Norderstedt (kk/sh) London, Paris, Amsterdam, Norderstedt diese vier Städte haben ein Hotel des Tribute Portfolios von Marriot. Nur diese vier Städte in Europa. Das deutschlandweit erste 4-Sterne-Superior-Hotel dieser Gruppe steht direkt am Hamburger Flughafen, aber eben doch in Norderstedt. Dort ist man stolz auf den zehngeschossigen ellipsenförmigen Neubau, der jetzt offiziell mit einem „Grand Opening“ eröffnet wurde.

„Ein Leuchtturm, ein weiteres Wahrzeichen für Norderstedt, aber auch für die Hotellandschaft in Schleswig-Holstein“, so Innenminister Hans-Joachim Grote, der als damaliger Oberbürgermeister der Stadt gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft EGNO diese Entwicklung auf den Weg gebracht hat. Heute überbringt er Grüße des Ministerpräsidenten Daniel Günther und freut sich im Namen der Landesregierung über die Investition am Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein in der Metropolregion Hamburg. Das neue Hotel steht direkt neben der Start- und Landebahn am Hamburg Airport, und zwar im Nordport in Norderstedt. Ein Büro- und Gewerbestandort mit herausragender Lagegunst. „Wir dürfen uns mittlerweile aussuchen, welche Projekte wir hier realisieren wollen. Das ist etwas Besonderes“, weiß EGNO-Geschäftsführer Marc-Mario Bertermann. In Norderstedt aufgewachsen, kennt er das Gebiet seit vielen Jahren. Für diese Entwicklung brauchte es auch mutige Investoren, die genau diese Lagegunst erkannten. Heute ist das Hotel das i-Tüpfelchen in einer Reihe großer Unternehmen in Norderstedt von CASIO über condair, zu den drei markanten Nordport Towers am Flughafenzubringer bis hin zur Beiersdorf-Tochter tesa. Die Weltmarke eröffnete 2015 ihre Zentrale mit rund 1.000 Mitarbeitern in Norderstedt. Ein innovatives Campuskonzept vereint im Nordport Forschungs- und Technologiezentrum sowie Headquarter unter einem Dach.

Das Hotelkonzept ist einzigartig und für ein Business-Hotel am Airport sehr besonders. „Es hat eine Philosophie, die man spürt“, beschreibt Gert Prantner, Geschäftsführer der RIMC, die beiden Gebäudeteile, die sich am „classy-zeitlos-eleganten” Design der 60er Jahre orientieren. Da trifft man auf dem Weg von einem der 188 modernen Zimmer und Suiten in eine Lobby-Lounge, ins Restaurant oder die Senator Lounge schon mal einen Piloten oder eine Stewardess. Zumindest immer im Fahrstuhl als Foto im PanAm-Style. Mit einer akribischen Liebe zum Detail haben Melanie Morgenthaler und Thorsten Schütte von Premero Immobilien dieses Hotel konzipiert und umgesetzt. Der große Turm und der viergeschossige Erweiterungsbau mit Restaurant und Tagungszentrum sehen von oben wie ein Auge mit Augenbraue aus. „Wir haben ein ausgeprägtes Gespür für schöne Dinge und eben auch für renditestarke Projekte“, sagt Melanie Morgenthaler.