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WEP Gründungsförderung – wie war das erste Jahr ohne Startbahn?

Herr Juncker, Sie waren über 14 Jahre Dozent und Organisator bei der WEP für die „Startbahn Existenzgründung“ und sind jetzt für die WEP Gründungsförderung verantwortlich, kennen also beide Formate. Was unterscheidet die WEP Gründungsförderung im Wesentlichen von dem einstigen Startbahn-Projekt? Zwei wesentliche Unterschiede fallen mir ein. Erstens: Bei der Startbahn lag der Fokus auf Menschen in der Arbeitslosigkeit. Mit der WEP Gründungsförderung haben wir das Angebot erweitert und wenden uns außer an arbeitslose Menschen auch an jene, die ihr Anstellungsverhältnis gegen die Selbstständigkeit tauschen oder nach einer Familienpause in ein selbstbestimmtes Arbeitsleben einsteigen möchten. Und zweitens: Bei der Startbahn hatten wir in unseren dreiwöchigen Seminaren - den Gründungscamps - eine breite Streuung der Themen angeboten und die Teilnehmenden unabhängig der Geschäftsideen informiert. Mit der WEP Gründungsförderung bieten wir zielgruppenspezifische Veranstaltungen kompakt und
11.01.2023
Statista

Paketsendungen erreichen neuen Rekordwert

Die Anzahl der Paket-, Express- und Kuriersendungen (KEP) in Deutschland haben einen neuen Höchststand erreicht. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Zahlen des Bundesverbands Paket und Express Logistik (BIEK) zeigt, wurden im vergangenen Jahr 4,51 Milliarden solcher Sendungen verschickt. Gegenüber 2020 ist das ein Plus von 3,9 Prozent, gegenüber 2011 sogar ein Zuwachs von rund 83 Prozent. Der größte Anteil entfällt hierbei mit rund 86 Prozent bzw. 3,9 Milliarden Sendungen auf Pakete im B2C-Segment. Laut BIEK liegt dies vor allem an den hohen Wachstumsraten des Onlinehandels. Die Corona-Pandemie habe diesen Trend in den vergangenen beiden Jahren deutlich verstärkt. Darüber hinaus hätten die internationalen Paketsendungen in den vergangenen zehn Jahren deutlich zugelegt. Dies gelte für die Segmente B2B und B2C. Da der Wettbewerbsdruck unter den Online-Händlern hoch ist, gehören das Anbieten von kostenlose
18.10.2022
Statista

Gutes Geschäft im Online-Shop? Aber nicht mit diesen Produkten!

Über die Hälfte der Deutschen hat laut Statista Global Consumer Survey in den letzten zwölf Monaten Online-Bestellungen zurückgeschickt. Besonders oft werden Bekleidung und Schuhe retourniert. Auch Taschen und Accessoires gehen relativ häufig wieder an den Versender zurück. Das könnte sich künftig ändern. "Mit Uniqlo und Zara verlangen erstmals internationale Modekonzerne Geld für Rücksendungen", schreibt die Süddeutsche Zeitung. Grund für diese Kehrtwende sind laut Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH) gestiegene Kosten: "Die hohen Preise für Transport und Verpackung führen dazu, dass die Händler diese Kosten stärker an die Kunden weitergeben." Ob auch andere Online-Händler diesen Weg gehen, bleibt abzuwarten. Wie die Statista-Grafik zeigt, kommen Retouren in anderen
24.06.2022
Statista

Second Hand boomt: Es muss nicht immer Fast Fashion sein!

