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WEP

Berufsausbildung in Teilzeit – ein Win-Win-Projekt für Betrieb und Auszubildende

Kreis Pinneberg. Eine Ausbildung in Vollzeit zu absolvieren, ist nicht immer möglich. Kindererziehung, Pflege von Angehörigen, Spracherwerb, gesundheitliche oder andere Gründe können die Arbeitszeit einschränken. Hier kann eine Ausbildung in Teilzeit die Lösung sein, denn sie steht allen offen. Wie’s geht, darüber informiert die WEP-Beratungsstelle Frau & Beruf regelmäßig auf Veranstaltungen und in Einzelberatungen speziell für Frauen. Bereits seit 2005 ermöglicht das Berufsbildungsgesetz die Teilzeitausbildung für Mütter, Väter und pflegende Angehörige, die keine Berufsausbildung gemacht oder diese abgebrochen haben oder die eine neue Berufsorientierung suchen. Seit 2020 kann jeder eine Ausbildung in Teilzeit absolvieren! Dieses flexible Ausbildungsmodell ist ein Win-Win-Projekt für die Auszubildende und den Ausbildungsbetrieb, weiß Frau & Beruf-Beraterin Inke Stäcker aus langjähriger Erfahrung und erklärt: „Für die Auszubildende ergeben sich die besser
09.10.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Nordländer verabschieden „Hamburger Erklärung“ zur Bauwende

Hamburg. Die Verantwortlichen der Bauressorts der Norddeutschen Bundesländer haben sich in Hamburg zum „Norddeutschen Wohngipfel“ getroffen. Zentrale Themen waren die jeweiligen Initiativen der Länder zum kostenreduzierten Bauen und zur Digitalisierung sowie ein gemeinsames Vorgehen für eine erfolgreiche Bauwende. In der gemeinsam veröffentlichten „Hamburger Erklärung“ loben die fünf Bundesländer die angekündigten Maßnahmen der Bundesregierung. Gleichzeitig appellieren sie an die dort Verantwortlichen, die Rahmenbedingungen und Rechtssicherheit für die Bauwende zu schaffen, und skizzieren, wie sie sich gemeinsam mit den vielseitigen Instrumenten des kostenreduzierten Bauens den aktuellen Herausforderungen stellen. Karen Pein, Gastgeberin und Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen in Hamburg: „Mit dem Hamburg-Standard haben wir gezeigt, wie wir die Baukosten auf 3.000€/m² Wohnfläche reduzieren können. Die Baukosten machen aber nicht an Ländergren
26.06.2025
Hamburg Airport

Hamburg Airport als bester Flughafen Europas ausgezeichnet

Es ist eine der höchsten Anerkennungen in der europäischen Luftfahrt: Hamburg Airport ist vom Airports Council International (ACI) mit dem renommierten „Best Airport Award 2025“ in der Kategorie 10–25 Millionen Passagiere ausgezeichnet worden. Die europäische Flughafenvereinigung würdigte insbesondere das vorbildliche Hamburger Zusammenspiel aus Passagierkomfort, Digitalisierung und Klimaschutz. Dabei setzte sich Norddeutschlands größter Flughafen nach 2012, 2013, 2018 und 2020 zum fünften Mal gegen Mitbewerber aus ganz Europa durch. Für Hamburg Airport ist die Auszeichnung ein großer Erfolg und eine Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs in Richtung Zukunft. Christian Kunsch, Vorsitzender der Geschäftsführung des Hamburg Airport, erhielt den Award am Abend des 19. Juni auf einer Gala in Athen. Ein Jahr lang darf der Flughafen die Auszeichnung jetzt tragen. In jeder Kategorie wurde nur ein Airport ausgezeichnet. Bewertet wurden Bereiche wie Betriebseffizie
25.06.2025
Stadt Elmshorn

