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Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Kreative Ideen für Hamburgs neue Uferfläche St. Pauli Hafenkante

Hamburg. Am Freitag, dem 26. September 2025, startet das freiraumplanerische Werkstattverfahren zur Neugestaltung der St. Pauli Hafenkante. In einem offenen und kreativen Prozess werden in den kommenden Monaten die gesammelten Ideen der Wunschproduktion und die gewonnenen Erkenntnisse aus der letztjährigen Testphase gemeinsam mit der Öffentlichkeit, Fachleuten und drei ausgewählten Planungsteams in freiraumplanerische Entwürfe übersetzt Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Ein besonderer Ort verdient einen besonderen Prozess. An der St. Pauli Hafenkante bekommt der Stadtteil einen Freiraum, der nicht nur in unmittelbarer Nähe zur Elbe liegt, sondern wo das Wasser auch auf ganz besondere Art und Weise erlebbar wird. Wir entwickeln hier ein neues Stück Hamburg an der Elbe. Ein großer Dank geht an das beeindruckende Engagement aus dem Stadtteil und insbesondere an das Park Fiction Komitee, das unermüdlich die Nachbarschaft a
01.10.2025
Wirtschaftsagentur Neumünster GmbH

Bürgerbefragung zeigt Sicherheitsbedenken und Leerstand als zentrale Herausforderungen der Innenstadt

Neumünster (em) Wie erleben die Menschen die Innenstadt? Welche Orte meiden sie, welche schätzen sie? Was wünschen sie sich für die Zukunft? Antworten auf diese Fragen liefert die Innenstadtbefragung 2024, die jetzt von der Wirtschaftsagentur Neumünster und dem Citymanagement Neumünster vorgestellt wurde. 455 Personen haben daran teilgenommen – deutlich mehr als die angestrebte Stichprobe. Finanziert wurde das Projekt über das Innenstadtprogramm des Landes Schleswig-Holstein. Inhaltlich beschäftigt sich die Befragung mit dem Alltag in der Innenstadt: Einkaufen, Gastronomie, Sicherheit, Freizeit, Sauberkeit und Aufenthaltsqualität. Herausgekommen ist ein Bild mit starken Kontrasten zwischen funktionierenden Teilbereichen und deutlichen Problemzonen. Denn ja, es gibt sie, die Orte, die gut funktionieren. Gelobt wurden etwa die Teichuferanlagen, der Kleinflecken, die Kieler Brücke oder der Simonssche Park – wegen ihrer Atmosphäre, der Erholungsmöglichkeiten oder
23.07.2025
Logistikk Initiative Hamburg

Brunsbütteler Industriegespräch Spezial: CO2 reduzieren, nutzen, speichern – Wie funktioniert das?

Brunsbüttel/Hamburg - Im Hinblick auf die nationalen CO2-Reduktionsziele sowie das ambitionierte Ziel Schleswig-Holsteins, bis 2040 das erste klimaneutrale Bundesland zu werden, rüstet sich auch die Industrie vor Ort für die Zukunft. Insbesondere die Industrieunternehmen an der Westküste und im ChemCoast Park Brunsbüttel, dem größten zusammenhängenden Industriegebiet des Landes, stellen sich der Herausforderung. Dafür sind sie gleichzeitig auf innovative Lösungen für die sogenannten „unvermeidbaren CO2-Emissionen“ angewiesen. Vor diesem Hintergrund fand im Brunsbütteler Elbehafen das Brunsbütteler Industriegespräch (BIG) Spezial statt. Mehr als 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft folgten der Einladung der Werkleiterrunde des ChemCoast Park Brunsbüttel und deren Sprecher Frank Schnabel. Im Rahmen der Redebeiträge des MEKUN-Staatssekretärs Joschka Knuth und Professor Klaus Wallmann sowie weiteren hochrangigen Experten aus der Wirtsc
21.05.2025
Handwerkskammer Hamburg

Politik für das Handwerk: aus Versprechen Fakten machen

Hamburg (em) Nach der Bürgerschaftswahl: Noch ist nicht sicher, ob es beim bisherigen rot-grünen Bündnis bleibt, oder ob die SPD mit der CDU in den Senat zieht. Was nichts daran ändert, dass die mittelstandsfreundlichen Aussagen aus den Wahlprogrammen zügig als konkrete Vereinbarungen ins neue Regierungsprogramm der schließlichen Partner einfließen müssen. Die wichtigsten fünf Punkte. Dass es bei der alten rot-grünen Rathaus-Koalition bleibt, gilt als sehr wahrscheinlich, wenn auch noch nicht als ausgemacht. Fest steht, dass beide Parteien im Wahlkampf mit mittelstandsfreundlichen Aussagen um Stimmen aus dem Handwerk geworben haben. Gerade SPD und Grüne haben dabei in ihren Wahlprogrammen durchaus unterschiedliche Akzente gesetzt. Auch zu den von der Handwerkskammer vorgelegten handwerkspolitischen Wahlprüfsteinen nahmen vor allem SPD und GRÜNE vielfach abweichend Stellung (siehe Link unten).  Insbesondere Wahlversprechen aus den Bereichen Bürokratieabbau, Verk
06.03.2025
Ohland Park Kaltenkirchen

