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BFW Landesverband Nord e.V.
Höhere Mieten und Bremse für Neubau als Folge des Hamburger Zukunftsentscheids
Hamburg. Die wohnungswirtschaftlichen Verbände in Hamburg, der BFW Landesverband Nord, der Grundeigentümer-Verband Hamburg, der Immobilienverband Deutschland (IVD) Nord und der Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen(VNW), warnen vor den Folgen des Hamburger Zukunftsentscheids. Denn ein „Ja“ zum Zukunftsentscheid hätte für die Hamburgerinnen und Hamburger gravierende Folgen: Das Wohnen in der Stadt würde noch teurer werden.
„Wir teilen das Ziel, den Gebäudebestand klimafreundlicher zu machen“, sagt Kay Brahmst, Vorstandsvorsitzender des BFW Nord. „Aber die Forderungen des Zukunftsentscheids sind überzogen, technisch und handwerklich nicht umsetzbar – und sie gefährden die Bezahlbarkeit des Wohnens in Hamburg.“
Die Kritik der wohnungswirtschaftlichen Verbände konzentriert sich auf drei Punkte:
1. Kostenexplosion für Mieterinnen und Mieter
Die Sanierungsvorgaben des Zukunftsentscheids gehen über die ohnehin schon hohen gesetzlichen Anforderungen hinaus. Jede zusät
01.10.2025
Port of Kiel
PORT OF KIEL finalisiert Landstrominfrastruktur als einer der ersten Häfen weltweit
10.09.2025
Behörde für Wirtschaft und Innovation
Hamburg begeistert Gäste - Positive Tourismusentwicklung setzt sich fort
Hamburg. Mit 7,7 Millionen Übernachtungen von Januar bis Juni erreichte das erste Halbjahr 2025 ein Plus von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Zimmerauslastung von 74,7 Prozent unterstreicht das gute Ergebnis.
Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Viele Menschen haben Lust auf Städtereisen – und Hamburg ist eine der beliebtesten Destinationen Europas. Davon profitiert unsere Tourismusbranche, die lokale Infrastruktur und die Hamburger Wirtschaft. Die stabile Entwicklung ist auch das Resultat gezielter Maßnahmen des Hamburger Senats. Durch Investitionen in die Infrastruktur der Stadt wie beispielsweise das neue Kreuzfahrtterminal in der HafenCity oder die Förderung zur Ansiedlung neuer Kongresse setzen wir Impulse für zusätzliche wirtschaftliche Effekte. Damit sind wir in Hamburg weiterhin gern Gastgeberin und schaffen Angebote, die auch für die Hamburgerinnen und Hamburger attraktiv sind.“
Michael Otremba, Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH: „Die H
27.08.2025
Hafen Hamburg
Hamburger Hafen verzeichnet im ersten Halbjahr kräftiges Wachstum
Hamburg. Trotz einer weiterhin zurückhaltenden wirtschaftlichen Entwicklung und einer angespannten geopolitischen Lage zeigt der Hamburger Hafen einen stabilen Wachstumstrend und konnte im ersten Halbjahr 2025 gegenüber den beiden großen Westhäfen wieder Marktanteile hinzugewinnen. Das starke Wachstum im Containersegment im ersten Halbjahr 2025 trug maßgeblich zu einem soliden Plus beim Seegüterumschlag bei. Leichte Minderungen zeigten sich beim Umschlag von Massengut und konventionellem Stückgut. Zusätzlich stärkten neue Liniendienste Hamburgs Rolle im internationalen Seegüterverkehr. Die Container-Hinterlandverbindungen konnten ihre positive Entwicklung fortsetzen, während die Transhipmentverkehre ein sehr starkes Halbjahresergebnis aufwiesen.
