B2B Wirtschaft

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Stadt Norderstedt

Erfolgreiches Mediationsverfahren: WZV und Stadt Norderstedt beenden Streit

Norderstedt. Der Wege-Zweckverband (WZV) des Kreises Segeberg und die Stadt Norderstedt haben als Ergebnis eines Mediationsverfahrens einen jahrelangen Rechtsstreit beigelegt. Sowohl die Verbandsversammlung des WZV wie auch die Stadtvertretung Norderstedt stimmten in Sitzungen am 18. Februar den Ergebnissen der Mediation zu. Norderstedts Oberbürgermeisterin Katrin Schmieder: „Es ist uns gemeinsam gelungen, eine gute und tragfähige Lösung zu finden.“ Für den WZV begrüßte der 2. stellvertretende Verbandsvorsteher, der Bad Segeberger Bürgermeister Toni Köppen, die Einigung: „Das Mediationsverfahren hat gezeigt, dass konstruktiver Dialog und Kompromissbereitschaft der Schlüssel zu tragfähigen Lösungen sind. Die gefundene Einigung bringt nicht nur Klarheit in die Vergangenheit, sondern legt auch den Grundstein für eine künftige kooperative Zusammenarbeit zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger.“  Der Verband und die Stadt hatten sich seinerzeit nicht auf die Kosten für Umschlag und Tr
19.02.2025
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH

Erste Jobturbo Messe zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten verlief erfolgreich

11.06.2024
Segeberger Kliniken

Segeberger Kliniken feiern ihr 50-jähriges Jubiläum

Bad Segeberg (em) Die Segeberger Kliniken feiern ihr 50-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen mit mehreren Kliniken, medizinischen Zentren, Hotel und Rehabilitationseinrichtungen blickt auf eine Unternehmensgeschichte zurück, die in den 70er-Jahren beginnt. Heute ist die familiengeführte Segeberger Kliniken Gruppe mit ca. 2000 Mitarbeitenden einer der größten Arbeitgeber im Gesundheitssektor des Landes Schleswig-Holstein. Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken betont: „Die Segeberger Kliniken tragen mit ihrem breit gefächerten Angebot bestehend aus akutstationären, rehabilitativen und ambulanten Leistungen zu einer qualitativ hochwertigen und ganzheitlichen medizinischen Versorgung von Patientinnen und Patienten in Schleswig-Holstein bei. Ein besonderer Behandlungsschwerpunkt liegt dabei auf dem mehrfach zertifizierten neurologischen und kardiologischen Versorgungsangebot. Zudem beteiligen sich die Segeberger Kliniken als akademisches Lehrkrankenhaus d
24.04.2024
IHK Schleswig-Holstein

Norddeutsche Wirtschaft fordert: “Bad Segeberg darf nicht das Ende der A 20 bleiben!“

Seit 13 Jahren endet sie vor den Toren von Bad Segeberg und ein Weiterbau ist nicht in Sicht: Bleibt Bad Segeberg das ewige Ende der A 20? Das diskutierten Unternehmerinnen und Unternehmer, Vertreterinnen und Vertreter der Politik sowie Fachplaner der DEGES bei einer aktuellen Veranstaltung der sieben norddeutschen IHKs. „Bad Segeberg ist das traurigste Beispiel für die Verhinderung von Infrastrukturausbau und lange Planverfahren in Deutschland. Dass eine Autobahn seit so vielen Jahren am Rande einer Stadt endet, ist nicht länger zu vermitteln. Wenn die Umweltverbände in Schleswig-Holstein jetzt ein Moratorium für Planung und Bau der A 20 fordern, muss das für die Wirtschaft wie Hohn klingen. Denn wir haben doch seit vielen Jahren faktisch einen Ausbaustopp”, kritisiert Hagen Goldbeck, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. Es gebe Konsens von vielen Seiten, dass die Umfahrung Bad Segebergs dringend gebraucht werde und trotzdem gibt es kaum Fortschritte. Wenn Bundesve
11.11.2022
WirtschaftsDialog

Hitziger WirtschaftsDialog: Die A20 soll bis 2024 kommen!

Hamburg (lr/jj) Die Metropolregion Hamburg vor dem Verkehrsinfarkt? Thema des WirtschaftsDialogs auf der fünften B2B NORD war: Infrastrukturausbau jetzt weil der Wohlstand unseres Landes davon abhängt! Sven Boysen diskutierte mit seinen Gästen Mark Helfrich (CDU), Christopher Vogt (FDP), Hans-Jörn Arp (CDU), Ingo Ludwichowski (NABU), Dennis Therning (CDU), Roy Kühnast (Wirtschaftsförderung), Martina Köppen (SPD), Dr. Valerie Wilms (Bündnis 90/Die Grünen) und Gerhard Fuchs (Verkehrkoordinator) über das aktuelle Geschehen auf Deutschlands Straßen. Die Meinungen gingen an vielen Stellen auseinander und führten an anderen wieder zusammen, doch Fakt ist: Der Norden hat einen immensen Nachholbedarf beim Ausbau und Erhalt einer leistungsfähigen und zeitgemäßen Infrastruktur. Die Anzahl der aktuell laufenden Großprojekte, wie zum Beispiel der sechsspurige Ausbau der A7, der Neubau einer fünften Elbschleuse in Brunsbüttel und der Ausbau der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals, die
27.05.2015
Wirtschaftspolitisches Forum:

Die Metropolregion Hamburg vor dem Verkehrsinfarkt?

Hamburg (em) Die Metropolregion Hamburg vor dem Verkehrsinfarkt? Infrastrukturausbau jetzt weil der Wohlstand unseres Landes davon abhängt! Der Norden hat einen immensen Nachholbedarf beim Ausbau und Erhalt einer leistungsfähigen und zeitgemäßen Infrastruktur. Die Anzahl der aktuell laufenden Großprojekte, wie zum Beispiel der sechsspurige Ausbau der A7, der Neubau einer fünften Elbschleuse in Brunsbüttel und der Ausbau der Oststrecke des Nord-Ostsee-Kanals, die Fehmarnbeltquerung samt Hinterland Anbindung oder der Ersatz der Rader Hochbrücke, sind Ausdruck des angehäuften Investitionsstaus. Ironie der Geschichte: Ohne diese Projekte droht der Norden abgeschnitten zu werden, mit ihnen droht in der Umsetzungsphase ebenfalls der Verkehrskollaps. Die Auflistung ist auch keinesfalls vollständig, es fehlen die Großvorhaben A20 mit westlicher Elbquerung und die Elbvertiefung. Beide wurden beziehungsweise sind beklagt und liegen dadurch auf Eis. Bei allem Bedarf herrscht die
09.04.2015