B2B Wirtschaft

Artikel

Hamburg School of Business Administration

Airbus fördert Stiftungsprofessur für Logistics Management an der HSBA

18.01.2025
IHK Schleswig-Holstein

Neue Befragung: Wie geht der Einzelhandel mit der Digitalisierung um?

Kiel  - Welches Ausmaß wird die Digitalisierung in den nächsten Jahren für den Einzelhandel erreichen? Welche Erwartungen haben Handelsunternehmen an die Digitalisierung? Wie können Einzelhändler profitieren – oder stellt die Vielzahl zunehmend größere Herausforderungen dar? Und welche Chancen und Risiken bergen diese Trends für Händler? Mit diesen Fragen wollen die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg GmbH gemeinsam mit der IHK Schleswig-Holstein in einer Händlerbefragung die Chancen und Herausforderungen in Bezug auf Digitalisierung im Einzelhandel untersuchen. Mit den Ergebnissen wollen wir dazu beitragen, dass sich der Handel in Schleswig-Holstein besser aufstellen kann. Bis zum 20. Oktober 2024 können Einzelhändlerinnen und Einzelhändler unter folgendem Link an der Befragung teilnehmen: www.ibi.de/Handelsstudie2024 Die Beantwortung der Fragen dauert ca.
02.09.2024
Statista

So abhängig sind europäische Länder vom Tourismus!

Ausreisebeschränkung, Reisewarnungen und Lockdowns: Die Corona-Krise hat die Tourismusbranche weltweit hart getroffen. Die Statista-Grafik zeigt anhand aktueller Daten des World Travel & Tourism Council, welche Länder in Europa besonders stark von der Tourismus-Branche abhängig sind. Demnach trägt die Branche in Montenegro rund ein Viertel zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Auch in anderen Ländern des Balkans ist der Anteil vergleichsweise hoch, wie die Statista-Grafik zeigt. In bei den deutschen beliebten Urlaubsländern wie Spanien und Italien liegt der BIP-Anteil der Tourismusbranche bei acht bis neun Prozent. Die Werte liegen somit deutlich unter dem prä-pandemischen Niveau von 13-14 Prozent in 2019. In Deutschland machen die Einnahmen aus der Reise- und Tourismusbranche etwa 6,4 des BIP aus. Das e
19.09.2022
Bitcom

Jedes siebte Unternehmen will einen Digitalbeauftragten

In vielen Unternehmen könnte es bald klarere Verantwortungen für die Digitalisierung geben. Zwar hatte Ende vergangenen Jahre nur jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) einen Chief Digital Officer (CDO) oder eine Leiterin bzw. einen Leiter Digitalisierung – und damit nur unwesentlich mehr als im Jahr zuvor (19 Prozent). Aber zugleich geben 14 Prozent an, dass die Einrichtung einer solchen Stelle aktuell geplant ist. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Die große Mehrheit (64 Prozent) hat allerdings weiterhin keinen CDO oder eine vergleichbare Position und plant dies auch nicht. „Klare Verantwortungen für die Digitalisierung sind nicht nur in der Politik, sondern auch in den Unternehmen erfolgsentscheidend“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Zu oft wird Digitalisierung mit der Anschaffung neuer Hard- und Software gleichgesetzt. Erfolgreiche Digitalisierung hat aber viel mehr mi
28.02.2022
Wirtschaftsredaktion

Finanztransaktionssteuer: Idee gut, geplante Umsetzung unzureichend

Kiel (em) Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer mit dem geplanten Steuersatz von 0,2 Prozent kann prinzipiell befürwortet werden. Allerdings weist das derzeit vorliegende Konzept gravierende Schwächen auf, die das Aufkommen beschneiden, klassische Aktienanlagen diskriminieren und Anreize zur Umgehung der Steuer setzen würde, so das Fazit eines Gutachtens des IfW Kiel. „Eine Steuer auf Aktienhandel ist international und historisch gesehen eher die Regel als die Ausnahme. Die Hälfte der G20-Länder erheben eine solche Steuer. Allerdings kommt es auf die genaue Ausgestaltung an. Das bislang vorliegende Konzept für eine EU-Finanztransaktionssteuer (FTS) steht zu Recht in der Kritik, unter anderem weil es Derivate und den außerbörslichen Handel außen vor lässt“, sagte Christoph Trebesch, Leiter des Research Centers Internationale Finanzmärkte und Global Governance am Institut für Weltwirtschaft Kiel (IfW Kiel). Er hatte die Federführung für das jetzt veröffentlichte Gutachten „Der de
17.04.2020
Bert Helbig

Darf ich um Ihre Aufmerksamkeit kämpfen?

