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IHK Lübeck

Häfen sind Garant für Wohlstand im Ostseeraum

Die Ostsee ist die Lebensader der freiheitlichen, westlichen Demokratien in Europa und eine gut ausgebaute Infrastruktur in den Häfen ist das Rückgrat von Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand in Deutschland, Skandinavien und dem Baltikum. „Der Ausbau der Häfen, der Infrastruktur und die Cybersicherheit werden hohe Investitionen erfordern. Sie sind von großer Bedeutung für das ganze Land. Es ist daher nicht die Zuständigkeit nur eines Bundeslandes, sondern eine nationale Aufgabe, und deshalb benötigen wir mehr Unterstützung des Bundes“, sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther beim zehnten Deutsch-Finnischen Hafentag in Lübeck. Ein Blick nach Finnland zeige, was Deutschland von den Partnern lernen könne, um sich angesichts der veränderten Sicherheitslage im Ostseeraum zukunftsfähig aufzustellen. Mehr als 400 Vertreterinnen und Vertreter der Hafenwirtschaft, Logistik, Politik, konsularischem Korps, Verwaltung und Verbänden nahmen an der gemeinsam
07.11.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Erbstreitigkeiten unter Geschwistern - Gefahr für das Familienunternehmen!

Norderstedt. Wenn Eltern versterben, hinterlassen sie nicht nur Erinnerungen, sondern häufig auch Vermögen – und leider oft Konflikte. Kaum ein Rechtsgebiet ist emotional so aufgeladen wie das Erbrecht. Besonders Erbstreitigkeiten unter Geschwistern insbesondere in Familienunternehmen gehören zu den häufigsten und schwierigsten Fällen in der anwaltlichen Praxis. In diesem Beitrag erklärt Rechtsanwalt Alexander-Georg Rackow aus Bad Segeberg, worum es bei solchen Konflikten meist geht, wie eine Mediation helfen kann, und wann eine gerichtliche Durchsetzung notwendig wird – insbesondere auch dann, wenn ein Unternehmen Teil des Nachlasses ist. Typische Ursachen von Erbstreitigkeiten Erbkonflikte entstehen selten aus rein rechtlichen Gründen – oft mischen sich Emotionen, alte Verletzungen und Missverständnisse in die juristische Auseinandersetzung. Typische Auslöser sind: Unklare oder missverständliche Testamente P
06.10.2025
Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Grüne Finanzwirtschaft zeigt Weg zu nachhaltiger Produktion auf

Hamburg. Am Montag, dem 22. September, diskutierten beim Fachkreis Sustainable Finance der UmweltPartnerschaft Hamburg (UPHH) Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Dr. Alexander von Vogel, Staatsrat der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, in der GLS Bank mit knapp 55 Finanz- und Nachhaltigkeitsfachleuten über nachhaltige Finanz- und Investitionsstrategien für Hamburger Unternehmen. Die UPHH brachte damit bereits zum fünften Mal Expert:innen aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen zusammen, um praxisorientierte Herausforderungen und Lösungen rund um Sustainable Finance zu erörtern. Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Es ist ermutigend zu sehen, wie Nachhaltigkeit ein immer wichtigerer Bestandteil von Unternehmensstrategien wird. Sowohl große als auch kleinere Unternehmen entwickeln Strategien zur Dekarbonisierung, Ressourceneinsparung und zirkulären Wirtschaftskreisläufen. Und auch Banken
23.09.2025
Holstenhallen Neumünster GmbH

Countdown zur 70. NordBau 2025 - Zukunftstechnologien im Fokus

04.09.2025
Nordmetall

Frühjahrskonjunkturumfrage: Dürre Lage, vage Hoffnung

Hamburg/Schleswig-Holstein. „Die Frühjahrskonjunkturumfrage 2025 der norddeutschen Arbeitgeberverbände belegt die nach wie vor kritische Lage vieler Unternehmen im dritten Krisenjahr. Die Hoffnung auf ein Ende der Rezession ist schwach, besonders was die nationalen und internationalen Rahmenbedingungen angeht“, resümiert NORDMETALL-Präsident Folkmar Ukena. 206 Mitgliedsbetriebe mit rund 101.000 Beschäftigten haben sich bis zum Mai an der Umfrage von NORDMETALL, AGV NORD und den Arbeitgeberverbänden in Bremen, Emden, Oldenburg und Wilhelmshaven beteiligt – eine besonders hohe Zahl. Immer noch beurteilt jeder dritte Betrieb die Geschäftslage als schlecht oder unbefriedigend, der Anteil der Zufriedeneren ist gegenüber dem vergangenen Herbst gerade mal um sieben Prozent gestiegen. Nur im Luft- und Raumfahrzeugbau bewerten fast zwei Drittel der Firmen die Lage mit „gut“. Am Negativende der Skala rangieren die Metallerzeuger und Gießereien (58 Prozent „unbefriedig
16.07.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Einziehung im Strafverfahren – Das unterschätzte Risiko für Unternehmer und Geschäftsführer

Bad Segeberg. Warum Sie als Unternehmer auch dann zahlen könnten, wenn Sie selbst gar nicht verurteilt werden. Viele Unternehmer und Geschäftsführer denken beim Wort „Strafverfahren“ zuerst an klassische Geld- oder Freiheitsstrafen. Doch es gibt eine stille, oft übersehene Gefahr, die erhebliche wirtschaftliche Folgen haben kann: die Einziehung. Als Anwalt für Strafrecht sieht man  immer wieder Fälle, in denen Unternehmen plötzlich mit fünf- oder sechsstelligen Forderungen konfrontiert werden – ohne selbst im Mittelpunkt des Verfahrens gestanden zu haben. Wie das sein kann? Lesen Sie weiter. Was ist die Einziehung? Die Einziehung ist ein rechtliches Instrument, das es dem Staat erlaubt, Taterträge oder aus einer Ordnungswidrigkeit stammende Vorteile einzuziehen – also dauerhaft zu entziehen. Das bedeutet konkret: Wenn durch eine Straftat oder eine Ordnungswidrigkeit ein wirtschaftlicher Vorteil erlangt wurde (z. B. Gel
18.06.2025
Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH

Einblick in Generative KI und Robotic Process Automation

06.05.2025
Kreis Pinneberg

Baugenehmigung im Kreis Pinneberg jetzt rundum digital

Kreis Pinneberg (em) Ob Bauherr*innen oder Fachplanende - ein Bauantragsverfahren im vereinfachten Verfahren ließ sich schon einige Monate lang digital beim Kreis Pinneberg einreichen. Das war die erste Etappe. Jetzt ist das Ziel erreicht: Ab sofort läuft das gesamte Baugenehmigungsverfahren digital: Der Prozess vom Einreichen des Antrags bis zur finalen Genehmigung wird vollständig papierlos abgewickelt – medienbruchfrei und bürgerfreundlich. „Mit der Einführung des umfassenden Baugenehmigungsverfahrens setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer modernen und serviceorientierten Verwaltung“, sagt Jan-Christian Wiese, Fachdienstleiter Bauordnung. „Unser Ziel ist es, auch komplexere Genehmigungsverfahren so effizient und transparent wie möglich zu gestalten – sowohl für Antragstellende als auch für die beteiligten Behörden. Damit stärken wir nicht zuletzt auch den Wirtschaftsstandort Kreis Pinneberg innerhalb der Metropolregion Hamburg.“
13.03.2025