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Stadtentwicklung und Wohnen

Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen - Genehmigungspflicht verlängert

Hamburg. Zum Schutz von Mieterinnen und Mietern sind Umwandlungen von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen in Hamburg seit fünf Jahren nach §250 BauGB genehmigungspflichtig. Seit ihrem Inkrafttreten hat sich die Umwandlungsverordnung in Hamburg als ein sehr wirksames wohnungspolitisches Instrument erwiesen, da seitdem nur eine geringe Zahl von Wohnungsumwandlungen genehmigt wurde. Heute hat der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg daher die Umwandlungsverordnung erneut für weitere fünf Jahre bis Ende 2030 beschlossen. Senatorin Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Umwandlungen von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen ziehen viel zu oft höhere Wohnkosten oder Eigenbedarfskündigungen nach sich und verdrängen Mieterinnen und Mieter aus ihrem Umfeld. Wohnungsumwandlungen müssen daher gesetzlich streng geregelt sein. Durch die Umwandlungsverordnung sind Wohnungsumwandlungen in Hamburg ausschließlich in begründeten Ausnahmefällen und nur mit Geneh
18.12.2025
IHK Kiel

Rückkehr der Bundeswehr als wirtschaftlicher Befreiungsschlag

Die Vollversammlung der IHK zu Kiel hat sich mit großer Mehrheit für die zukünftige Nutzung des ehemaligen MFG-5-Geländes durch die Bundeswehr ausgesprochen. Die IHK knüpft damit an einen Beschluss von 2012 an, bei dem sie sich bereits für eine Gewerbenutzung des Areals starkgemacht hatte. Die Wirtschaft sieht in der Rückkehr der Bundeswehr einen wichtigen Wirtschaftsfaktor und vor allem eine Chance, die seit Langem blockierte Situation in Holtenau zu beenden. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie schwer sich die Stadt mit der Entwicklung dieser Fläche getan hat – nicht zuletzt aufgrund des Erfordernisses von Städtebaufördermitteln.  „Eine Rückkehr der Bundeswehr auf das MFG-5-Gelände kann für die regionale Wirtschaft ein starkes Signal sein“, so Hansen. „Die Bundeswehr kann hier nicht nur Klarheit, sondern auch Tempo in eine seit langem blockierte Situation bringen.“ Die IHK ist der Ansicht, dass die Baumaßnahmen des neuen Stützpunktes und de
15.12.2025
BFW Landesverband Nord e.V.

Hamburger Mietenspiegel: Nicht die Miethöhen sind das Problem, sondern die Baukosten

Hamburg. Laut dem neuen Hamburger Mietenspiegel liegt die durchschnittliche Miete in der Hansestadt bei 9,94 Euro nettokalt pro Quadratmeter im Monat. Für den Landesverband Nord des Bundesverbands Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) zeigt das einmal mehr: Das Hauptproblem des Hamburger Wohnungsmarkts sind nicht die Miethöhen, sondern die Baukosten. Der Verband fordert deshalb eine konsequente Fokussierung auf den Neubau anstatt weiterer Mietregulierungen. Bei der Berechnung des Mietenspiegels werden nur Mieten berücksichtig, die in den letzten sechs Jahren neu vereinbart oder geändert wurden. „Damit genügt der Mietenspiegel zwar den gesetzlichen Anforderungen, aber er bildet den Markt nicht vollständig ab“, erklärt Kay Brahmst, der Vorstandsvorsitzende des BFW Landesverbands Nord. Der Verband repräsentiert die mittelständische private Wohnungswirtschaft und ist Mitglied im AK Mietenspiegel.  Gemeinsam mit dem Grundeigentümer-Verband Hamburg, dem IV
11.12.2025
Unternehmen für Ressourcenschutz

Hamburg fördert Unternehmen für Umstellung auf grünen Wasserstoff

Das seit 2001 erfolgreiche Förderprogramm „Unternehmen für Ressourcenschutz“ (UfR) für die Transformation der Hamburger Wirtschaft hin zur Klimaneutralität wird erweitert. Hamburger Unternehmen können damit ab sofort die Umstellung ihrer Produktionsprozesse auf grünen Wasserstoff sowie die dafür notwendige Infrastruktur fördern lassen. Das kann beispielsweise ein Anschluss an das Hamburger Wasserstoff-Industrienetz (HH-WIN) sein. Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Grüner Wasserstoff ist ein zentraler Baustein für die Transformation zur Klimaneutralität. Mit dem Ausbau des UfR-Programms unterstützen wir die Hamburger Wirtschaft dabei, ihren klimafreundlichen Weg kraftvoll weiterzugehen. Hamburg schafft damit klare Anreize für die Nutzung neuer und zukunftsfähiger Technologien. Gleichzeitig stärken wir genau dort den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft, wo er jetzt am wichtigsten ist: auf der letzten Meile bis in
11.12.2025
M-Point

Ein Blick durchs Schlüsselloch in Richtung Zukunft

Hamburg. M-Point bietet in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung eine virtuelle Veranstaltung zum Thema „Digitale Transformation – Ein Blick in unsere digitale Zukunft mit Dorothee Töreki“ an. Die digitale Welt verändert sich rasant. Dorothee Töreki nimmt in ihrem aktuellen Beitrag der Friedrich-Naumann-Stiftung erneut mit „durchs digitale Schlüsselloch“ und zeigt, welche Entwicklungen unsere Zukunft bereits heute prägen. Dabei geht es um die nächsten großen Schritte der technologischen Evolution: Allgegenwärtige KI und intelligente Agenten Ein grundlegend verändertes Internet durch agentenbasierte Systeme Die Verbindung von KI und Blockchain – ein möglicher Gamechanger für die Finanzwelt Neue Chancen und Risiken für Geschäftsmodelle Die Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und Alltag Wie gewohnt bleibt der Blick nicht an der Technik stehen: Der Kurs bietet einen ganzheitlichen, verständlichen und inspirierenden Zu
11.12.2025