Stuttgart (em/mr) Die meisten Unternehmen investieren in Kommunikation, ohne sie zu „leben“. Weder nutzen sie eigene Fähigkeiten, noch wenden sie die Grundregeln wirkungsvoller Kommunikation konsequent an. Im digitalen Dickicht der Informationen und Werbebotschaften hilft es nicht, lauter zu schreien als die Anderen. Sie müssen den richtigen Ton treffen. Radioprofis schaffen das seit Jahrzehnten. Unternehmen, Fach- und Führungskräfte können davon lernen. Es ist wahrscheinlich, dass Ihnen ein Goldfisch länger zuhört als ich. Sie haben ein bahnbrechendes Produkt, eine großartige Dienstleistung, eine brillante Idee? Ich gebe Ihnen acht Sekunden. Danach verlieren Sie mein Interesse. Das könnte Sie ärgern, kränken oder egal sein. Aber was, wenn ich wichtig bin? Ein Kunde, ein Entscheider? Die biologische Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfischs liegt bei neun Sekunden. Er ist also aufmerksamer als ein Mensch der westlichen Welt im digitalen Zeitalter. Womit ich Ihr Problem skiz
19.03.2018
Bernd Braun

Online Marketing mit den eigenen Angestellten

Hattersheim-Eddersheim (em/fg) Unternehmen werben gerade gezielt nach Fachkräften, die ihnen Social Recruiting erklären und einführen, um Mitarbeiter zu gewinnen. Dabei vernachlässigen sie ein entscheidendes Potential bei der Mitarbeitersuche: Die eigenen Mitarbeiter. Deren sozialen Kontakte in den sozialen Netzwerken und im Unternehmen sind immens. Dieses Potential zu heben bleibt für viele Unternehmen weiterhin ein Problem. Unternehmen investieren große Summen in ihr Online Marketing. Sie vernachlässigen dabei aber die Vorteile der sozialen Netzwerke: Viralität. Die Folgen davon: Millionensummen verpuffen einfach. Mit den richtigen Vorgaben für die digitale Welt kann ein Unternehmen dem entgegenwirken und seinen größten Verkäuferstamm aktivieren: Die eigenen Mitarbeiter! Sie kennen das bestimmt: Sie kommen in ein Büro und ein Mitarbeiter schiebt gerade noch sein privates Smartphone unter den Tisch, womit er gerade ein Social Media Posting beantwortet hat. Wie oft
27.09.2017
Wissenschaftszentrum Kiel

KoSSE-Tag 2016

Der Kompetenzverbund Software Systems Engineering (KoSSE) (kosse-sh.de) lädt zum siebten großen Jahrestreffen ein. Experten und Interessierte aus dem Bereich Software Engineering treffen sich jedes Jahr beim KoSSE-Tag, dieses Mal wieder in Kiel im Wissenschaftszentrum. Wissenschaftszentrum Kiel (em) Zum Thema „DevOps: Synergien zwischen Softwareentwicklung und Betrieb“ wird es Vorträge aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Möglichkeiten zum Networking geben. Die DevOps-Bewegung zielt darauf ab die Zusammenarbeit von Softwareentwicklung (Dev für Development) und Betrieb (Ops für Operations) zu optimieren und Reibungsverluste zu vermeiden. In der (agilen) Softwareentwicklung ist es das Ziel, schnell viele Features bereitzustellen. Im Betrieb ist es das Ziel, stabile Dienste bereitzustellen - häufige Änderungen werden hier traditionell als unerwünscht angesehen. DevOps verfolgt nun den Ansatz viele, stabile Releases bereitzustellen. Die dazu erforderliche Qualitätssic
13.01.2016