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IHK Kiel
Stadt erteilt wirtschaftlicher Entwicklung im Süden Kiels eine Absage!
Die Stadt Kiel hat sich in einem Brief an Bundesverkehrsminister Volker Wissing sowohl gegen den Ausbau der B 404 als A 21 auf Kieler Stadtgebiet ausgesprochen als auch gefordert, die Planungen der Südspange einzustellen. Die B 404 soll stattdessen nur noch als Bundesstraße realisiert werden. Dabei beruft sie sich auf ein Gutachten der DEGES – das auch anders interpretiert werden kann.
Die IHK zu Kiel zeigt sich entsetzt über den Brief von Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer und seiner Verkehrsdezernentin Alke Voß. Präsident Knud Hansen wirft der Stadt einen Bruch des kürzlich öffentlichkeitswirksam ausgerufenen „Kieler Verkehrsfriedens“ vor. „Die Stadt fährt einen Schlingerkurs und ignoriert die Interessen der Wirtschaft und der gesamten Region. Das ist ein echter Affront“, kommentiert Hansen die Position der Verwaltungsspitze.
Der sogenannte Verkehrsfrieden sah vor, dass der Ausbau der A 21 bis zum Barkauer Kreuz priorisiert werden soll. Die Realisierung der Südspange sollt
22.11.2024
Hamburg Tourismus
Tourismus bleibt starker Wirtschaftsmotor für Hamburg
Hamburg - Rund 7,54 Millionen Übernachtungen zählte Hamburg Tourismus im ersten Halbjahr 2024. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 schnellten die Zahlen damit um 5,1 Prozent nach oben. Verglichen mit dem Halbjahr 2023 (60.000 Übernachtungen weniger) in der Hansestadt und einem Zuwachs von 368.000 Übernachtungen gegenüber 2019, würden die Zahlen auf konstant hohem Niveau bleiben. Bedeutend seien im Tourismus der norddeutschen Metropole vor allem die vielen nationalen Gäste und die Tagestouristen.
4,7 Prozent mehr ausländische Gäste
„Der Zuspruch der Gäste, die zu uns nach Hamburg kommen, ist weiterhin ungebrochen. Die Entwicklung ist stabil und damit sehr erfreulich“, so Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard. Das liege auch an der konstant bleibenden Nachfrage von Gästen aus Deutschland, die mit 78,2 Prozent nach wie vor am stärksten vertreten seien. Darüber hinaus sei die Nachfrage ausländischer Gäste, vor allem aus Dänemark, Schweiz, Österreich, Großbrit
28.08.2024
Tourismusverband Hamburg e.V.
24. Tourismuspolitisches Frühstück des Tourismusverbandes mit Bischöfin Kirsten Fehrs
Hamburg (em) Beim 24. Tourismuspolitischen Frühstück im Grand Elysee sprach Bischöfin Fehrs über die Kirche und ihre Verbindung zum Tourismus. Im Anschluss an ihre Ausführungen stellte sie sich am Dienstagmorgen den kritischen Fragen der rund 40 teilnehmenden Vertreter aus der Tourismuswirtschaft. „Viel verbindet uns. Denn die Bibel ist voll von Touristinnen und Touristen, man denke nur an die „Heiligen drei Könige“! Und doch wissen wir noch immer zu wenig voneinander. Dabei ist Kirche gerade hier in Hamburg ein regelrechter Tourismusmagnet, der Menschen anzieht und echte Chancen bietet.
Aus Befragungen wissen wir, dass 20 Prozent aller Touristinnen und Touristen im Laufe ihres Hamburg-Besuchs eine geöffnete Kirche besuchen – also jede bzw. jeder Fünfte! Zudem schaffen wir als Kirche eine Bandbreite von Angeboten mit Eventcharakter. Anfang Mai wird beispielsweise der Deutsche Evangelische Posaunentag 18.000 Blechbläserinnen und -bläser aus ganz Deutschland zu einer einzigen, gro
14.03.2024
Norddeutsche Tourismuskonferenz
"Tourismus ist Motor für wirtschaftliches Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit im Norden"
Die Tourismusbranche in Norddeutschland bereitet sich auf die Zukunft vor und sucht nach Lösungen, um Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang zu bringen und sich international zu positionieren. 100 Touristiker aus dem ganzen Norden haben sich am 22. Februar 2024 auf der Norddeutschen Tourismuskonferenz in Papenburg getroffen und zukunftsfähige Konzepte, akute Bedarfe und den erforderlichen Rahmen der Politik erörtert.
„Der Tourismus in Norddeutschland ist nicht nur eine Branche, sondern ein Bindeglied für die deutschen Küstenländer – daher ist die Zusammenarbeit und gemeinsame Positionierung gegenüber der Politik von immenser Bedeutung für die Region. Heute haben wir in Papenburg bewiesen, dass der Tourismus ein Motor für wirtschaftliches Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit im Norden ist. Die angestrebte strategische Verbindung von ökologischer Verantwortung und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit stärkt Norddeutschland als Reisedestination und positioniert die Region
23.02.2024
Logistik Initiative Schleswig-Holstein
A20 oder Fähre – gemeinsame Sicherung von Logistikketten!
