Norderstedt (lm/sw) Schulter-, Nacken-, Kopfschmerzen und Augenbrennen Menschen, die viel mit und am Bildschirm arbeiten, kennen das. Verschiedene Studien haben bereits ermittelt, dass vor allem unter Büromenschen diese Beschwerden weit verbreitet sind. Doch woran liegt das und wie lässt sich Abhilfe schaffen? Andreas Preugschat, Inhaber von BüroProfi Nord und Experte für das ergonomische Büro, kennt die Antwort auf diese Frage.

„Dass Bewegung, auch während der Arbeitszeit, wichtig ist und die Augen zwischendurch vom Bildschirm in die Ferne gerichtet werden sollen, ist mittlerweile allgemein bekannt“, ist sich der BüroProfi sicher. „Doch das reicht bei Weitem nicht, wie die Erfahrungsberichte zeigen. Man kann und sollte wesentlich mehr tun, um körperlichen Beschwerden vorzubeugen.“ Andreas Preugschat hat sich auf diesem Gebiet spezialisiert und bietet mit seinem Unternehmen alles rund um den optimalen Arbeitsplatz an von ergonomischen Stühlen und Steh-Sitztischen über die perfekte Ausleuchtung bis hin zu komplett ausgearbeiteten Lösungen für das gesamte Büro.

„Aber der ergonomischste Stuhl bringt nicht den erwünschten Erfolg, wenn die Sitzposition und Haltung vor dem Bildschirm nicht stimmt. Oft sehe ich, dass die Mitarbeiter vornübergebeugt mit der Nase fast im Bildschirm sitzen. Die Bildschirme befinden sich nicht im richtigen Winkel. Das ist fatal für die Augen und für die Nacken- und Schultermuskulatur, was sich dann natürlich in Kopf- und Rückenschmerzen äußert“, betont Andreas Preugschat. „Dabei gibt es hier schon genügend Hilfsmittel, dass es dazu eben nicht kommt.“

Fehlhaltungen vorbeugen mit dem richigen Bildschirm
Bildschirmgröße und eine scharfe, flimmerfreie Bildqualität sind nicht die einzigen Aspekte, die beachtet werden sollten, um die Gesundheit zu schonen. „Wichtig ist, das der Bildschirm flexibel ist. Er sollte sich einfach und schnell in der Höhe verstellen und kippen lassen. Optimaler Weise ist die Oberfläche entspiegelt“, rät der BüroProfi. „Der Sehabstand sollte bei Monitorgrößen ab 21 Zoll ca. 60 bis 70 cm betragen, die Blickrichtung leicht nach unten geneigt sein.“

Wer viel mit dem Notebook oder Tablet arbeitet, dem empfielt Andreas Preugschat eine Zusatztastatur und eine Maus, da sonst eine gesundheitsgerechte Haltung sogut wie gar nicht möglich ist. Aber Tastatur ist nicht gleich Tastatur und Maus ist nicht gleich Maus. „Herkömmliche Mäuse beispielsweise zwingen die Hand in eine unnatürliche Haltung, was zu Schmerzen führen kann, die von den Fingern bis in den Nacken ausstrahlen. Ergonomische Mäuse schaffen hier Abhilfe, das Gleiche gilt für Tastaturen.“ Damit das Notebook in der passenden Höhe aufgestellt werden kann, gibt es spezielle Notebookständer.

Blickwechsel und Verdrehung des Kopfes vermeiden
Insbesondere Menschen, die parallel zum Bildschirm viel mit Dokumenten arbeiten, müssen immer wieder ihren Blickwinkel und -abstand anpassen. Das ist auf Dauer sehr ermüdend. Auch dafür hält der Büroprofi eine Lösung bereit: Mit dem Dokumentenhalter Dokuglide liegt das Papier leicht erhöht zwischen Monitor und Tastatur. Dadurch bleibt der Körper in einer aufrechten Haltung und die Konzentration wird verbessert. „Sie möchten wissen, ob Sie Ihren Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen bieten oder wie Sie diese ausbauen können? Kein Problem! Gerne komme ich in Ihren Betrieb, führe eine Arbeitsplatzanalyse durch und berate Sie ausführlich zu Ihren Möglichkeiten“, verspricht Andreas Preugschat.

Foto: „Mit sinnvollem Zubehör optimieren Sie Ihren ergonomischen Arbeitsplatz“, so BüroProfi Andreas Preugschat.