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Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Wenn der Fiskus an der Firmenübergabe mitverdienen will

Bad Segeberg (em) Stellen Sie sich vor, Sie übernehmen den Familienbetrieb, weil der Vater stirbt – und plötzlich fordert das Finanzamt eine fünfstellige Summe aus Ihrem Privatvermögen. Was sich nach einem Albtraum anhört, war Gegenstand eines aktuellen Urteils des Finanzgerichts Düsseldorf (vom 24.11.2023, Az. 3 K 645/21 KV). Der Fall ist so praxisrelevant, dass Unternehmer, Geschäftsführer und Nachfolgeplaner ganz genau hinschauen sollten – vor allem, wenn Betriebsaufspaltungen, stille Reserven oder Nachlassinsolvenzen eine Rolle spielen. Ein Unternehmer vererbte seinen Anteil an einer GmbH & Co. KG sowie Immobilien, die über eine Betriebsaufspaltung in die Unternehmensstruktur eingebunden waren. Nach seinem Tod traten die Söhne die Erbschaft an und übernahmen auch geschäftsführende Funktionen. Wenig später wurde klar: Die Gesellschaft war überschuldet, es folgte die Eröffnung mehrerer Insolvenzverfahren – darunter auch über den Nachlass.
20.05.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Steuerhinterziehung – Was ist das eigentlich und wie läuft ein Steuerstrafverfahren ab?

11.12.2024
Handwerkskammer Hamburg

Unternehmensübernahmen steigern Investitionen und Umsätze

Hamburg (em) Unternehmensübernahmen können zu einem Investitionsschub und Umsatz- sowie Gewinnsteigerungen führen. Laut dem ersten Nachfolgemonitor von Bürgschaftsbank, Handwerkskammer und Handelskammer Hamburg, der die Entwicklung von 2014 bis 2022 untersucht, nehmen Nachfolgerinnen und Nachfolger erhebliche Investitionen in den übernommenen Unternehmen vor. Das führt dazu, dass rund 80 % der Unternehmen das ursprüngliche Umsatzniveau nach der Übernahme erreichen und sogar übertreffen. Der Anteil von Frauen, die ein Unternehmen übernommen haben, beträgt 28 %. Damit liegt Hamburg deutschlandweit auf dem 3. Platz. Erfolgreiche Unternehmensübernahmen sind für die Hamburger Wirtschaft entscheidend: Die „Baby-Boomer“ treten allmählich ab – oftmals ohne, dass die Nachfolge geklärt ist. Ergebnis ist, dass viele - vor allem mittelständische Unternehmen - nicht weiter existieren. Arbeitsplätze gehen verloren und die wirtschaftliche Stärke Hamburgs leidet. Handwe
06.08.2024
Finanzbehörde

Stabile Mai-Steuerschätzung für Hamburg – aber kein Raum für neue Ausgabenwünsche!

Hamburg (em) Hamburg nimmt in den kommenden Jahren insgesamt etwas mehr Steuern ein als noch im Herbst 2023 prognostiziert. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Mai-Steuerschätzung für Hamburg, die Finanzsenator Dr. Andreas Dressel heute vorgestellt hat. Laut der Prognose der Finanzbehörde auf Basis der Ergebnisse des bundesweiten Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ wird gegenüber der Herbst-Steuerschätzung 2023 für dieses Jahr mit 30 Mio. Euro mehr Steuereinnahmen gerechnet. Im Jahr 2025 werden Mindereinnahmen von 76 Mio. Euro erwartet. In den darauffolgenden Jahren ergeben sich Mehreinnahmen von 72 Mio. Euro (2026), 124 Mio. Euro (2027) und 104 Mio. Euro (2028). Insgesamt erhöhen sich die Einnahmeerwartungen gegenüber der vorherigen Steuerschätzung um 254 Mio. Euro. Wie im Bundesgebiet wurden infolge der verzögerten gesamtwirtschaftlichen Erholung die Schätzansätze einiger aufkommensstarker Gemeinschaftsteuern (unter anderem Körperschaftsteuer, veranlagte Ein
29.05.2024
Hans-Peter Küchenmeister

Arbeitnehmer steuerlich besser berücksichtigen

Bad Segeberg (MIT, hpk) Der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte hat bereits begonnen er wird sich angesichts der demografischen Entwicklung weiter verschärfen. Deshalb ist es wichtig, die Produktivität der Unternehmen und die Lebenswünsche der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Neben den gesetzlich geregelten Bedingungen sind es sogenannte weiche Faktoren, die die Arbeitsbedingungen und letzten Endes den Wettbewerb um die besten Fachkräfte sowie das unternehmerische Ergebnis bestimmen. Innerhalb der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Schleswig-Holstein (MIT) der CDU ist man sich einig, dass betriebliche Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeiter steuerlich besser berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf, zum Beispiel durch die Schaffung von Kindertagesplätzen oder Teilzeitarbeit. Aber auch die Gesundheitsförderung sowie ein gutes Betriebsklima, wie es durch Betriebsveranstaltungen oder Geburtst
15.07.2014
Kreis Segeberg

Im Mittelpunkt steht der Mandant

Pinneberg (em/mp) Ebenfalls aktiv beim BNI Chapter Pinnau sind Björn Rickmann und Lars Schapke von der Steuergesellschaft Schapke & Rickmann. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit und Philosophie steht der Mandant. „BNI gibt uns die Möglichkeit andere Unternehmer besser kennen zu lernen, so können wir unseren Mandaten die anderen Unternehmen mit gutem Gewissen weiterempfehlen“, erklärt Björn Rickmann. Bei ihrer täglichen Arbeit zeigen die beiden jungen Unternehmer, dass Steuerberater nicht humorlos und verstaubt sein müssen. Das Team, bestehend aus einer Steuerfachwirtin, einer Bilanzbuchhalterin, 14 Steuerfachangestellten, einen Auszubildenden und einer Sekretärin, ist in allen steuerlichen Fragen der beste Ansprechpartner. Lars Schapke: „Neben monatlich stattfindenden Online-Seminaren holen wir für unsere Mitarbeiter regelmäßig namhafte Referenten nach Pinneberg, um über aktuelle Entwicklungen in der Gesetzgebung und Rechtssprechung zu informieren.“ Neben der L
04.05.2012