Norderstedt (kk) Für rund 2,5 Mio. Euro entsteht im Norden Norderstedts ein neuer Kindergarten mit 70 Plätzen für Kinder ab 10 Monate. Der Norderstedter Verein „Der Kinder wegen“ eröffnet im August 2013 die erste Kita im Frederikspark unter dem Motto „Ernährung und Bewegung“.

„Wer will fleißige Handwerker sehen“ sangen die jungen Besucher des Schülergartens aus Norderstedt- Mitte zur feierlichen Grundsteinlegung des neuen Gebäudes an der Lawaetzstraße. Die Kinder freuten sich gemeinsam mit Norderstedts Dezernentin für Soziales, Anette Reinders, Stadtvertretern und Besuchern über den Start zu diesem Projekt.

Eine Idee voraus
„Der Verein ist schon seit 1984 eine Idee voraus“, bescheinigte Reinders dem Vorsitzenden Klaus Dorß vom Verein „Der Kinder wegen“. Weiterhin verwies Reinders darauf, dass dieser Träger sich schon seit Langem dem Thema Nachhaltigkeit verschrieben habe. Mit dem heutigen Tag werde im Frederikspark auch der Grundstein für eine neue Generation gelegt, so Reinders.

Kochen für andere Kitas
In dem neuen Gebäude in Friedrichsgabe wird zukünftig auch das Mittagessen für die drei anderen Kindergärten des Vereins frisch zubereitet. Damit übernimmt die Kita im Frederikspark ab Ende nächsten Jahres die Versorgung für die Kitas „Lila Löwe“, „Wühlmäuse“ und „Schülergarten“.

Platz für 70 Kinder
In der neuen Kita, die im August 2013 fertiggestellt sein soll, werden 70 Kinder einen Platz finden. Die Betreuung teilt sich auf in drei Krippen- und zwei Elementargruppen. In der Kita werden ebenfalls rund 20 Arbeitsplätze entstehen durch benötigtes Personal für Erziehung, Küche und Reinigung. Die Baukosten teilen sich die Stadt Norderstedt mit 1,6 Mio. Euro, Bund und Land geben 570.000 Euro und der Verein selbst zahlt 300.000 Euro für das Bauprojekt.

Investition in die Zukunft
Für die EGNO, Entwicklungsgesellschaft Norderstedt, die den Frederikspark für die Stadt entwickelt und vermarktet, ist dies ein weiterer Baustein für eine gesunde Stadtentwicklung im Norden Norderstedts. „Diesen Kindergarten werden die jungen Familien in Friedrichsgabe optimal nutzen können“, sagt Marc-Mario Bertermann, der Geschäftsführer der EGNO.

www.frederikspark.de