet als Spin-off des Fraunhofer IAPT hat amsight eine Software für das Qualitäts- und Datenmanagement in der additiven Fertigung (3D-Druck) entwickelt. Diese bildet die gesamte 3D-Druck Prozesskette in einem digitalen Zwilling ab, wodurch Kosten gesenkt, die Produktqualität verbessert und Ausschussraten reduziert werden – besonders relevant in Sektoren wie Luftfahrt und Medizintechnik. Michael Behrendt, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Hapag Lloyd AG, hielt die Festrede. Er betonte: "Als Unternehmen, welches schon vor 177 Jahren gegründet wurde, läuft Hapag-Lloyd bei diesem Preis für Gründer sozusagen außer Konkurrenz. Aber ohne Gründer-Geist, ohne innovatives Denken out of the box kommen auch wir nicht weit. Die ständige Suche nach neuen Lösungen ist geradezu essenziell für uns – weshalb wir immer schauen sollten, inwiefern Start-up
26.11.2024
Kreis Pinneberg

Verkehrsforum Westküste: Zwischen Enthusiasmus und Ernüchterung

Beim 10. Verkehrsforum der Regionalen Kooperation Westküste am 11.11.2024 im Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie in Itzehoe diskutierten Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft über eine Sicherung und den Ausbau von Mobilitätsangeboten und der zugehörigen Verkehrsinfrastruktur an der Westküste.  Das Verkehrsforum Westküste feierte in diesem Jahr sein 10. Jubiläum. Unter dem Motto „Zwischen Enthusiasmus und Ernüchterung: Wie steht es um die Mobilitätsprojekte an der Westküste?“ wurden in kurzen Rückblicken die Themen bilanziert, die die vergangenen Verkehrsforen prägten. Ein „Zukunftstalk Mobilität“ richtete darüber hinaus den Blick nach vorne: Sedef Atasoy von der IHK Flensburg, Holger Matzen aus dem Vorstand der Logistikinitiative Schleswig-Holstein und Jochen Schulz vom Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH) diskutierten gemeinsam mit Staatssekretär Tobias von der Heide aus dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und To
13.11.2024
IHK Schleswig-Holstein

Elbe-Lübeck-Kanal bietet große Chancen: Wirtschaft fordert Ausbau der Schleusen

Lübeck (em) Die Logistik- und Hafenbetriebe im Hansebelt sind gegenüber der Politik zu entgegenkommend beim Thema „Ausbau des Elbe-Lübeck-Kanals“! Diese These stellte Dr. Thomas Rössler, Geschäftsführer des Hamburger Beratungsunternehmens HTC – Hanseatic Transport Consultancy auf dem Tag der Binnenschifffahrt der IHK Schleswig-Holstein in Lübeck auf.  „Wir leben mit zu vielen Kompromissen, die nicht zu Ende gedacht sind“, sagte er vor mehr als 60 Teilnehmern aus Unternehmen, Politik und Verwaltung in den Räumen der Unternehmensgruppe Lehmann. „Der Kanal steht stellvertretend für ein Branchenproblem: Die Binnenschifffahrt bietet freie Kapazitäten, und es gibt dennoch keine Anzeichen für eine Verkehrsverlagerung.“ Es erscheine so, als nehme die Politik das Thema nicht ernst. Dabei sei das Binnenschiff ein Teil der Lösung für die Verkehrswende. Rössler zufolge sei aber die Wettbewerbsfähigkeit die Grundlage für die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene und das Schif
25.06.2024