Elmshorn auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt

Die Stadt Elmshorn will bis 2035 klimaneutral werden. Entscheidende Bausteine dafür sind unter anderem die Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien bei städtischen Gebäuden. Den aktuellen Stand beleuchtet der Energiebericht, den das Gebäudemanagement jetzt für die Jahre 2023 und 2024 vorgelegt hat. „Die Daten belegen: Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagt Baudezernent Marius Munk.  Bereits seit 2020 bezieht die Stadt Ökostrom und Ökogas über die Stadtwerke Elmshorn. Ihren Stromverbrauch konnte sie bis 2024 auf rund zwei Gigawattstunden reduzieren. Gegenüber dem Vergleichsjahr 2005 entspricht das zirka 17 Prozent weniger – trotz deutlich mehr bewirtschafteter Fläche. „Noch eindrucksvoller ist die Leistung daher bezogen auf den Energiebedarf pro Quadratmeter“, so Munk. Der lag zuletzt bei 13,5 Kilowattstunden pro Jahr – zirka 44 Prozent weniger im Vergleich zu 2005.  „Auch beim Wärmebedarf erzielte die Stadt 2023 und 2024 jeweils absolute
11.06.2025
Handwerkskammer Hamburg

HHX Frühjahrsumfrage: Konjunkturimpulse überfällig

Im vergangenen 1. Quartal 2025 schätzten Hamburger Handwerksbetriebe ihre Lage schlechter ein als im Herbst 2024, während sich der auch die Erwartungen abbildende Geschäftsklima-Index HHX saisonbedingt geringfügig verbesserte. Für eine breite wirtschaftliche Belebung nötige Wachstumsimpulse fehlen nach wie vor Hamburg, 17. April 2025 – Die Stimmung im Hamburger Handwerk ist äußerst gedämpft, bei verhaltener Lageeinschätzung und nur wenig Aufhellung, was die künftig Geschäftssituation betrifft. Für eine breite wirtschaftliche Belebung nötige Wachstumsimpulse fehlen weiterhin: Das ist das Ergebnis des Konjunkturberichts für das Hamburger Handwerk im Frühjahr 2025 in Form des exklusiven Hamburger Handwerksindex der Handwerkskammer, kurz: HHX. Der Geschäftsklimaindikator HHX betrachtet und bewertet die konjunkturelle Entwicklung über einen längeren Zeitraum. Die Handwerkskammer Hamburg ermittelt den Index zweimal im Jahr im Rahmen ihrer Frühjahrs- s
24.04.2025
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

Leichteres Bauen im ländlichen Raum

Gemeinden im ländlichen Raum Schleswig-Holsteins können künftig leichter Wohnraum schaffen. Wohnungen mit geringem Flächenverbrauch, etwa in Mehrfamilienhäusern oder Dachausbauten, werden künftig weniger stark begrenzt, wie Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) mitteilte. Der wohnbauliche Entwicklungsrahmen begrenzt den Neubau von Wohnungen im ländlichen Raum auf zehn Prozent des Bestandes von Ende 2020. Er gilt für die Jahre 2022 bis 2036. Die Wohnungen mit geringem Flächenverbrauch werden künftig nur noch zur Hälfte statt wie bisher zu zwei Dritteln auf den Entwicklungsrahmen angerechnet. Die Landesregierung hat den Landesentwicklungsplan entsprechend geändert. Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW): „Die sozialen Vermieter begrüßen alles, was die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ermöglicht. Das Land hat jetzt den Bau von Wohnungen im ländlichen Raum erleichtert – nun sind die Kommunen g
26.02.2025
Stadt Norderstedt

Erfolgreiches Mediationsverfahren: WZV und Stadt Norderstedt beenden Streit

Norderstedt. Der Wege-Zweckverband (WZV) des Kreises Segeberg und die Stadt Norderstedt haben als Ergebnis eines Mediationsverfahrens einen jahrelangen Rechtsstreit beigelegt. Sowohl die Verbandsversammlung des WZV wie auch die Stadtvertretung Norderstedt stimmten in Sitzungen am 18. Februar den Ergebnissen der Mediation zu. Norderstedts Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder: „Es ist uns gemeinsam gelungen, eine gute und tragfähige Lösung zu finden.“ Für den WZV begrüßte der 2. stellvertretende Verbandsvorsteher, der Bad Segeberger Bürgermeister Toni Köppen, die Einigung: „Das Mediationsverfahren hat gezeigt, dass konstruktiver Dialog und Kompromissbereitschaft der Schlüssel zu tragfähigen Lösungen sind. Die gefundene Einigung bringt nicht nur Klarheit in die Vergangenheit, sondern legt auch den Grundstein für eine künftige kooperative Zusammenarbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger.“  Der Verband und die Stadt hatten sich seinerzeit nicht auf die Ko
19.02.2025