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Digitalisierung

Digitalisierungspreis 2025 - vJourney GmbH aus Wasbek ausgezeichnet

KIEL. Mit KI und Sensorik den Bestand von Zuckerrüben in Echtzeit analysieren, mit einem Open-Source-Chatbot den Arbeitsalltag erleichtern, mit Virtual Reality Menschen auch in Pflegeeinrichtungen ein echtes Urlaubserlebnis ermöglichen – drei von zahlreichen, preiswürdigen Projekten aus Schleswig-Holstein, die eines gemeinsam haben: digitalen Innovationsgeist. Digitalisierungsminister Dirk Schrödter hat heute, am 5. November, im Wissenschaftszentrum Kiel drei Unternehmen und ihre besonders herausragenden Projekte aus Schleswig-Holstein mit dem Digitalisierungspreis 2025 ausgezeichnet. Der Preis wurde bereits zum achten Mal vergeben und ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Der 1. Platz ist mit 25.000 Euro dotiert und ging an das Projekt KOSMO von der Firma Splitbot aus Lübeck, der 2. Platz (15.000 Euro) an das Owl Eye Analysesystem von Sachtleben Technology aus Mucheln (Kreis Plön) und der 3. Platz (10.000 Euro) an vJourney aus Wasbek. "Gerade in Zeiten des Wandels u
06.11.2025
Digitalisierung

Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern vereinbaren enge Zusammenarbeit für sichere und datenbasierte Verwaltung

Kiel/Schwerin. Die Staatskanzlei Schleswig-Holstein und das Ministerium für Finanzen und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern haben gestern in Kiel eine Kooperationsvereinbarung zur Stärkung der digitalen Souveränität unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist es, die digitale Leistungsfähigkeit, Unabhängigkeit und Sicherheit der öffentlichen Verwaltungen beider Länder zu erhöhen. Konkret geht es um gemeinsame Strategien, offene Standards und eine engere Zusammenarbeit bei Schlüsseltechnologien unter anderen auch KI. Dirk Schrödter, Chef der Staatskanzlei Schleswig-Holstein, hob die Bedeutung der Kooperation hervor: "Die Sicherheit unserer digitalen Infrastrukturen ist eine zentrale Voraussetzung für eine funktionierende Verwaltung. Gleichzeitig wollen wir die Chancen der Datennutzung nutzen, um Prozesse effizienter zu gestalten und Bürgerinnen und Bürgern bessere digitale Services anzubieten. Gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern setzen wir dafür auf Vernetzung, S
23.10.2025
Digitalisierung

Schleswig-Holstein finanziert 17 Open-Source-Projekte zur Stärkung der digitalen Souveränität im ganzen Land

KIEL. Schleswig-Holstein setzt den Erfolg aus 2024 fort: Im Rahmen des Landesprogramms Offene Innovation werden in diesem Jahr weitere 17 Open-Source-Lösungen finanziert, die konkrete Herausforderungen in öffentlichen Institutionen, Bildungseinrichtungen und gemeinnützigen Organisationen aus ganz Schleswig-Holstein adressieren. Für die Umsetzung der Projekte stellt das Land insgesamt knapp drei Millionen Euro bereit. Die Auswahl für eine Finanzierung erfolgte durch eine Fachjury, die die eingereichten Konzepte unter anderem nach Praxisrelevanz, Skalierbarkeit und Nachnutzbarkeit bewertete. Die Projektteams kamen heute (am 14. Oktober) im Kieler Innopier zusammen, um im Beisein von Digitalisierungsminister und Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter ihre Verträge zu unterzeichnen. "Die Digitalisierung im öffentlichen Sektor ist von entscheidender Bedeutung, um eine effizientere Verwaltung und besseren Bürgerservice zu ermöglichen. Mithilfe von Open-Source-Software sind ö
16.10.2025
Schleswig-Holstein

Datenautobahn der Verwaltung - Digitale Zusammenarbeit zwischen Land und Kommunen

KIEL. Die Landesregierung erweitert ihre E-Government-Infrastruktur zu einem Schleswig-Holstein-Stack, um ein modernes, landesweites Datennetz zu entwickeln. Damit setzt Schleswig-Holstein bundesweit Maßstäbe in der digitalen Verwaltung. Ziel ist es, die digitale Zusammenarbeit zwischen den Behörden des Landes und der Kommunen zu verbessern, um Daten sicher, effizient und rechtlich einwandfrei austauschen zu können. Zugleich soll die neue Infrastrukturkomponente den Austausch von Verwaltungsdaten zwischen schleswig-holsteinischen Behörden und Behörden andere Länder und des Bundes sowie europäischer Staaten, insbesondere im Ostseeraum ermöglichen. "Mit diesem Vorhaben positioniert sich Schleswig-Holstein erneut als Vorreiter bei der digitalen Verwaltung und setzt Maßstäbe für eine sichere, effiziente und zukunftsfähige Dateninfrastruktur in Deutschland", sagte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter heute (20. August). Im Mittelpunkt stehe die Erweiterung der bes
20.08.2025
IHK

