B2B Wirtschaft

Artikel

Agentur für Arbeit

Ein erfolgreicher Ausbildungsstart sichert den Fachkräftenachwuchs

Kreis Pinneberg. Vor den Sommerferien gab es im Kreis Pinneberg mehr Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. Bei der Arbeitsagentur und dem Jobcenter meldeten sich im Juli 1.480 Personen aus einer Beschäftigung, einer Ausbildung oder nach einer Qualifizierung arbeitslos. Dies sind 290 Personen mehr als im Vormonat.  Gleichzeitig beendeten auch mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit. Im Saldo stieg die Arbeitslosenzahl im Juli leicht um 64 Personen. Die Arbeitslosenquote im Kreis bleibt unverändert zum Vormonat und zum Vorjahresmonat bei 5,5 Prozent.  Einen überdurchschnittlichen Anstieg um elf Prozent gab es im letzten Monat bei den jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahre. Viele der jungen Menschen werden nach den Ferien eine neue berufliche Herausforderung antreten oder haben bereits eine Zusage fest in der Tasche. Ronald Geist, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Elmshorn, blickt daher optimistisch auf diesen Personenkreis: „Schul- und Ausbildungsende führ
31.07.2025
Agentur für Arbeit

Vor den Sommerferien mehr Bewegung auf dem Arbeitsmarkt

Kreis Segeberg. Vor den Sommerferien gab es im Kreis Segeberg mehr Bewegung auf dem Arbeitsmarkt. Bei der Arbeitsagentur und dem Jobcenter meldeten sich im Juli 1.070 Personen aus einer Beschäftigung, einer Ausbildung oder nach einer Qualifizierung arbeitslos. Dies sind 240 Personen mehr als im Vormonat.  Gleichzeitig beendeten auch mehr Menschen ihre Arbeitslosigkeit. Im Saldo ist die Arbeitslosenzahl im Juli leicht um 42 Personen gesunken. Die Arbeitslosenquote im Kreis bleibt unverändert zum Vormonat bei 5,1 Prozent. Vor einem Jahr hatte sie 5,0 Prozent betragen.  Einen überdurchschnittlichen Anstieg um 13 Prozent gab es im letzten Monat bei den jüngeren Arbeitslosen unter 25 Jahre. Viele der jungen Menschen werden nach den Ferien eine neue berufliche Herausforderung antreten oder haben bereits eine Zusage fest in der Tasche. Ronald Geist, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Elmshorn, blickt daher optimistisch auf diesen Personenkreis: „Schu
31.07.2025
Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

13 wegweisende Pilotprojekte ausgewählt - 1.200 neue Wohnungen im Hamburg-Standard

Hamburg. Der neue „Hamburg-Standard“ zeigt, dass eine Reduzierung der Baukosten im Wohnungsneubau um bis zu einem Drittel der bisherigen Kosten möglich ist. Um den Ansatz der Hamburger „Initiative kostenreduziertes Bauen“ in der Praxis tiefer zu erproben, Maßnahmen in die Serie zu bringen und weitere nachhaltige Lösungen für bezahlbaren Wohnraum voranzutreiben, wurden zusätzlich zum großen Pilotquartier Wilhelmsburger Rathausviertel 13 besondere Bauvorhaben mit insgesamt rund 1.200 neuen Wohnungen in den sieben Hamburger Bezirken ausgewählt. Die ausgewählten Projekte erfüllen eine ganze Reihe herausragender Kriterien, um Baukosten einzusparen und weitere Erkenntnisse für zukünftige Bauprojekte zu gewinnen. Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Hamburg zeigt, wie es geht. Mit dem Hamburg-Standard haben wir einen Werkzeugkasten entwickelt, der die Baukosten um ein Drittel senken soll, um wieder mehr Wohnungsneubau zu bezahlbaren Preisen mög
23.07.2025
Kreis Pinneberg

Auch Unternehmen profitieren von der Lebenshilfe

Kreis Pinneberg (em) „Ohne Soziales funktionieren Wirtschaft und Gesellschaft nicht“, sagt Michael Behrens und fragt: „Wie sollen ein Kreis, eine Stadt oder Gemeinde neue Firmen, Fachkräfte und Einwohner für sich interessieren können, wenn Schul- und Kita-Plätze, Betreuungsangebote, bezahlbarer Wohnraum, attraktive Freizeitangebote oder auch Ehrenamtler fehlen, die sich in sozialen Einrichtungen und Vereinen engagieren?“ Als Geschäftsführer der gemeinnützigen Stiftung Lebenshilfe Südholstein mit Sitz in Elmshorn weiß Behrens genau, wovon er redet. Denn helfen, so betont er, sei die DNA der Lebenshilfe mit ihren rund 750 Beschäftigten. Doch nicht nur behinderte Menschen, auch Unternehmen profitieren von der Lebenshilfe. „Es ist normal, verschieden zu sein“, sagte der frühere Bundespräsident Richard von Weizäcker einmal. Dieser Satz ist zum Leitmotiv für die 2008 von den Lebenshilfe-Ortsvereinen Elmshorn, Pinneberg und Wedel gegründete Stiftung Lebenshil
30.04.2025
NAH.SH