Neumünster: Während in anderen Regionen Schleswig-Holsteins oder gar im Bundesgebiet die Querung von Wasserstraßen auch zukünftig planbar ist, stehen Einwohner, Touristen und die Wirtschaft westlich von Hamburg derzeit vor einer ungewissen Zukunft. Hintergrund ist die Frage: A 20 oder Fähre? Tim Kunstmann, Geschäftsführer von FRS Elbfähre Glückstadt Wischhafen GmbH, Friedrich Kruse, Vorstand der Logistik Initiative Schleswig-Holstein, und Holger Matzen, Vorstandsvorsitzender der Initiative, diskutierten diesen Ansatz.
Einigkeit besteht darin, dass eine leistungsfähige und damit nachhaltige Logistik Verkehrsinfrastrukturen benötigt, die Prozesse langfristig planbar machen. Nur so sind ressourcenschonende Transporte oder Reisen möglich. Dies wird in den Positionspapieren der Logistik Initiative und im aktuellen Konzeptpapier „Die Fährlinien der Zukunft – Umweltfreundliche Mobilität in Norddeutschland“ der FRS Elbfähre deutlich.
Hintergrund dieser Überlegungen ist, dass mit
13.09.2023
Stadt Hamburg
Kultur- und Tourismustaxe wird ab 2025 moderat erhöht
Hamburg (em) Die Kultur- und Tourismustaxe (KTT), die Übernachtungsgäste in Hamburg bezahlen, soll ab dem übernächsten Jahr moderat angehoben werden. Das hat der Senat in dieser Woche beschlossen. Die Bürgerschaft muss dem Gesetzentwurf noch zustimmen.
Die KTT wurde zum 1. Januar 2013 eingeführt und seitdem nicht erhöht. Mit den Mitteln, die auf diese Weise eingenommen werden, werden Projekte von besonderer Strahlkraft in Kultur, Tourismus und Sport sowie Investitionen in die kulturelle und touristische Infrastruktur ermöglicht, die aus den knappen Haushaltsmitteln der Freien und Hansestadt Hamburg sonst nicht finanzierbar wären.
Dadurch trägt das Tourismusaufkommen dazu bei, die Attraktivität der Stadt nachhaltig zu sichern und Kultur- und Freizeitangebote auch für die Hamburgerinnen und Hamburger zu ermöglichen. Die Mittel wurden durch Zuschüsse aus dem Landeshaushalt auch weiterhin in gleicher Höhe für die Projekte in der Stadt bereitgestellt, als die KTT-Einnahmen währe
21.08.2023
Behörde für Kultur und Medien
Besuch der Elbphilharmonie-Plaza bleibt kostenlos - Stadt gleicht fehlende Einnahmen aus
Über 19 Millionen Besucherinnen und Besucher waren seit der Eröffnung im November 2016 auf der Plaza der Elbphilharmonie. Die Aussichtsplattform des Konzerthauses gehört inzwischen zu den beliebtesten Attraktionen der Hansestadt, für Hamburgerinnen und Hamburger, aber besonders für Touristinnen und Touristen. Der Senat hat gestern beschlossen, dass der individuelle Spontanbesuch auch weiterhin kostenfrei möglich bleiben wird. Wie bislang auch, wird weiterhin nur bei Vorbuchungen und für Gruppen ein Eintrittsgeld fällig.
Ursprünglich hatte die Bürgerschaft 2016 im Betriebskonzept der Elbphilharmonie festgelegt, dass Spontanbesuche nur im ersten Jahr nach der Eröffnung kostenlos sein sollten und danach ein Eintritt festgelegt werden könnte. Dank der guten wirtschaftlichen Lage der Elbphilharmonie Laeiszhalle Betriebsgesellschaft (ELBG), die für den Betrieb des Konzerthauses zuständig ist, konnte der Verzicht auf einen Plaza-Eintritt bisher beibehalten und der Betrieb der Plaza aus
16.08.2023
HHLA
Fußgängerbrücke über dem Kehrwiederfleet wird mit dem Deutschen Brückenbaupreis ausgezeichnet
Hamburg (em) Bei der feierlichen Preisverleihung überreichte Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, die Auszeichnung in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken an HHLA-Immobilien und das Planungsteam, bestehend aus panta ingenieure und studioH2K Architekten und bezeichnete das Bauwerk als zukunftsweisende Innovation im Ingenieurbau.
Die Jury hebt bei der kleinste „Eisenbahnbrücke“ der Welt insbesondere die beeindruckende Reduzierung der Konstruktion auf das absolut Wesentliche sowie den innovativen Kunstgriff, das Tragwerk hinter der denkmalgeschützten Fassade zu verankern und im Inneren des Gebäudes zu gründen, vor. Erst diese Lagerung ermöglicht die optische Schwerelosigkeit und reduzierte Eleganz der Konstruktion sowie den minimalen Eingriff in den geschützten Bestand.
Aufgrund des besonderen Status des Weltkulturerbes und des Denkmalschutzes mussten höchste Anforderungen an Gestaltung und Konstruktion erfüllt und technische Sonderlösung
05.06.2023