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IHK
„startuphafen.sh“ Digitales Gründungs- und Nachfolgecenter gestartet
Flensburg (em) Ein Unternehmen zu gründen oder zu übernehmen, erfordert einen erheblichen bürokratischen Aufwand. Doch ab sofort können alle notwendigen Formalitäten mit nur einem Benutzerkonto erledigt werden. Möglich macht es die Online-Plattform „startuphafen.sh“, die alle wichtigen Schnittstellen digital bündelt. Ziel ist es, den Prozess von der Geschäftsidee bis zur Gründung zu beschleunigen und zu digitalisieren – sei es durch KI-gestützte Hilfe bei der Erstellung des Businessplans oder die direkte Anbindung an die Gewerbe- und Finanzämter.
Das Amt Eiderstedt, die PCT GmbH und die IHK Flensburg präsentierten die Plattform am 1. April im Husumer NordseeCongressCentrum und setzten den Startschuss für die tägliche Nutzung in den Gründungszentren in Niebüll, Meldorf und Garding. Im zweiten Schritt möchte die Projektgruppe das Angebot auf den Bereich Nachfolge ausweiten. Ziel ist es, das Konzept landesweit umzusetzen.
„Durch Kooperationen zwischen Digitalwirtschaft und öff
10.04.2025
Scoperty
Immobilienpreise in Schleswig-Holstein steigen langsamer und gehen teilweise leicht zurück
Die Immobilienpreise in Schleswig-Holstein sind im zweiten Quartal 2022 nur noch leicht gestiegen gegenüber dem Jahresbeginn. Im Landesschnitt kostet der Immobilienquadratmeter im zweiten Quartal 2022 mittlerweile 3.289 Euro und ist damit etwa zwei Prozent teurer als im ersten Quartal (3.239 Euro). Auf Sylt gab es im zweiten Quartal starke Preisrückgänge von teilweise mehr als 40 Prozent. Das geht aus dem aktuellen Immobilienmarktbericht von Scoperty (www.scoperty.de) hervor. Die von den Notenbanken im Zuge der Inflationsbekämpfung herbeigeführte Zinswende kommt damit langsam am Immobilienmarkt an – die Auswirkungen sind jedoch lokal sehr unterschiedlich. Die größten Schwankungen gab es im zweiten Quartal 2022 im Landkreis Nordfriesland. Im Schnitt gaben die geschätzten Quadratmeterpreise hier um rund sieben Prozent nach. Hauptsächlich ist das auf die hohen Preisrückgänge in den Sylter Luxusorten zurückzuführen. In Kampen brachen die Preise regelrecht
16.08.2022
WEP
Krankenstand: Im Kreis Pinneberg gab es die wenigsten Fehltage
Der Kreis Pinneberg verzeichnet in der Landesstatistik Schleswig-Holstein Jahr für Jahr die meisten Fachkräfte. Aber nicht nur hierbei liegt der Kreis auf dem Spitzenplatz. Das Personal der Betriebe im Kreis Pinneberg meldet sich laut der Technikerkrankenkasse landesweit auch am wenigsten krank. Dies berichtet die Krankenversicherung aus den Vorabdaten ihres TK-Gesundheitsreport 2021, der auf Daten 2020 basiert. Grundlage für die Datenauswertung bildeten die rund 251.000 bei der TK versicherten Erwerbstätigen in Schleswig-Holstein - Berufstätige und ALG 1-Empfänger, Stand Januar 2021. Ostholsteiner am häufigsten krankgeschrieben Der TK-Auswertung zu Folge gibt es deutliche Unterschiede bei den Fehlzeiten in den schleswig-holsteinischen Landkreisen und kreisfreien Städten: Mit durchschnittlich 18,7 Fehltagen waren die Erwerbstätigen in Ostholstein im vergangenen Jahr am häufigsten krankgeschrieben. Im Kreis Pinneberg blieben sie dagegen nur 15,1 Tage aufgrund von Krankheit zu Hause - sp
07.06.2021
WEP
Bronzemedaille bei der Energieolympiade 2017
Großer Erfolg für die Regionale Kooperation Westküste: Bei der Siegerehrung der Energieolympiade 2017 in Ascheffel wurde das Projekt „Schnellladenetz Westküste/Unterelbe“ mit der Bronzemedaille belohnt.
Mit dem „Schnellladenetz Westküste/Unterelbe“ als vorbildliches Projekt für den Aufbau von Ladeinfrastruktur belegt die Regionale Kooperation Westküste den mit 5.000 dotierten dritten Platz in der Kategorie „E-Mobilität“ bei der Energieolympiade 2017. Der Wettbewerb für Kommunen in Schleswig- Holstein wird regelmäßig von der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig- Holstein (EKSH) veranstaltet. Ziel des Kooperationsprojektes ist es, ein Netz von Schnellladestationen aufzubauen, das ein sicheres und besonders schnelles Aufladen von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen entlang der A23 und B5 zwischen Hamburg und der dänischen Grenze ermöglicht.
Der stellvertretende Landrat des Kreises Nordfriesland, Jörg von Sobbe, nahm den Preis entgegen. „Die Auszeichnung
27.07.2017
WEP
Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit
Die Kreise Pinneberg, Nordfriesland, Dithmarschen, und Steinburg erhalten zusammen rund 800.000 Euro aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Sie setzten sich mit ihrem Projekt „Rückenwind jugendmobilität Westküste“ bei dem bundesweiten Wettbewerb „Kommunen Innovativ“ durch. Dies gaben die Landräte, Dr. Jörn Klimant (Kreis Dithmarschen) Oliver Stolz (Kreis Pinneberg), Torsten Wendt (Kreis Steinburg) und Burkhard Jansen (Kreis Nordfriesland, Leiter des Fachbereichs Kreisentwicklung, Bau, Umwelt und Kultur) auf der Lenkungsausschuss- Sitzung der Regionalen Kooperation Westküste bekannt.
Die vier Kreise verfolgen mit dem kreisübergreifenden Mobilitätskonzept das Ziel, die Jugendarbeitslosigkeit zu senken. „Ich freue mich sehr, dass die Kreise den Zuschlag für das gemeinsame Projekt erhalten haben. Dieser Erfolg ermöglicht es uns, nachhaltig und langfristig jungen Menschen mehr Perspektiven für ihre berufliche Zukunft in der Region zu eröffnen“, erklärt der Land
30.05.2016