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Kreis Pinneberg
Wirtschaftsansiedlungen an der Energieküste: Standortvorteil Grünstrom nutzen
Die Energieküste ist Vorreiterregion für erneuerbare Energien und gewinnt dadurch an Attraktivität für Unternehmensansiedlungen. Damit verbunden sind neue Herausforderungen, etwa bei der Ausweisung von Gewerbeflächen oder dem Ausbau der Energieinfrastruktur. Um diese Entwicklungen gezielt zu steuern, wird aktuell im Rahmen des Bundesförderprogramms „RegioStrat – Strategische Regionalentwicklung“ ein Strategisches Regionalentwicklungskonzept (SREK) erarbeitet. Ziel ist es, eine fundierte Planungsgrundlage für die beteiligten Kreise, Städte und Gemeinden zu schaffen.
Das Projektkonsortium setzt sich aus der Regionalen Kooperation Westküste (bestehend aus den Kreisen Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen und Nordfriesland, der Entwicklungsgesellschaft Westholstein, der Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland sowie den Industrie- und Handelskammern zu Flensburg und zu Kiel), der Entwicklungsagentur Region
13.08.2025
Innung des Baugewerbes
Auf den Millimeter genau: Die neuen Fliesenleger sind Perfektionisten
Neumünster (em) Elf Fliesen-, Platten- und Mosaikleger sind in Neumünster in den Gesellenstand erhoben worden. Der Innungsbeste schildert, warum er seinen Traumberuf gefunden hat.
Bereits nach zweieinhalb Jahren Lehrzeit haben im Februar drei junge Handwerker ihre Prüfungen absolviert, gemeinsam mit den anderen acht Fachkräften sprach sie der Obermeister des Baugewerbes Neumünster, Bernd Ewert, jetzt feierlich von ihren Lehrlingspflichten frei. „Ihr habt Ausdauer, Kreativität und Fantasie bewiesen“, lobte er die Absolventen. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen am Bau berichtete der Obermeister zwar von einem Rückgang im Neubau. „Dafür wird im Baubestand mehr renoviert und modernisiert. Da fallen auch mehr individuelle und gestalterische Arbeiten an, die nur gut ausgebildete Handwerker erbringen können“, so Ewert. Er betonte die Notwendigkeit des Handwerks trotz der weitreichenden Fähigkeiten künstlicher Intelligenz: „Handwerker bleiben unverzichtbar, ihr werdet auch in Zuk
29.07.2024
Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e.V.
Northvolt-Ansiedlung: Regionalentwicklung beschleunigen
In Dithmarschen schreiten die Gründungsarbeiten für die ersten Gebäude der Batteriezellenfabrik des schwedischen Konzerns Northvolt zügig voran. Dennoch wurden entscheidende Voraussetzungen dafür, die Region insgesamt von dem Großvorhaben profitieren zu lassen, noch nicht geschaffen. Deshalb appellieren IHK Flensburg, Unternehmensverband Unterelbe-Westküste e. V. und Kreishandwerkerschaft Dithmarschen an Bund, Land und Region, die notwendigen Schritte so schnell wie möglich anzugehen, um folgenschwere Defizite bei der zukünftigen öffentlichen Daseinsvorsorge zu verhindern.
Besonders dringend erforderlich sind Infrastrukturausbau- und Optimierungsmaßnahmen, vor allem in Bezug auf eine leistungsfähige Verbindung für den Schienenverkehr. Das marode Schienennetz in Schleswig-Holstein droht nicht nur die Logistikpläne von Northvolt zu verhindern, sondern behindert die wirtschaftliche Entwicklung der Region insgesamt. Daneben muss die soziale Infrastruktur – Wohnraum, KiTa und Schule
10.06.2024
WEP
Baubeginn bei Northvolt - Wirtschaftsförderer der Energieküste begrüßen Ansiedlung
Kreis Pinneberg (em) Am 25. März 2024 fand der offizielle Baubeginn der neuen Batterie-Gigafactory Northvolt Drei in Heide im Kreis Dithmarschen statt. Ein Anlass historischen Ausmaßes für die Nachhaltigkeit in Schleswig-Holstein und ganz Deutschland. Die Aufbruchstimmung ist in der Region deutlich spürbar – die Energieküste, die Kreise Dithmarschen, Steinburg, Pinneberg und Nordfriesland, ist mit dem Spatenstich bzw. symbolischen „Anboßeln“ im nationalen und internationalen Fokus. Vielfältige positive Multiplikator-Effekte für die Energieküste sehen die vier Wirtschaftsförderungen mit der Northvolt-Ansiedlung verbunden.