AZSH Augenzentrum eröffnet neuen Standort im Ohland Park

Kaltenkirchen (em) „Ich freue mich sehr, dass die augenärztliche Gemeinschaftspraxis azsh.-Augenzentrum Schleswig-Holstein nun in die neuen und modernen Räumlichkeiten im Ohland Park umgezogen ist. Mit der Eröffnung dieses großzügigen Standortes kann die renommierte Praxis, die zuvor in der Schützenstraße ansässig war, weiterhin eine umfassende augenärztliche Versorgung anbieten. Dies gewährleistet den Patienten kurze Wege, modernste Diagnostik sowie eine individuelle Betreuung durch erfahrene Fachärzte“, erklärte Bürgermeister Stefan Bohlen. Der neue Standort liegt zentral in der Stadt Kaltenkirchen und bietet auf 450 Quadratmetern großzügige, modern ausgestattete Behandlungsräume sowie neueste Technologien in der Augenheilkunde. Durch den Ausbau des Leistungsspektrums und die persönliche Betreuung vor Ort möchte die Gemeinschaftspraxis zur Stärkung der medizinischen Versorgung in der Region beitragen. Zu den Leistungen gehören neben Routineuntersuchunge
04.12.2024
Handwerkskammer Hamburg

Quartiersparken: keine Rückendeckung vom Bund

Hamburg (em) Handwerkskammerpräsident Hjalmar Stemmann äußert sich zur heute verabschiedeten Novelle des Straßenverkehrsgesetzes: „Der Gesetzgeber hat eine Weiterentwicklung der Regelungen für das Parken von in Bewohnerparkgebieten ansässigen Betrieben nicht berücksichtigt. Das ist enttäuschend und unverständlich, zumal dieses Anliegen im Oktober 2023 von der Mehrheit des Bundesrates unterstützt wurde. Kurz: keine Rückendeckung für das Quartiersparken vom Bund. Für die Verkehrsbehörde heißt das jetzt, mehr denn je jeden nur möglichen Ermessensspielraum bei der Vergabe von Park-Ausnahmegenehmigungen zu Gunsten der betroffenen Betriebe auszunutzen. Denn es steht nicht weniger als deren Verdrängung aus den Quartieren auf dem Spiel. Eine enge, an den Bedarfen des ansässigen Handwerks orientierte Praxis auf Hamburg-Ebene muss nun das Defizit in der Bundesgesetzgebung im Sinne des Wirtschaftsverkehrs ausgleichen.“
18.06.2024
Hamburg Invest

Wirtschaftsförderung sichert 8900 Arbeitsplätze

Hamburg (em) Die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamburg Invest hat im vergangenen Jahr rund 8900 Arbeitsplätze neu angesiedelt und gesichert. 45 Unternehmen wurden 2023 neu angesiedelt. Die Mehrheit der neu geschaffenen Arbeitsplätze entfällt auf die Bereiche erneuerbare Energien, Logistik sowie IT & Medien. Mehr als die Hälfte der Ansiedlungen im vergangenen Jahr kam aus dem Ausland – mit starken Impulsen aus Skandinavien. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard: "In 2023 stellte insbesondere die Sicherung von Arbeitsplätzen einen insgesamt guten Erfolg dar: Damit binden wir Fachkräfte langfristig in Hamburg. Vor dem Hintergrund der geopolitischen Lage gewinnen Allianzen mit angrenzenden Staaten immer mehr an Bedeutung. Hamburg als südlichste Metropole Skandinaviens ist dabei für unsere Nachbarn im Norden ein attraktiver Standort für den Zugang zum deutschen und europäischen Markt. Uns verbindet nicht nur die geographische Nähe, auch
10.06.2024
WEP

Business-Park Tornesch verbindet seit 26 Jahren Umweltschutz mit Wirtschaft

Kreis Pinneberg (em) Nicht erst mit dem aktuell in der Vermarktung befindlichen EQ Businesspark der WEP in Quickborn haben die Macher der WEP einen Blick auf die Umwelt. Schon vor 26 Jahren, als die WEP das Gewerbegebiet Tornesch-Oha erschloss, stand der Umweltschutz ganz oben auf der Agenda. Der Business-Park Tornesch, wie das Gewerbegebiet offiziell heißt, liegt direkt an der Bundesautobahn A23 mit nur 15 Kilometern Entfernung zur A7, 22 Kilometern zum Flughafen Hamburg und 27 Kilometern zum Hamburger Hafen. Die äußerst verkehrsgünstige Lage hat fast 30 Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Handel, Recycling, Dienstleistung, Umwelttechnik, Automatisation und Medizinforschung angezogen. Bis auf einen Bereich von 1,4 Hektar, auf dem einst der Rasthof Tornesch-Oha stand, ist der 30,4 Hektar (Nettobauland) große Business-Park Tornesch vollständig besiedelt. Das Firmenspektrum reicht von national und international agierenden Unternehmen bis hin zu Klein- und mittelständ
05.02.2024