„startuphafen.sh“ Digitales Gründungs- und Nachfolgecenter gestartet

Flensburg (em) Ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen, erfordert einen erheblichen bürokratischen Aufwand. Doch ab sofort können alle notwendigen Formalitäten mit nur einem Benutzerkonto erledigt werden. Möglich macht es die Online-Plattform „startuphafen.sh“, die alle wichtigen Schnittstellen digital bündelt. Ziel ist es, den Prozess von der Geschäftsidee bis zur Gründung zu beschleunigen und zu digitalisieren – sei es durch KI-gestützte Hilfe bei der Erstellung des Businessplans oder die direkte Anbindung an die Gewerbe- und Finanzämter.  Das Amt Eiderstedt, die PCT GmbH und die IHK Flensburg präsentierten die Plattform am 1. April im Husumer NordseeCongressCentrum und setzten den Startschuss für die tägliche Nutzung in den Gründungszentren in Niebüll, Meldorf und Garding. Im zweiten Schritt möchte die Projektgruppe das Angebot auf den Bereich Nachfolge ausweiten. Ziel ist es, das Konzept landesweit umzusetzen.  „Durch Kooperationen zwische
10.04.2025
Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Investitionen in Mikroelektronikforschung am ISIT Itzehoe

Kiel - Die EU baut die Infrastruktur für Mikroelektronikforschung aus. Ein Teil dieses europäischen Projektes ist eine Pilotlinie APECS (Advanced Packaging), die von der EU, dem Bund und den Ländern finanziert und über die Forschungsfabrik Mikroelektronik (FMD) der Fraunhofer-Gesellschaft realisiert wird. Beteiligt an der Forschungsfabrik ist auch das Fraunhofer-Institut für Siliziumtechnologie (ISIT) in Itzehoe (Kreis Steinburg).  „Das ISIT in Itzehoe ist ein bedeutender Partner in diesem Projekt. Denn es verfügt über umfangreiche Expertise in der Aufbau- und Verbindungstechnik und der Integration von Mikrochips in komplexe Systeme“; sagte Wissenschaftsministerin Karin Prien in Kiel. Die Landesregierung werde das Projekt mit 5,2 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft fördern. Das habe das Kabinett heute (14. Januar) beschlossen. Insgesamt fließen rund 33 Millionen Euro von Land, Bund und EU in den kommenden fünf Jahren an das ISIT. „Für das Forschung
15.01.2025
IHK Nord

Maritime Zuversicht im Norden

Kiel (em) Die Konjunkturaussichten der maritimen Wirtschaft in Deutschland legen im Frühjahr 2024 insgesamt zu. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Umfrage der IHK Nord, dem Zusammenschluss 13 norddeutscher Industrie- und Handelskammern. Die drei Teilbranchen Schifffahrt, Hafenwirtschaft und Schiffbau verzeichnen im Vergleich zum Herbst 2023 zum Teil kräftige Zuwächse beim Geschäftsklimaindex. Sorgen bereiten den Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Arbeitskosten, die Entwicklungen der Energiepreise sowie weiterhin der Fachkräftemangel. Am deutlichsten zulegen konnte das Konjunkturbarometer im Schiffbau mit einem Plus von 61,8 Punkten. Dabei schätzen 27,8 Prozent der befragten Unternehmen die Entwicklung der Geschäftslage günstiger, 65,9 Prozent gleichbleibend und nur rund sechs Prozent ungünstiger ein. Wirtschaftliche Risiken sehen die Werften bei der Gewinnung von Fachkräften (94,4 Prozent), der Entwicklung der Arbeitskosten (72,9 Prozent), der Ent
26.06.2024
IHK Schleswig-Holstein

Norddeutsche Wirtschaft fordert Entlastungen - IHK Nord veröffentlicht Positionen zur Europawahl

Kiel (em) Entlastungen für Unternehmen schaffen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern – das ist die zentrale Botschaft, die die Wirtschaft im Norden einen Monat vor den Wahlen zum EU-Parlament an die Brüsseler Politik richtet. Durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sind die globalen geopolitischen und geoökonomischen Konfliktlinien sichtbarer geworden, welche den für die europäische Wirtschaft zentralen Freihandel bedrohen. Gleichzeitig steht Europa vor der Herausforderung, die Transformation der Wirtschaft zur Klimaneutralität ökonomisch sinnvoll zu gestalten. „Die Legislaturperiode 2024 bis 2029 wird fundamentale Weichenstellungen für Europa mit sich bringen. Um Norddeutschland mit seinen zahlreichen Standortvorteilen im Herzen Europas zu stärken, müssen Unternehmen deutlich entlastet und vor allem nicht weiter belastet werden. Die Umsetzung der Initiativen aus dem Green Deal verlangt den Unternehmen, gerade den KMU, viel ab. Regulierungen und
08.05.2024