"Der Handel mit Ware aus zweiter Hand erfreut sich immer größerer Beliebtheit", scheibt internetworld.de in einem aktuellen Artikel. Gründe hierfür sind einerseits steigende Preise und Lieferengpässe, andererseits spielt nachhaltiger Konsum eine Rolle. Auch die Daten des Statista Global Consumer Surveys zeigen einen Aufwärtstrend. Geben 2020 43 Prozent der Befragten in Deutschland an, Secondhand-Produkte zu kaufen, waren es zuletzt 48 Prozent. Wie die Grafik zeigt, wird besonders oft wird gebrauchte Kleidung gekauft. An zweiter und dritter Stelle folgen Bücher, Filme, Musik und Games (15 Prozent) sowie Schuhe (13 Prozent). Aber auch gebrauchte [Unterhaltungselektronik](https://de.statista.com/themen/722/unterhaltungselektroni
02.06.2022
XXXLutz

Eine bewegende Spende: XXXLutz Dodenhof übergibt Lkw an den Verein „Hilfe und Tat“

Das Fahrzeug versorgt fortan Menschen im Osten Europas mit essenziellen Hilfsgütern. 7,49 Tonnen, 160 PS und 2730 Kilogramm Zuladung: Das XXXLutz Dodenhof Einrichtungshaus in Posthausen unterstützt mit buchstäblich voller Kraft den Verein „Hilfe und Tat e.V.“, der bereits seit 1994 mit Hilfstransporten über Deutschlands Grenzen hinaus bedürftige Menschen und soziale Randgruppen unterstützt – gerade in Zeiten des Ukraine-Krieges rückt diese Art des selbstlosen Engagements verstärkt in den Fokus der breiten Öffentlichkeit und zeigt, wie wichtig Initiativen dieser Art sind. Die 125 Mitglieder des Vereins aus dem benachbarten Ottersberg erhielten jetzt dank XXXLutz Dodenhof einen Lkw geschenkt, um die Transportketten aufrecht erhalten zu können und Hilfsgüter sicher ins polnische Ermland-Masuren, dem früheren Ostpreußen, zu transportieren. Absender der Spende ist mit „[RED CHAIRity](https://pr.xxxlutz.de/mailster/7069/b2f3eedd00776329c3e83a72b71a26d1/aHR0cHM6Ly9yZWRjaGFpcml0eS
31.05.2022
Statistisches Bundesamt

Das Sterben der Schuhgeschäfte

Die Deutschen kaufen ihre Schuhe immer seltener im Geschäft um die Ecke. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt, hat das Auswirkungen auf die Zahl der Schuhgeschäfte in Deutschland. So ging deren Zahl im Zeitraum von 2009-2019 um rund ein Drittel zurück. Aktuelle Erhebungen deuten an, dass diese Entwicklung zu Zeiten der Corona-Pandemie noch an Dynamik gewonnen hat. Im Jahr 2020 wurden schätzungsweise etwa 4,8 Milliarden Euro im interaktiven Handel mit Schuhen (Katalog- und Onlineversand) umgesetzt. Die Verbrauchs- und Medienanalyse identifiziert eine Anzahl von knapp 20 Millionen Konsumenten, die online Schuhe kaufen. Die etablierten Player im Schuhhandel haben bisher nur eingeschränkt an diesem neuen Markt partizipieren können. Der Umsatzanteil des E
20.02.2022
Verbraucherzentrale

Wegwerfschuhe - ein Problem für Verbraucher und die Umwelt

Für 93 Prozent der Verbraucher:innen ist die Haltbarkeit ihrer Schuhe wichtig. Sie wollen ihre Schuhe länger tragen. Eine Reparatur ist für sie aber oft nicht möglich, zu teuer oder umständlich. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Kantar im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Die künftige Bundesregierung muss hier Hemmnisse abbauen und eine nachhaltigere Produktion fördern. Die Maßnahmen würden der Umwelt und dem Geldbeutel der Verbraucher:innen zu Gute kommen. „Schuhe begleiten uns durch den Alltag. Ihre Haltbarkeit und Nachhaltigkeit sind für Verbraucherinnen und Verbraucher wichtige Kaufkriterien“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv. „Verbraucherinnen und Verbraucher wollen kein Schuhwerk, das nur eine Saison hält und dann in die Müllverbrennung wandert. Schuhe reparieren war früher selbstverständlich. Damit Schuhe länger halten, müssen die Hersteller sie so designen, dass sie lange halten und repariert werden können.“ Regulierung über die EU-Öko
17.02.2022