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WEP
WEP unterstützt Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität
Kreis Pinneberg. Es liegt klar auf der Hand – auch für die WEP: Nachhaltigkeit schont das Klima und somit den Planeten als Lebensgrundlage, macht unternehmerisches Handeln ressourcenschonender und wirtschaftlicher und verhilft Menschen, so auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zu mehr Zufriedenheit und Gerechtigkeit.
Die WEP gibt nicht nur Seminare und Beratungen zu diesem Thema, sondern geht auch selbst mehr und mehr mit gutem Beispiel voran – nach dem sogenannten Dreisäulenprinzip der nachhaltigen Entwicklung: im ökologischen, im ökonomischen und im sozialen Bereich. Diese drei Bereiche stehen allerdings miteinander in Wechselwirkung, so dass manche nachhaltigen Maßnahmen gleichzeitig mehrere Bereiche betreffen können.
Gemeinsames Handeln mit Kreis und Land
„Wir handeln mit unserem Augenmerk auf Nachhaltigkeit im Interesse unserer und künftiger Generationen und agieren im Schulterschluss mit den Strategien des Kreises Pinneberg und des Landes Schleswig-Holstein, di
22.08.2025
WEP
„Das Energie- und Rohstoffproblem ist hausgemacht“
Die schlimme Zeit der Corona-Pandemie haben die meisten Unternehmen mit großer Anstrengung und einer Menge Kreativität einigermaßen gut überstanden. Doch statt Normalität folgt mit dem Ukraine-Krieg immer neues Ungemach. Lieferengpässe, steigende Inflation und astronomische Energiepreise beherrschen seither den Betriebsalltag und lassen viele, vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verzweifeln.
Dr. Sven Wieczorek, Geschäftsführer des mittelständischen Pumpenherstellers WittePumps in Tornesch, blickt für den WEP Report auf die Auswirkungen dieser Entwicklung – sowohl für die besonders betroffene Metallbranche, zu der sein Unternehmen zählt, als auch für seinen eigenen, international tätigen Betrieb.
WEP Report: Herr Wieczorek, die Maschinen- und Anlagenbauer wie WittePumps gehören zu den Unternehmen der Metallindustrie. Sie gelten als beschäftigungsstärkste Branche der deutschen Industrie und sind eines der wichtigsten Glieder in der Wertschöpfungskette viele
08.11.2022
WEP
Krisenszenario: Elektrohandwerk profitiert und leidet zugleich
Wie betroffen ist die regionale Wirtschaft von den aktuellen Krisen? Wie blicken sie in die Zukunft? Gerade als es schien, die Wirtschaft steuere nach den schlimmsten Folgen der Corona-Pandemie wieder in ein ruhigeres Fahrwasser, rollte im Februar 2022 mit dem Ukraine-Krieg die nächste Monsterwelle an. Seine weltweiten Auswirkungen sind inzwischen immer deutlicher zu spüren. Lieferengpässe, Produktionsunterbrechungen, Terminverzögerungen, explodierende Preise und anderes mehr machen den Unternehmen in unterschiedlichem Maße zu schaffen.
Der WEP Report hat diesmal das Expertengespräch mit Kai Schröder geführt. Er steht der Elektro-Innung des Kreises Pinneberg vor, ist außerdem stellvertretender Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Westholstein. Seine Firma Schröder Elektrotechnik e. K. betreibt er in zweiter Generation mit Werkstatt und Laden in der Hauptstraße in Rellingen. Mit seinen 14 Mitarbeitern führt er Installationen aller Art aus, befasst sich mit dem Thema Bele
25.07.2022
WEP
Handwerk – auch ein Krisenmeister?
Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg zeigen deutliche Spuren in der Wirtschaft. Hinzu kommt das Problem des Fachkräftemangels. Norbert Lanz, Kreishandwerksmeister, und Claudia Mohr, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Westholstein mit Sitz in Horst bei Elmshorn, skizzieren im Expertengespräch mit dem WEP Report die Situation im Handwerksbereich. Mit seinen kleinen und mittelständischen, zumeist inhabergeführten Betrieben gilt er als Rückgrat der deutschen Wirtschaft und stellt auch im Kreis Pinneberg einen der wichtigsten Wirtschaftszweige dar.
Norbert Lanz, Kreishandwerksmeister, und Claudia Mohr, Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Westholstein, gaben dem WEP Report ein Experteninterview über die Situation im Handwerk. Foto: Kreishandwerkerschaft Westholstein
Herr Lanz, die Kreishandwerkerschaft Westholstein vertritt 16 Innungen mit rund 900 Mitgliedsbetrie
24.05.2022
WEP
Landrätin Elfi Heesch: „Wir setzen Akzente, motivieren und steuern um“
In der Januar-Ausgabe des WEP Report ließ Elfi Heesch ihr erstes Jahr als Landrätin des Kreises Pinneberg Revue passieren. In dieser Ausgabe blickt sie auf den Kreis als Wirtschaftsregion und berichtet über das Engagement des Kreises, den aktuellen Herausforderungen zu begegnen.
