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Arne Koops | Ehrenamtlicher Ortsnaturschutzbeauftragter
Verhindert das Neunauge das Wohnquartier Auenland?
25.02.2022
Artikel
Kreis Pinneberg
Wirtschaftsansiedlungen an der Energieküste: Standortvorteil Grünstrom nutzen
Die Energieküste ist Vorreiterregion für erneuerbare Energien und gewinnt dadurch an Attraktivität für Unternehmensansiedlungen. Damit verbunden sind neue Herausforderungen, etwa bei der Ausweisung von Gewerbeflächen oder dem Ausbau der Energieinfrastruktur. Um diese Entwicklungen gezielt zu steuern, wird aktuell im Rahmen des Bundesförderprogramms „RegioStrat – Strategische Regionalentwicklung“ ein Strategisches Regionalentwicklungskonzept (SREK) erarbeitet. Ziel ist es, eine fundierte Planungsgrundlage für die beteiligten Kreise, Städte und Gemeinden zu schaffen.
Das Projektkonsortium setzt sich aus der Regionalen Kooperation Westküste (bestehend aus den Kreisen Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen und Nordfriesland, der Entwicklungsgesellschaft Westholstein, der Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland sowie den Industrie- und Handelskammern zu Flensburg und zu Kiel), der Entwicklung
13.08.2025
Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohne
Landesregierung stellt erste Entwürfe für die neuen Regionalpläne Windenergie vor
KIEL. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und Energiewendeminister Tobias Goldschmidt haben am 29. Juli die ersten Entwürfe der neuen Regionalpläne Windenergie vorgestellt. Die Pläne enthalten rund 410 Vorranggebiete, die rund 3,4 Prozent der Landesfläche ausmachen. Damit können die Anforderungen des Windenergieflächenbedarfsgesetzes des Bundes (kurz: WindBG), die Ausweisung von rund 2 Prozent Landesfläche bis 2027 und rund 3 Prozent bis 2032, sowie das Energieziel des schleswig-holsteinischen Koalitionsvertrages von 15 Gigawatt aus Wind an Land bis 2030 erreicht und möglicherweise sogar übererfüllt werden.
"Die Landesregierung hat das Ziel, 2040 erstes Klimaneutrales Industrieland zu werden. Dafür ist der zügige weitere Ausbau der Erneuerbaren Energien ein entscheidender Baustein", erklärte die Innenministerin. "Deshalb freue ich mich sehr, dass wir jetzt mit den Entwürfen der Regionalpläne Windenergie einen weiteren Meilenstein erreicht haben. Wir wollen mit
31.07.2025
Stadt Kaltenkirchen
Kaltenkirchens Flächennutzungsplan setzt Meilenstein für die nächsten Jahrzehnte
Kaltenkirchen (em) Die Stadt Kaltenkirchen beginnt mit der umfassenden Überarbeitung ihres Flächennutzungsplans und Landschaftsplans, die eine zentrale Rolle für die zukünftige Stadtentwicklung spielen. Die derzeitig genutzten Pläne decken das gesamte Stadtgebiet ab und stammen aus den Jahren 1999 bzw. 2004. Um die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in den Planungsprozess einzubinden, findet am 8. April 2025 eine Auftaktveranstaltung statt.
„Die Neugestaltung unseres Flächennutzungsplans ist ein entscheidender Schritt für die Zukunft unserer Stadt. Es geht nicht nur darum, wie Kaltenkirchen in den kommenden Jahrzehnten wachsen wird, sondern auch darum, wie wir Lebensqualität, Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Entwicklung in Einklang bringen. Deshalb ist es mir besonders wichtig, dass unsere Bürgerinnen und Bürger aktiv am Planungsprozess teilnehmen und ihre Ideen einbringen. Gemeinsam gestalten wir das Kaltenkirchen von morgen." Stefan Bohlen, Bürgermeister
Ze
07.04.2025
Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume
3. Forum Biodiversität des Landes Schleswig-Holstein sehr gut besucht
NEUMÜNSTER/KIEL. Bereits zum dritten Mal fand am Freitag, 28. März 2025, das vom Umweltministerium (MEKUN) in Kiel ins Leben gerufene Forum Biodiversität statt. Rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Naturschutz, Landwirtschaft, Kommunen, Kirche, Wirtschaft und Bildung kamen dafür aus allen Landesteilen zusammen.
Die Akteure waren bereits bei der Erstellung der als „Kurs Natur 2030“ bekannten Biodiversitätsstrategie des Landes Schleswig-Holstein beteiligt – ihre weitere Zusammenarbeit ist ein wichtiger Treiber für die Artenvielfalt in Schleswig-Holstein. Aus diesem Grund stand bei der Veranstaltung im Congress Center in Neumünster auch das Vernetzen und der Austausch zwischen den verschiedenen Bereichen im Mittelpunkt.