Zukunftsforum: „On Demand-Verkehr – Fluch oder Segen“?

Kiel - SMILE24 als Sprungbrett für intelligente Mobilitätsangebote der Zukunft – darum ging es beim Zukunftsforum des Nahverkehrsverbundes für Schleswig-Holstein (NAH.SH) am 6. März 2025 im Güterbahnhof Kiel. Unter der Fragestellung „On-Demand-Verkehr – Fluch oder Segen?“ gab es einen regen Austausch unter den Podiumsteilnehmer*innen und dem Fachpublikum. Vertreter*innen von Kommunen, aus Politik und Verwaltung, von Verkehrsunternehmen, Verbänden und Beratungsunternehmen nahmen teil.  Dr. Arne Beck, Geschäftsführer der NAH.SH, sagte in seiner Begrüßung: „Rund um die Uhr mobil ohne eigenes Auto – das ist das Mobilitätsversprechen von SMILE24. Es ist das umfangreichste ÖPNV-Projekt im ländlichen Raum geworden. Wir haben viel aus dem Projekt für das Zusammenspiel von Linien- und On Demand-Verkehr gelernt. Und wir fragen uns natürlich, wie es weitergeht: Wie kann der Nahverkehr überall im Land so gut werden? Wie können wir das gemeinsam schaffen u
10.03.2025
Henstedt-Ulzburg

„Uns steht das Wasser bis zum Hals“ Malerbetrieb Tobias Gerdtz zum bundesweiten Wirtschaftswarntag

Henstedt-Ulzburg (em) „Uns steht das Wasser bis zum Hals“, sagt Malermeister Tobias Gerdtz aus Henstedt-Ulzburg. „Deshalb beteiligen wir uns am Wirtschaftswarntag 2025. Die Politik muss endlich die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt stellen und eine echte Wirtschaftswende einleiten.“ „Wir stehen hier alle zusammen – Chef und Mitarbeiter“, erklärt der 51-jährige Malermeister und Diplom-Kaufmann, der seinen Betrieb seit 2009 führt und 18 Mitarbeiter sowie 2 Auszubildende beschäftigt. „Steuern und Sozialabgaben steigen kontinuierlich. Statt schöne Räume bei unseren Kunden zu gestalten, verbringe ich als Chef immer mehr Zeit – auch an den Wochenenden – mit Bürokratie, Berichten und Schreibarbeiten. Ich fühle mich zunehmend wie ein kostenloser Mitarbeiter von Behörden und Ämtern. Hinzu kommt, dass ich finanziell gegen immer neue Abgaben und Belastungen kämpfen muss. Auch unsere Kunden spüren die gestiegenen Lebensh
29.01.2025
Metropolregion Hamburg

Metropolregion Hamburg unterstützt Betriebe mit Reallabor für Mobilität

Hamburg (em) Wie können Betriebe ihre Mobilität effizienter, umweltfreundlicher und kostengünstiger gestalten? Die Metropolregion Hamburg hat in ihrem Reallabor „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ Wissen und Erfahrungen für eine nachhaltigere Mobilität von Mitarbeitenden, Geschäftspartnern und Kunden zusammenzutragen.  Unternehmen, die aktiv Mobilitätsmanagement betreiben, tragen zu einem klimafreundlichen und effizienten Verkehrssystem bei. Sie reduzieren den CO₂-Ausstoß, verbessern die Gesundheit und Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden und stärken ihr nachhaltiges Image. Im Rahmen des Leitprojekts Mobilitätsmanagement hat die Metropolregion Hamburg mit der Süderelbe AG und Partnern aus der Praxis die Mobilitätsbedarfe in verschiedenen Betrieben analysiert und Lösungsansätze erarbeitet. Dr. Olaf Krüger, Vorstand der Süderelbe AG, betonte bei der Abschluss-Veranstaltung: „Nachhaltige Mobilität ist nicht nur ein Beitrag zur Verkehrswende, sondern
19.11.2024