Frau Heesch, der Kreis Pinneberg gehört zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen in der Bundesrepublik. Doch auch hier sind Fachkräftemangel und Gewerbeflächenknappheit angekommen, muss der Turbo in Sachen Digitalisierung und Klimaschutz eingeschaltet werden. Sehen Sie auch für die Kreisverwaltung Möglichkeiten, die hiesige Wirtschaft bei diesen Herausforderungen zu unterstützen? Das tun wir schon und werden in Zukunft auch noch mehr tun. Wir haben zahlreiche Hebel, um unsere Gestaltungsfunktion bei den notwendigen Transformationsprozessen zu nutzen. Wir setzen Akzente, motivieren und steuern dort um, wo wir aktiv g
23.03.2022
WEP
Dem Handwerk fehlen Azubis – was tun?
Das neue Ausbildungsjahr hat im August begonnen und tausende von Ausbildungsplätzen in Schleswig-Holstein sind bisher unbesetzt geblieben, gerade auch im Handwerk. Welche Möglichkeiten haben die Betriebe, jetzt vielleicht doch noch an die gewünschten Auszubildenden heranzukommen? Fachkräfteberater Hans-Hermann Lausen von der Handwerkskammer Flensburg gibt einige Tipps. WEP REPORT: Herr Lausen, welches sind die Handwerksbereiche, die besonders vom Nachwuchsmangel betroffen sind? Lausen: Wie in den Jahren zuvor gibt es noch viele unbesetzte Ausbildungsstellen in den Bereichen Elektronik für Energie- und Gebäudetechnik, Anlagenmechanik Sanitär-Heizung-Klima - beides Bereiche, in denen weiterhin eine sehr gute Auftragslage zu verzeichnen ist - und Fachverkauf im Lebensmittelhandwerk, wie Fleischerei, aber insbesondere Bäckerei. Auch im Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker*in gibt es noch eine hohe Anzahl von freien Stellen. Aber eigentlich sind in fast jedem Beruf noch Plätze frei, wobei Angeb
14.09.2021
WEP
MEISSNER EXPO in Halstenbek: Messebauer trotzt Corona
Die Corona-Pandemie hat MEISSNER EXPO in Halstenbek, einem weltweit agierenden Messebauunternehmen mit zwanzig festen Mitarbeitern und zahlreichen, namhaften Kunden, vor eine schwierige Situation gestellt. Das klassische Messegeschehen steht wie die gesamte Veranstaltungsbranche seit März 2020 still. Messestände bleiben eingelagert, Messehallen geschlossen. Dennoch zeigt sich Firmengründer und Seniorchef Bruno Meißner in einem Gespräch mit dem WEP REPORT zuversichtlich. WEP REPORT: Herr Meißner, Ihr Unternehmen blickt auf eine 40-jährige Tradition zurück und Sie als Firmengründer und langjähriger Geschäftsführer haben gewiss schon Aufs und Abs zu meistern gehabt. Ist die Corona-Krise die größte Herausforderung, die Sie und Ihr Sohn Nikolaus als jetziger operativer Geschäftsführer bisher managen mussten? Meißner: Ja, tatsächlich, und vor allem die Länge dieser Krise ist besonders. Ende Februar 2020 hatten wir noch richtig viel zu tun mit geplanten Messe- und Kongress-Projekten für das F
27.07.2021
WEP
Existenzgründung - Der Businessplan ist das wichtigste Werkzeug
In Schleswig-Holstein herrscht ein beachtlicher Gründergeist. Die WEP Wirtschaftsförderung begleitet Existenzgründer im Kreis Pinneberg auf dem Weg in die nachhaltige Selbstständigkeit mit einer neutralen, kostenfreien Beratung. In einem Gründungscamp mit einem umfangreichen Qualifizierungsprogramm werden Existenzgründer für ihre geplante Selbstständigkeit von Experten fitgemacht. Wichtigster Baustein: Der Businessplan. „Wir brauchen Menschen, die die Wirtschaft mit frischen Ideen beleben, die zukunftsorientierte Betriebe und innovative Startups gründen oder auch eine Betriebsnachfolge antreten, die damit Erfolg haben, neue Arbeitsplätze schaffen und unsere Region wirtschaftlich stärken“, begründet WEP Geschäftsführer Harald Schroers das Engagement in der Existenzgründungsberatung. Schleswig-Holstein sei ein Vorzeigegründerland und der Kreis Pinneberg spiele dabei eine der Hauptrollen. Im Bundesvergleich des gerade erschienenen KFW-Gründungsmonitors (siehe www.wep.de) stehe Schleswig-H
27.07.2021