„Das Forum Biodiversität ist eine wichtige Plattform für das interdisziplinäre Netzwerken, um die Natur in ihrer ganzen Vielfalt in Schleswig-Holstein zu bewahren“, so Claudia Bönnighausen, Abteilungsleiterin für Naturschutz im MEKUN,
28.03.2025
Stadt Hamburg
Stadt Hamburg kauft Flächenpaket der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Hamburg (em) Der zur Finanzbehörde gehörende Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) hat im Umfang von über 453.000 Quadratmetern Flächen der Bundesanstalt für Immobilien (BImA) erworben. Damit sichert sich die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) frühzeitig Flächen, die für ein nachhaltiges, flexibles und langfristig erfolgreiches Flächenmanagement notwendig sind. Das Ankaufspaket umfasst insgesamt 12 Areale in den Bezirken Bergedorf, Eimsbüttel, Harburg und Hamburg-Nord. Es handelt sich um unbebaute Flächen mit land- und forstwirtschaftlichen Nutzungen sowie um Grünflächen.
Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Der Ankauf von über 45 Hektar Flächen ist ein Erfolg unserer Bodenpolitik. Mit dem Kauf sichern wir der Stadt damit weitere Grundstücke für die nachhaltige Stadtentwicklung. Insofern passt diese Transaktion perfekt in unsere aktive Bodenpolitik und die Ankaufsstrategie des LIG, bei der wir den Umfang der städtischen Flächen persp
03.01.2024
IHK Schleswig-Holstein
Das Tourismus-Hoch im Norden – Weichen stellen für die Zukunft
Eckernförde (em) Der Tourismus in Schleswig-Holstein ist weiterhin sehr erfolgreich. Doch angesichts sich schnell ändernder Rahmenbedingungen muss sich auch Schleswig-Holstein als beliebte Urlaubsdestination weiterentwickeln, um zukunftsfähig zu bleiben. Ob es um die Anwendung künstlicher Intelligenz geht, um veränderte Ansprüche der Mitarbeitenden oder den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit, die Herausforderungen werden größer und es besteht Handlungsbedarf. Um Anreize zu geben, neue Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten der Branche auszuloten und umzusetzen, waren dieses Jahr rund 270 Branchenvertreter zum Tourismustag Schleswig-Holstein in der Stadthalle Eckernförde vor Ort.
„Wir haben uns mit der Tourismusstrategie 2030 zum Ziel gesetzt, den Tourismus in Schleswig-Holstein nachhaltig und qualitativ weiterzuentwickeln. Wir jagen keinen Übernachtungsrekorden nach, sondern stellen Themen wie Naturschutz, Tourismusakzeptanz und Mitarbeitendengewinnung in den V
30.11.2023
Stadt Neumünster
Wanderausstellung „Außenstelle Natur – Firmengelände naturnah gestalten“
Neumünster (em) Insekten finden immer weniger Nahrung und Nistmöglichkeiten. In Deutschland allein wurde in einer Langzeitstudie über 27 Jahre ein Rückgang der Fluginsekten-Biomasse um 76 Prozent beobachtet. Grund hierfür sind unter anderem Monokulturen, Pestizide und andere Giftstoffe, Versiegelung der Böden und fehlende Blumenwiesen. Die gute Nachricht ist, dass jeder einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt und gleichzeitig auch zur Klimaanpassung leisten kann.
Gerade auf Firmengeländen, aber auch auf Flächen von Schulen und Privatpersonen befinden sich oft Bereiche, die kaum bis wenig genutzt werden und somit großes Potenzial für eine ökologische Aufwertung bieten. Wie genau eine ökologische Aufwertung aussehen kann und welche Vorteile diese für Natur und Mensch mit sich bringt, zeigt die Wanderausstellung „Außenstelle Natur – Firmengelände naturnah gestalten“.
Diese Ausstellung des Umweltzentrums Hannover e.V. ist vom 13. bis 24. Nov
09.11.2023
IHK Lübeck
IHK Schleswig-Holstein fordert ergebnisoffene Diskussion um Nationalpark Ostsee: Sorgen der regionalen Wirtschaft ernst nehmen!
Die Schleswig-Holstein ist irritiert über den Inhalt eines am Sonnabend veröffentlichten Interviews mit dem Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag, in dem sich Ministerpräsident Daniel Günther werbend für den Nationalpark Ostsee einsetzt.
„Dieses Interview untermauert unsere Befürchtungen und wir fragen uns: Wie viel Ergebnisoffenheit will die Politik im laufenden Konsultationsprozess zum Nationalpark Ostsee wirklich zulassen?“, so Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. „Die Wirtschaft ist umfangreich von den Plänen betroffen. Grundsätzlich hält die IHK Schleswig-Holstein eine Existenzbedrohung vor allem der Gastronomie, der Hotelbetriebe und der Maritimen Wirtschaft für wahrscheinlich, sollte das Land den Nationalpark realisieren.
Zwarunterstütze die Wirtschaft den Naturschutz, stellt aber die Sinnhaftigkeit eines Nationalparks mehr als in Frage. „Schon zu Beginn der ersten Überlegungen haben wir vom Land eingefordert, mehr als die v
17.07.2023