B2B Wirtschaft

Videos

Artikel

Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Grüne Finanzwirtschaft zeigt Weg zu nachhaltiger Produktion auf

Hamburg. Am Montag, dem 22. September, diskutierten beim Fachkreis Sustainable Finance der UmweltPartnerschaft Hamburg (UPHH) Finanzsenator Dr. Andreas Dressel und Dr. Alexander von Vogel, Staatsrat der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, in der GLS Bank mit knapp 55 Finanz- und Nachhaltigkeitsfachleuten über nachhaltige Finanz- und Investitionsstrategien für Hamburger Unternehmen. Die UPHH brachte damit bereits zum fünften Mal Expert:innen aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen zusammen, um praxisorientierte Herausforderungen und Lösungen rund um Sustainable Finance zu erörtern. Katharina Fegebank, Senatorin für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft: „Es ist ermutigend zu sehen, wie Nachhaltigkeit ein immer wichtigerer Bestandteil von Unternehmensstrategien wird. Sowohl große als auch kleinere Unternehmen entwickeln Strategien zur Dekarbonisierung, Ressourceneinsparung und zirkulären Wirtschaftskreisläufen. Und auch Banken
23.09.2025
IHK Nord

Finanzierungsstopp bei A 20 - Ohne Investitionen drohen wirtschaftliche und sicherheitspolitische Nachteile

Alexander Anders von der IHK Nord zum Finanzierungsstopp bei A 20, A 26 und A 39: „Wie kann man ein Sondervermögen Infrastruktur beschließen – und dann scheitern Autobahnprojekte am Geld? Das ist die Quadratur des Kreises. Jahrelang warten wir auf Planfeststellungen, dann sind sie da – und plötzlich fehlen die Mittel.  Das Sondervermögen Infrastruktur wurde geschaffen, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit zu sichern. Mit den Mitteln sollte in großem Umfang in die Modernisierung Deutschlands Infrastruktur investiert werden, um jahrzehntealte Defizite endlich zu beseitigen. Umso unverständlicher ist es, dass zentrale Neubauprojekte im Norden wie A 20, A 26 und A 39 trotz fortgeschrittener Planungsreife und teilweise bereits vorhandenem Baurecht derzeit nicht in der Finanzplanung des Bundes berücksichtigt werden sollen. Verbindliche Finanzierungszusagen müssen jetzt erfolgen – alles andere untergräbt Vertrauen und Planbarkeit. Norddeutschla
19.09.2025
Gutachten zur Zielerreichung

Erreichen der Klimaschutzziele - Deutliche Einschränkungen für die Wirtschaft

Hamburg will bis 2045 klimaneutral werden und hat hierfür einen Klimaplan mit konkreten Maßnahmen erlassen, die auf wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen und bereits umgesetzt werden. Um herauszufinden, ob und vor allem wie Hamburg seine bereits bestehenden Klimaziele früher erreichen könnte, hat die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft Ende 2024 ein Kurz-Gutachten in Auftrag gegeben. Die nun fertig gestellte Studie zeigt, dass eine Klimaneutralität bis 2040 flächendeckende und deutlich spürbare Umsteuerungen in vielen Lebensbereichen in Hamburg erfordern würde. Gleichzeitig hebt sie schon die bisherigen Klimaschutzziele Hamburgs als „ambitioniert“ hervor – gerade auch vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf nationaler und europäischer Ebene. Aus Sicht des Gutachterkonsortiums, bestehend aus Hamburg Institut und Öko-Institut e. V., wären für ein Erreichen der Klimaneutralität im Jahr 2040 zusätzliche Maßnahmen in unterschiedlichen
17.09.2025
Port of Kiel

PORT OF KIEL finalisiert Landstrominfrastruktur als einer der ersten Häfen weltweit

Kiel. Der Kieler Hafen hat den letzten Bauabschnitt seiner umfangreichen Landstrominfrastruktur abgeschlossen. Mit der neuen Erweiterung kann der PORT OF KIEL nun gleichzeitig bis zu drei Kreuzfahrtschiffe und vier Fähren mit emissionsfreiem Strom versorgen. Seit 2019 stellt der Hafen Seeschiffen grünen Landstrom zur Verfügung und nimmt damit eine Vorreiterrolle in Europa ein. Am Wochenende hat der Kieler Hafen die zweite Landstromanlage für Kreuzfahrtschiffe am Terminal Ostseekai in Betrieb genommen. Statt bisher einem Kreuzfahrtschiff können mit dem Erweiterungsbau an dem Terminal ab sofort zwei Kreuzfahrtschiffe parallel mit Landstrom versorgt werden. Ein weiteres Kreuzfahrtschiff kann am Ostuferhafen Terminal Landstrom nutzen. Der nun fertiggestellte Erweiterungsbau ist der letzte Baustein der Kieler Landstrominfrastruktur, die damit zu einer der umfangreichsten weltweit gehört. Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der SEEHAFEN KIEL GmbH & Co. KG, sagt: „Mit dies
10.09.2025
Klimaneutralität

