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Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung

Science City Hamburg Bahrenfeld - nächste Schritte für zukunftsweisende Forschung

Hamburg. Welche Kräfte bestimmen das Verhalten elementarer Teilchen? Und wie haben sie die Entwicklung des Universums maßgeblich geprägt? Auf dem Campus der Science City Hamburg Bahrenfeld (SCHB) soll mit dem Hamburg Fundamental Interactions Laboratory (HAFUN) ein in Deutschland einzigartiger Forschungsbau entstehen, der sich mit diesen großen Fragen der Physik beschäftigt – und entscheidend an ihrer Beantwortung mitwirken kann. Dafür schafft das Gebäude modernste Bedingungen – mit spezialisierter Infrastruktur, Hightech-Laboren und Großgeräten, die neuartige Experimente ermöglichen. Es bietet Raum für rund 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Experimentalphysik – speziell aus den Bereichen Teilchen- und Astroteilchenphysik sowie nichtlinearer Quantenoptik –, die maßgeblich am gerade erneut ausgezeichneten Exzellenzcluster Quantum Universe der Universität Hamburg (UHH) beteiligt sind. Mit dem heutigen Beschluss zur Errichtung des Baus im Mieter-Vermieter-Modell u
26.07.2025
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW)

"Klimaneutralität nicht vorziehen - unbezahlbare Kosten drohen"

Hamburg. Eine deutliche Mehrheit der am Gemeinwohl orientierten Hamburger Wohnungsunternehmen halten ein Vorziehen von Klimaneutralität nicht für umsetzbar. Das ergab eine Umfrage unter den VNW-Mitgliedern in der vergangenen Woche. Demnach lehnen 79 Prozent die Idee, Klimaneutralität bereits 2040 zu erreichen, ab. Drei Prozent halten die Auswirkungen für ihr Unternehmen für „schwer einzuschätzen“. Zwei Prozent hätten kein Problem mit dem Vorziehen. Hintergrund ist der für den Herbst dieses Jahres geplante Volksentscheid, bei dem Hamburgerinnen und Hamburger darüber abstimmen können, ob die Hansestadt Klimaneutralität bereits 2040, also fünf Jahre früher als bislang geplant, erreichen soll. Zudem haben rund 150 europäische Unternehmen und Investoren in einem Brief an die Europäische Union gefordert, die Treibhausgasemissionen in der EU bis zum Jahr 2040 um mindestens 90 Prozent zu senken. Zu den Unterzeichnern gehöre die Hamburger Otto-Gruppe, berichtete das Nachrichtenmagazin „D
03.06.2025
Stadt Elmshorn

Zeitplan eingehalten - Gewerbepark B HUB in Elmshorn ist eröffnet

Elmshorn (em) Zeitplan eingehalten: Die BREMER Projektentwicklung und die Hagedorn Unternehmensgruppe haben am Mittwoch, 30. April 2025, die Schlüssel zur ersten B HUB-Gewerbehalle an den Elmshorner Marketing-Logistik Fulfillment Dienstleister DREI-D überreicht. „Das moderne Logistikzentrum ist genau das, was wir in der Stadt brauchen“, betont Oberbürgermeister Volker Hatje. Sobald weitere Mieter feststehen, soll der Gewerbepark B HUB am ehemaligen Döllinghareico-Standort um zwei weitere große Hallen wachsen.  „Die Unternehmen haben hier optimale Bedingungen“, so Hatje. DREI-D beispielsweise kann dank der 7.500 Quadratmeter großen Halle und effizienten Arbeitsabläufe auf weniger Fläche als bisher mehr Ware umschlagen. Bis zu 20.000 Paletten passen in das neue Gebäude, in dem 20 Kilometer Datenkabel verlegt wurden, erklärt Geschäftsführer Sören Schneider.  Zuvor war der Marketing-Logistiker mit seinen 150 Mitarbeitenden auf fünf Standorte in Elmshorn verteilt. Die waren für da
07.05.2025
Rackowlaw - Rechtsanwaltskanzlei Alexander-Georg Rackow

Was passiert mit den Unternehmensräumen, wenn der Inhaber stirbt?