Die vier Geschäftsführer*in der Entwicklungsgesellschaft Westholstein mbH (egw), der Entwicklungsagentur Region Heide A.ö.R, der WEP Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH und der Wirtschaftsförderung Nordfriesland mbH (WFG) beziehen klare Position zu einer sehr positiven Entwicklungsdynamik an der Energieküste auf Grund d
10.04.2024
WEP
Nachhaltiges Wirtschaften auf Basis der UN-Ziele – ein chancenreiches Westküstenprojekt für Unternehmen entsteht
Kreis Pinneberg (em) Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) an der Westküste zu nachhaltigerem Wirtschaften und Handeln befähigen, das ist das Ziel des Zukunftskonzeptes „Westküste SDG – Nachhaltiges Wirtschaften und Handeln an der Westküste S-H“, das die Regionale Kooperation Westküste bis 2024 entwickelt.
Das Projekt, zu dessen Partnern auch die WEP Wirtschaftsförderung zählt, basiert auf den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (UN), den Sustainable Development Goals (SDG). Es wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert und liegt in der Trägerschaft des Kreises Dithmarschen. Die Regionale Kooperation Westküste konnte für dieses Projekt beim Bundeswettbewerb "Zukunft Region" erfolgreich eine erste Förderung für die Westküste Schleswig-Holsteins einwerben.
Nachhaltigkeit als Grundlage für zukunftsorientierte Unternehmensführung
Solides Wachstum und respektvoller Umgang mit Ressourcen - sei es hinsichtlich Energie, Material oder Arbeitskräfte - gehö
08.08.2023
WEP
Gründungen in den Kreisen und kreisfreien Städten – Kreis Pinneberg bundesweit auf Platz 40
Kreis Pinneberg (em) Das „Gründerland“ Kreis Pinneberg bleibt erfolgreich: Im bundesweiten Vergleich der 401 Kreise und kreisfreien Städte, den das Institut für Marktforschung - IfM - Bonn zum Gründungsgeschehen mit seinem jährlichen NUI (Neue Unternehmerische Initiative) Regionenranking anstellt, belegt der Kreis Pinneberg für das Jahr 2022 den 40. Platz.
Er hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um 14 Plätze verbessert und erfolgreich aufgemacht, das Vor-Corona-Niveau, das stets bei den 20iger-Plätzen - 2020 war es Platz 28 - lag, wieder zu erreichen. Einen Schub bei dem weiteren Aufstieg wird das Gründungs- und Technologiezentrum für den Kreis Pinneberg geben, das in den nächsten Jahren im Kreis Pinneberg gebaut werden soll. Alle anderen Kreise verfügen bereits über ein solches Zentrum.
Kreise Pinneberg und Stormarn machen Plätze gut
In Schleswig-Holstein liegen noch vor dem Kreis Pinneberg die Kreise Nordfriesland (Platz 21), Stormarn (Platz 22) und Ostholstein (36)
02.08.2023
LBV.SH
„LBV.SH investiert 24 Millionen Euro.“
PINNEBERG / ITZEHOE / HEIDE. Weitere Runde bei der Sanierung von Straßen, Brücken und Radwegen im Südwesten des Landes: Wie Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz bei der Vorstellung des Bauprogramms für die Kreise Pinneberg, Steinburg und Dithmarschen sagte, packe der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) allein in diesem Landesteil bis zum Herbst 14 Straßen und sieben Radwege an. „Wir investieren hier über 24 Millionen Euro in eine bessere und sichere Infrastruktur“, sagte Buchholz. Zusammen mit LBV.SH-Chef Torsten Conradt sowie dem leitenden LBV.SH-Ingenieur Christoph Köster stellte Buchholz die wichtigsten von 40 geplanten Einzelprojekten entlang der südlichen Westküste und der Elbe vor. Allein im südwestlichen Landesteil werden in diesem Jahr 43 Kilometer Straßen, knapp zwölf Kilometer Radwege und 24 Brücken instandgesetzt.
Buchholz erinnerte daran, dass das gesamte, knapp 3700 Kilometer umfassende Landesstraßennetz in Schleswig-Holstein über Jahrzeh
30.03.2022
Wirtschaftsredaktion
Freigabe des neuen barrierefreien ZOB
Brunsbüttel (em) Nach 21 Wochen Bauzeit ist der ZOB fertiggestellt. Die Verkehrswege und die Aufstellplätze sind zu einem zeitgemäßen und barrierefreien Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr ausgebaut worden. Der ZOB stammt ursprünglich aus Mitte der 80er Jahre. Insgesamt 640.000 Euro hat die Maßnahme gekostet, davon 12.000 Euro für Beleuchtung und 40.000 Euro für Ausstattung mit Sitzmöbeln und Haltestellenhäuschen sowie 80.000 an Planungskosten. Geplant wurde die Maßnahme vom Büro Sass und Kollegen aus Albersdorf. Auftragnehmer war die Fa. Gunar Herzberg aus Brunsbüttel. Mitauftraggeber war die Abwasserentsorgung Brunsbüttel GmbH, für die umfangreich der Regenwasserkanal erneuert wurde. Dadurch hat sich die Bauzeit auch um sechs Wochen verlängert. Auch die anliegende Grünfläche wurde zusätzlich umgestaltet. Zwei neue Bäume werden im Laufe des Novembers noch gepflanzt. Die Maßnahme wurde gefördert aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) für den sytemgerechten Ausbau de
09.12.2019