Besuche und Gespräche auf dem Weg zum klimaneutralen Industrieland Schleswig-Holstein

KIEL/RENDSBURG. Mit einem Besuch im Unternehmen Lapmaster Wolters in Rendsburg startet Ministerpräsident Daniel Günther seine Sommerreise. Bis morgen sind unter dem Schwerpunktthema "Klimaneutrales Industrieland Schleswig-Holstein" Besuche und Gespräche in mehreren Firmen, einer Gemeinde sowie in Projekten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien auf dem Programm. "Schleswig-Holstein steht für eine zukunftsfähige Energieversorgung, die Wirtschaft und Umwelt zugleich stärkt. Wir handeln konkret – lokal vor Ort und gemeinsam mit der Wirtschaft. Dabei setzen wir auf eine klimaneutrale Zukunft, die wirtschaftliche Stärke, Lebensqualität und Umwelt verbindet", sagte Günther im Vorfeld der Reise. Ziel sei es, die energie- und klimapolitischen Ziele im Land bis zum Jahr 2040 zu erreichen, Treibhausgase einzusparen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Land zu stärken. Klimaschutz sei nicht nur eine Umweltaufgabe, sondern eine zentrale wirtschaftlich
27.08.2025
WEP

WEP unterstützt Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität

Kreis Pinneberg. Es liegt klar auf der Hand – auch für die WEP: Nachhaltigkeit schont das Klima und somit den Planeten als Lebensgrundlage, macht unternehmerisches Handeln ressourcenschonender und wirtschaftlicher und verhilft Menschen, so auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zu mehr Zufriedenheit und Gerechtigkeit. Die WEP gibt nicht nur Seminare und Beratungen zu diesem Thema, sondern geht auch selbst mehr und mehr mit gutem Beispiel voran – nach dem sogenannten Dreisäulenprinzip der nachhaltigen Entwicklung: im ökologischen, im ökonomischen und im sozialen Bereich. Diese drei Bereiche stehen allerdings miteinander in Wechselwirkung, so dass manche nachhaltigen Maßnahmen gleichzeitig mehrere Bereiche betreffen können. Gemeinsames Handeln mit Kreis und Land „Wir handeln mit unserem Augenmerk auf Nachhaltigkeit im Interesse unserer und künftiger Generationen und agieren im Schulterschluss mit den Strategien des Kreises Pinneberg und des Landes Schleswig
22.08.2025
IHK Nord

Für mehr Wettbewerbsfähigkeit: Energiepreise müssen sinken

IHK Nord. Knapp 40 Prozent der Unternehmen in Norddeutschland sehen durch die hohen Energiepreise ihre Wettbewerbsfähigkeit akut gefährdet – das zeigt das Energiewendebarometer 2025. Die IHK Nord fordert daher eine schnelle Senkung der Stromsteuer sowie einen entschlossenen Bürokratieabbau. „Die im Koalitionsvertrag zugesagte generelle Absenkung der Stromsteuer auf den europäischen Mindestsatz muss umgesetzt werden. Unternehmen aller Branchen leiden unter den hohen Strompreisen, nicht nur das produzierende Gewerbe. Auch Dienstleister und mittelständische Betriebe stehen unmittelbar oder mittelbar im internationalen Wettbewerb und benötigen dringend eine spürbare Entlastung“, sagt Thomas Buhck, Vorsitzender der IHK Nord. Im Vergleich zu den Ergebnissen der Befragung im Jahr 2024 ist der Wert bei der Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit um fast sechs Prozentpunkte gestiegen. Auch die Zustimmung zu einer Senkung von Steuern und Abgaben auf den Strompreis nahm weite
19.08.2025
Kreis Pinneberg

Wirtschaftsansiedlungen an der Energieküste: Standortvorteil Grünstrom nutzen

Die Energieküste ist Vorreiterregion für erneuerbare Energien und gewinnt dadurch an Attraktivität für Unternehmensansiedlungen. Damit verbunden sind neue Herausforderungen, etwa bei der Ausweisung von Gewerbeflächen oder dem Ausbau der Energieinfrastruktur. Um diese Entwicklungen gezielt zu steuern, wird aktuell im Rahmen des Bundesförderprogramms „RegioStrat – Strategische Regionalentwicklung“ ein Strategisches Regionalentwicklungskonzept (SREK) erarbeitet. Ziel ist es, eine fundierte Planungsgrundlage für die beteiligten Kreise, Städte und Gemeinden zu schaffen. Das Projektkonsortium setzt sich aus der Regionalen Kooperation Westküste (bestehend aus den Kreisen Pinneberg, Steinburg, Dithmarschen und Nordfriesland, der Entwicklungsgesellschaft Westholstein, der Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg mbH, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland sowie den Industrie- und Handelskammern zu Flensburg und zu Kiel), der Entwicklung
13.08.2025