23.04.2025
BFW Nord

Hamburger Wohnungswirtschaft lehnt ein Vorziehen von Klimaneutralität ab

Hamburg (em) Hamburgs SPD und Grüne verhandeln derzeit über eine Neuauflage der Rathauskoalition. Kern der Verhandlungen dürften Maßnahmen sein, die eine Reduzierung klimaschädlicher Treibhausgase betreffen. Dazu hat Hamburgs Wohnungswirtschaft – BFW Landesverband Nord, Grundeigentümerverband Hamburg, Immobilienverband Deutschland IVD, Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) – nachfolgende Erklärung verabschiedet..  Die Wohnungswirtschaft lehnt ein in Teilen der Hamburger Politik favorisiertes Vorziehen der Klimaneutralität Hamburgs um fünf Jahre auf 2040 ab. Aus unserer Sicht wird dieser Schritt unbezahlbare Kosten verursachen. Dies wird am Ende zu deutlich höheren Mieten führen, dem Klimaschutz aber nicht wirklich dienen. Um den Gebäudebestand der Hansestadt klimaneutral zu machen, müssen wissenschaftlichen Studien zufolge mindestens 40 Milliarden Euro investiert werden. Bei rund 900.000 Wohnungen bedeutet das im Durchschnitt eine Investition von rund 45.000 Euro pr
09.04.2025
ZEBAU GmbH

Hamburger Energielotsen - Fundierte Energieberatung ist wichtiger als je zuvor

Hamburg (em) Hamburg nimmt beim Thema Energieeffizienz und Modernisierung eine Vorreiterrolle ein: Mit einer zentralen Anlaufstelle unterstützt die Stadt Eigentümer:innen auf dem Weg zu klimafitten Gebäuden. 2025 bringt viele Neuerungen – von erweiterten Fördermöglichkeiten bis hin zu vereinfachten Prozessen. Welche Änderungen sind relevant?  Die unabhängige und kostenfreie Beratung durch die Hamburger Energielotsen bietet Orientierung im Prozess. Klar ist: Die Energiewende braucht Verlässlichkeit – und fundierte Unterstützung für Hamburger:innen! „Wir müssen Unsicherheiten abbauen und als Stadt sowie als Gemeinschaft weiter vorangehen, hin zu einem klimaneutralen Gebäudebestand. Die Hamburger Energielotsen starten gestärkt ins neue Jahr – mit erweiterten Fördermöglichkeiten, neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen und praxisnaher Unterstützung“, erklärt Peter-M. Friemert, Koordinator der Hamburger Energielotsen. „Entscheidend ist eine enge Zusammenarbeit aller beteiligten Akte
26.03.2025
Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

Klimaneutralität ist möglich, aber teuer

Hamburg/Kiel. Die sozialen Vermieter fordern, den Menschen auf dem Weg zur Klimaneutralität im Jahr 2045 ehrlich zu sagen, was es kostet und wie stark es das Wohnen verteuern wird. Zugleich erwarten die am Gemeinwohl orientierten Vermieter von der Politik eine Berechnung, wie sich Klimaneutralität auf die Wohnkosten auswirken wird. „In Hamburg sollen in den kommenden Jahrzehnten mehrere große Wohnungsbauprojekte umgesetzt werden, in Wilhelmsburg, Oberbillwerder und im Westen der Stadt“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW). „Ich fürchte, dass die Umsetzung durch überbordende Anforderungen an den Klimaschutz stark behindert wird und am Ende nicht gelingt.“ Derzeit leiden Wohnungsbauprojekte unter hohen Kosten. „Gestiegene Zinsen und Baukosten, bestehende Klimaschutzauflagen konterkarieren Versuche, den Aufwand für die Errichtung von Wohnungen, beispielsweise durch den Hamburg-Standard, zu reduzieren“, sagt VNW-Direktor Andreas Br
20.03.2025
Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen

Vom Kopf auf die Füße - Hohe Kosten bedrohen das bezahlbare Wohnen

Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW): "Der künftige Hamburger Senat wird die Maßnahmen zum Klimaschutz vom Kopf auf die Füße stellen müssen. Bislang sehen politische Beschlüsse vor, dass Hamburg bis 2045 klimaneutral werden soll. Allerdings gibt es bereits Forderungen, nach denen die Hansestadt dieses Ziel schon im Jahr 2040 erreichen soll. Die sozialen Vermieter erwarten, dass der Senat dieser Forderung deutlich entgegentritt. Der Gebäudesektor ist für ein Viertel der CO2-Emissionen mit verantwortlich. Ein Teil davon entfällt auf Wohngebäude. Daher sind wir uns dessen bewusst, dass die Wohnungswirtschaft einen wichtigen Beitrag zum Erreichen von Klimaneutralität leisten muss. Das stellen wir auch nicht in Frage. Klimaschaden wird teurer als Klimaschutz. 40 Milliarden Euro für Klimaneutralität allein in Hamburg Wir wissen aber bereits heute aus verschiedenen wissenschaftlich
13.03.2025