Containerumschlag als Wachstumstreiber. Der Seegüterumschlag konnte in den Monaten Januar bis Juni 2025 ein Wachstum auf 57,8 Mio. Tonnen (+3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum) verzeichnen. Dies begründet sich maßgebl
19.08.2025
SWN Stadtwerke Neumünster Beteiligungen GmbH
Deponieerweiterung schafft stabile Grundlage für die regionale Bauwirtschaft
Neumünster - SWN plant die Erweiterung der bestehenden Deponie im Wittorferfeld. Der Standort hat sich seit Jahren als verlässliche Säule der kommunalen Entsorgungsinfrastruktur bewährt. Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung im Abfallwirtschaftsplan des Landes Schleswig-Holstein, wonach die verfügbaren Kapazitäten für nicht gefährliche, meist mineralische Materialien wie Böden aus Baumaßnahmen oder Bauschutt (Kategorie DK1) bereits bis Ende 2028 erschöpft sein könnten, gewinnt das Vorhaben nun an Bedeutung – nicht nur für Neumünster, sondern für die gesamte Region.
Statt einen komplett neuen Deponiestandort zu erschließen, setzt das Projekt bewusst auf die Erweiterung eines bereits genehmigten und technisch ausgereiften Areals. „Der Standort im Wittorfer Feld bietet durch seine direkte Nähe zur A7 eine logistisch günstige Lage, die Transportwege verkürzt und zusätzliche Belastungen für das innerstädtische Straßennetz vermeidet“, berichtet Saskia Ullrich, Pressesprecherin von S
20.05.2025
Behörde für Schule und Berufsbildung
Richtfest am Bildungscampus Ausschläger Weg
Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Schulsenatorin Ksenija Bekeris und Finanzsenator Dr. Andreas Dressel feierten im Beisein von Bundeskanzler Olaf Scholz und Vertretungen der Hochschule und der Schulen nach nur sechs Monaten Bauzeit das Richtfest für den Bildungscampus Ausschläger Weg. Zwei berufsbildende Schulen sowie die Berufliche Hochschule Hamburg (BHH) erhalten auf dem Gelände im Stadtteil Borgfelde einen neuen Standort. Ebenso geplant sind zwei Sporthallen, ein Audimax, eine Bibliothek, eine Mensa sowie in einem weiteren Bauabschnitt ein Wohnheim für Auszubildende. Die Stadt Hamburg investiert rund 120 Millionen Euro in den Gebäudekomplex, die Fertigstellung der Gebäude ist für Mitte 2026 vorgesehen. Insgesamt werden am neuen Bildungscampus Ausschläger Weg rund 3.900 junge Menschen lernen. Im Auftrag des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung errichtet der zur Finanzbehörde gehörende Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg die Campusanlage.
Aus der Red
05.02.2025
Tourismusverband Hamburg e. V.
„Hamburg braucht endlich einen Masterplan Tourismus"
Hamburg (em) „Die Entwicklung der Übernachtungszahlen sind ein deutliches Warnsignal.“ So brachte es Wolfgang Raike, Vorsitzender des Tourismusverbandes Hamburg e.V. zur Begrüßung beim 26. Tourismuspolitischen Frühstück im Grand Elysee auf den Punkt. „Ein Wachstum von weniger als 0,5 Prozent ist zu wenig, um die steigenden Hotelkapazitäten auszulasten.
Gegenüber den anderen Städten in Deutschland stehen wir mittlerweile auf dem letzten Platz, Was mich besonders schmerzt ist der größer werdende Abstand zu München.“ Christina Block, stellvertretende Vorsitzende sieht vor allem die fehlende Planung der Stadt als Grund für die Entwicklung: „Hamburg braucht endlich einen Masterplan Tourismus, eine angemessene personelle Ausstattung der Verwaltung mit Tourismusexperten. Zudem müssen die Zuständigkeiten der städtischen Marketinggesellschaften geprüft werden, um Doppelstrukturen abzubauen.“ Die anschließende sehr engagierte Diskussion streifte alle Punkte des Tourismuspolitischen
04.02.2025